Grimme-Preisträger Andreas Pichler widmet sich in seinem neuen Film dem bis heute romantisch verklärten Bild der idyllischen Milchviehwirtschaft, von dem in Wahrheit nicht mehr viel übrig ist: Aus dem Geschäft mit der Milch ist eine milliardenschwere Industrie geworden, die dafür sorgt, dass der Milchkonsum weltweit konstant ansteigt. Doch um welchen Preis?
Wegen seiner reinen Farbe und seiner unumstrittenen Rolle als Kindernahrung hat Milch in unserer Gesellschaft eine hohe symbolische, ja beinahe mythische Bedeutung. Auf dem globalen Lebensmittelmarkt ist sie ein besonders attraktives Produkt. Von dem bis heute romantisch verklärten Bild der idyllischen Milchviehwirtschaft ist in Wahrheit aber nicht mehr viel übrig. Stattdessen ist aus dem Geschäft mit der Milch eine milliardenschwere Industrie geworden, die dafür sorgt, dass der Milchkonsum überall auf der Welt konstant ansteigt. Obwohl fast zwei Drittel aller Erwachsenen weltweit laktoseintolerant sind.
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Quelle: Textauszug / arte