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Und immer wieder...Geschäft mit Welpen boomt
Am 1. Juli wurden an der Kontrollstelle Schwarzbach (Berchtesgadener Land) in einem bulgarischen Fahrzeug fünf pommersche Spitzwelpen aufgefunden. Sie waren für den Verkauf in München bestimmt. Nachdem die Welpen erst ca. vier Wochen alt waren und dadurch nicht gültig gegen Tollwut geimpft sein konnten, ordnete das zuständige Veterinäramt die Quarantäne in einer Quarantänestation an. Nachdem eine Unterbringung der Tiere im Landkreis Berchtesgadener Land nicht möglich war, fuhr Tessy Lödermann zum Irschenberg und übernahm dort von ihrer Tierschutzkollegin aus Bad Reichenhall die Hunde. Unterwegs erreichte sie dann noch ein Anruf, dass auch ein tschechischer Wolfshundwelpe aus Litauen, der nach Italien unterwegs war, untergebracht werden musste. Mit den sechs Welpen erreichte sie dann um Mitternacht das Garmischer Tierheim. Tessy Lödermann: "Seit über drei Jahren nehmen wir ständig Welpen aus illegalen Transporten auf, die eines gemeinsam haben. Sie werden viel zu früh ihren Müttern weggenommen und haben keine, oder gefälschte Impfpapiere. Scheinbar lassen sie sich am besten verkaufen, je jünger und kleiner sie sind." Die Welpen bleiben jetzt noch für zehn Wochen in der Quarantäne. Erst dann entscheidet sich, ob das Tierheim sie, gegen Erstattung der angefallenen Kosten, an die Besitzer herausgeben muss oder ob sie zur Vermittlung verbleiben.