Woran kann ich Traumata beim Hund erkennen?
Bereits zum dritten Mal durfte ich für meinen Podcast Mag. Dr. Iris Schöberl von
interviewen, und ich hoffe, es war nicht das letzte Mal – denn Iris gibt uns immer wieder spannende Einblicke in die Forschung zum Hund. Diesmal ging es um Traumaarbeit.
Menschen und Hunde funktionieren neuronal-physiologisch gleich, deshalb liegt es nahe, dass bestimmte Konzepte der menschlichen Psyche, wie Traumata, auch auf Hunde übertragen werden können. Das Erleben einer existenziell bedrohlichen Situation hat also auch bei Hunden Folgen, die zu Angst, Depression und Panik führen können. Mit Iris habe ich mich darüber unterhalten, welche Situationen das sein können, und wie immer wird klar, dass es vom Individuum abhängt, wie eine Situation wahrgenommen wird. So können schon Mobbing und kleinere Vorfälle im Welpenkurs bei manchen Hunden dazu führen, dass sie zu schweren Traumata führen, während es für andere wenig von Bedeutung ist. Umso wichtiger ist dabei eine Bezugsperson, die Schutz und Sicherheit bietet.
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Quelle: Textauszug / Dr. Janey May / DOG & TALK - Dogs Connection