Ein Ziel des Seminars ist, zunächst einmal Ordnung in den Dschungel der Begrifflichkeiten rund um den Bereich der Angst zu bringen. Was genau ist eine Panikattacke? Wie unterscheidet sie sich von einer Phobie? Was genau versteht man unter Furcht, Ängstlichkeit, Trauma usw.? All diese Begriffe werden häufig benutzt, aber kaum jemand weiß, worum es sich dabei genau handelt.
Neben den Begriffsklärungen ist die Biologie der Angst ein weiterer wichtiger Baustein. Was passiert bei Angst im Körper des Hundes? Wie sieht das Ausdrucksverhalten bei Angst aus? Und was hat Stress mit Angst zu tun? Wenn Angst im biologischen Sinn ein sinnvoller Schutzmechanismus ist, wann ist sie dann überzogen und bedarf der Behandlung? Und schließlich: Was macht aus Angst eine Angststörung und wie erkennen wir die beim Hund?
Darüber hinaus erklärt Bettina Neuner (ehem. Specht), wie ängstlichen Hunden geholfen werden kann. Sie stellt Trainingsprogramme vor, die dem Hund helfen, seine Ängste zu überwinden und eine Reihe von Sofortmaßnahmen wie Entspannungshilfen, Massagen etc., die den Weg aus der Angst begleiten. Für einige spezielle Ängste von Hunden, wie z.B. Geräuschangst oder Angst vor fremden Objekten oder Menschen werden ebenfalls entsprechende Trainingsmöglichkeiten erklärt und last not least wird besprochen, mit welchen Trainingsmethoden keinesfalls gearbeitet werden sollte und warum. Dabei berichtet die Referentin auch über ihre langjährige Erfahrung mit Angsthunden aus Privathaushalten und aus dem Tierschutz.
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(Internationaler Berufsverband der Hundetrainer & Hundeunternehmer e.V.) anerkannte Fortbildung.
Quelle: Textauszug / animal learn