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> INFOTHEK: Wissenswertes aus dem Tierheim, Lesetipps und viele Beiträge zum Tierschutz
Unsere Infothek, rund um Hund, Katze & Co.
Notfall-Nr. Tierheim Garmisch: 0160 - 951 342 00

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Praxis Dr. Peter Saur in Garmisch: 08821 - 766 62
Tierarztpraxis Werdenfels: 0 172 - 830 84 84
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Adressen Tierarztpraxen
Tierarztpraxen - alph. geordnet
Tierarztpraxis Dr. Saur
Schußangerweg 8
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0 88 21 - 766 62
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Dr. Matthias Seewald
Kleintierpraxis am Alpenzoo
Weiherburggasse 37
A-6020 Innsbruck
+43 (0)512 - 27 27 22
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Tierarztpraxis Werdenfels
Dr. med. vet. Eva Kalivoda und Kathrin Heinig
Gehfeldstraße 1
82467 Garmisch-Partenkirchen
0 88 21 - 588 70
Notruf: 0 172 - 830 84 84
www.TIERARZTPRAXIS-WERDENFELS.de

DOG FRIENDLY DOC
Sicher sein im Umgang mit Patient Hund
Mirjam Cordt
Caniversum Verlag

Zum Buch:
Ein Handbuch nicht nur für Tierärzte und Praxisteam, sondern für jeden, der bei Untersuchungen und Behandlungen
den Stress beim Hund verringern,
seine Kooperationsbereitschaft erhöhen und
Beißvorfällen vorbeugen möchte.

DOG FRIENDLY DOC ist ein umfassendes Programm für all diejenigen, die sich mit Hunden als Patienten beschäftigen.
Stress und Angst des Hundes beeinflussen in hohem Maße das Behandlungsgeschehen beim Tierarzt. Nicht nur das Handling des Hundes wird erschwert und das Risiko eines Beißvorfalls erhöht, der Stress kann auch den Gesundungsprozess negativ beeinflussen.
78,5% der Hunde zeigen beim Eintreten in die Tierarztpraxis Angstsymptome. Aus diesem Grund ist auf einen achtsamen und stressarmen Umgang mit dem Hund zu achten und auf seine Bedürfnisse und Befindlichkeiten einzugehen.
Eine gezielte Ausbildung hierzu gibt es bislang an den Universitäten oder Berufsschulen nicht. Um diese Lücke zu schließen und neue Standards zu setzen, hat Mirjam Cordt das Programm DOG FRIENDLY DOC entwickelt.
„Ich kenne Mirjam Cordt seit über 20 Jahren als Patientenbesitzerin und Hundeverhaltensberaterin. Sie verfügt über ein außergewöhnliches Talent, mit ängstlichen und aggressiven Hunden umzugehen und sie für uns Tierärzte im Bedarfsfall zugänglicher und damit besser therapierbar zu machen. Ihr Können beruht nicht nur auf einem besonderen Gespür für „schwierige“ und „wenig kooperative“ Patienten, sondern auch auf einer kontinuierlichen Weiterbildung im Bereich Hundeverhalten.
Mittlerweile verfügt sie über einen fast unvergleichlichen Erfahrungsschatz. Diesen gibt sie bereits seit Jahren auf Seminaren und auch als Buchautorin weiter. Während der Fokus bislang die Fortbildung von Hundetrainern und Hundeverhaltensberatern sowie die Beratung von Hundehaltern ist, hat sie für das Programm DOG FRIENDLY DOC die speziellen Herausforderungen des Tierarztbesuchs und des stationären Aufenthalts für den Hundepatienten analysiert. Das Ergebnis ist ein Programm, welches Erkenntnisse des Hundeverhaltens, den achtsamen Umgang mit dem Hund und die Reduktion von spezifischen Stressoren beim Tierarztbesuch oder Klinikaufenthalt verbindet. Ihre Empfehlungen kommen in der Tierklinik Hofheim bereits seit längerer Zeit zur Anwendung und haben sich im Klinikalltag als außerordentlich hilfreich erwiesen.“
Dr. Gernot Delfs, Mitglied der Klinikleitung Tierklinik Hofheim
Telefonzeiten | Besuchszeiten | Vermittlungszeiten
TELEFONZEITEN:
Montag - Sonntag von 13°° bis 16:30 unter 0 88 21 - 559 67

In NOT-Fällen sind wir selbstverständlich für Sie da – folgen Sie bei diesen Ausnahmen bitte den Informationen der Bandansage.

> Notfallnummer: 0160 - 951 342 00

BESUCHSZEITEN: Mittwoch - Sonntag von 14°° bis 17°°

VERMITTLUNGSZEITEN:
Nur nach tel. Terminvereinbarung: Mittwoch - Sonntag von 14°° bis 16°°

> MONTAG und DIENSTAG ist unser Tierheim GESCHLOSSEN
Warum manche unserer Hunde ein gelbes Halstuch tragen
Mehr Abstand bitte!
2012 wurde die Aktion "
Gulahund / Yellowdog / Gelber Hund
" in Schweden ins Leben gerufen und mittlerweile ist sie eine urheberrechtlich geschützte Kampagne.
2017 haben wir uns der Kampagne angeschlossen und so tragen unsere Hunde beim Gassigehen ein gelbes Halstuch.
Die gelbe Markierung am Hund heißt schlicht und einfach Mein Hund braucht etwas mehr Abstand als andere.
Es gibt eine Menge Gründe, warum ein Hund mehr Abstand benötigt.
Bitte zeigen Sie diesen Hund-Mensch-Teams Ihren Respekt, indem Sie ihnen einen größeren Abstand gewähren oder Zeit geben, um sich zurückzuziehen.
DANKE!
Katzendorf "Schnurrhausen"
Katzendorf "Schnurrhausen"

Unsere aufgenommenen Streunerkatzen stammen von Bauernhöfen, ausgesetzten und unkastrierten Freigängern ab. Viele dieser Katzen sind dadurch verwildert, ängstlich und scheu, auch fehlte ihnen jegliche Prägung auf den Menschen.
Diese Katzen wurden von uns eingefangen, kastriert und tierärztlich versorgt. Leider war es nicht möglich, diese Katzen an ihre angestammten Plätzchen zurück zu bringen bzw. konnten aufgrund ihrer Angst und Scheu nicht vermittelt werden.

Liebe Tierfreunde haben den Streunerkatzen durch Spenden eine Heimat ermöglicht. Es wurde das Katzendorf "Schnurrhausen" auf unserem Tierheimgelände errichtet, damit diese Katzen ein artgerechtes Leben führen können. Hier haben sie nun endlich eine Heimat gefunden.

Einige der Streunerkatzen sind im Laufe der Zeit sehr zahm geworden und freuen sich auf menschlichen Kontakt, sie fordern täglich ihre Streicheleinheiten ein. Ein paar dieser ehemaligen Streunerkatzen könnten sogar an ruhige Plätze und nur an katzenerfahrene Tierfreunde vermittelt werden.
Kontaktieren Sie uns gerne: 0 88 21 - 559 67
Unsere "Wildis" suchen Paten!
Asta
Ich habe eine Patenschaft: JA / NEIN
Dicky
Ich habe eine Patenschaft: JA / NEIN
Emilia
Ich habe eine Patenschaft: JA / NEIN
Fly
Ich habe eine Patenschaft: JA / NEIN
Hexi
Ich habe eine Patenschaft: JA / NEIN
Kippy
Ich habe eine Patenschaft: JA / NEIN
Luna
Ich habe eine Patenschaft: JA / NEIN
Moppel
Ich habe eine Patenschaft: JA / NEIN
Pauli
Ich habe eine Patenschaft: JA / NEIN
Sandy
Ich habe eine Patenschaft: JA / NEIN
Silva
Ich habe eine Patenschaft: JA / NEIN
Svenja
Ich habe eine Patenschaft: JA / NEIN
Tessy
Ich habe eine Patenschaft: JA / NEIN
Xenia
Ich habe eine Patenschaft: JA / NEIN
Sie möchten eine TierPatenschaft übernehmen?
Alle Informationen zur TierPatenschaft sind
hier
zu finden!



Und den Antrag gibt es gleich hier zum Download:
Ja, auch ich übernehme eine TierPatenschaft!
Patenschaft für unsere Tiere.pdf (286,97K)
Lesenswertes & mehr über Hunde
Lesenswertes & mehr über den Teampartner auf 4 Pfoten

Eine Erweiterung der Blogs und Seiteninhalte in dieser Rubrik erfolgt in unregelmäßigen Abständen; die Platzierungen in alphabetischer Reihenfolge.

Alle Empfehlungen und Links dienen der Information - wir erhalten keine Provisionen.
Abbruchsignale
Das Abbruchsignal
IBH-Wissenswertes-Video
Ein viel diskutiertes Thema im Hundetraining… Insbesondere wenn es um das Thema „Grenzen setzen“ geht und dass unsere Hunde „verstehen müssen“, dass sie bestimmte (unerwünschte) Verhaltensweisen nicht zeigen sollen.

Dabei ist es egal, ob es um Bellen, Buddeln, Jagen oder Aggressionsverhalten egal in welcher Form und welchem Kontext geht. Bestimmte Verhaltensweisen müssen unter(abge)brochen werden.

Unser Mitglied und 3. Vorsitzender Gerd Schreiber von Hund & Wir fasst in diesem Video prägnant zusammen:
WAS es ist,
WARUM wir es benötigen,
WIE wir es sinnvoll aufbauen,
WANN es genutzt werden kann.

Denn es steht völlig außer Frage: Ohne Verhaltensunterbrecher geht es nicht! Aber nicht mehr und nicht weniger ist ein Abbruchsignal: Ein Signal, das Verhalten unterbricht.

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Video
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Quelle: Textauszug / Internationaler Berufsverband der Hundetrainer & Hundeunternehmer (IBH) e.V.
Hemmen im Hundetraining
In dieser Folge spreche ich über das Hemmen im Hundetraining und ich möchte klären, was genau damit gemeint ist, welche Gefahren es birgt und wie Training stattdessen aussehen kann.

Der Mensch hat sich mittlerweile eine Vielzahl an Methoden und Hilfsmittel ausgedacht, die der Erziehung des Hundes dienen sollen. Wenn du dich manchmal fragst, was davon nun hemmend bzw. aversiv ist: diese Antwort sollte dir eigentlich dein Bauchgefühl geben, spätestens aber dein Hund. Denn Tatsache ist: es bestimmt immer der Empfänger, wie er etwas empfunden hat. Hier müssen wir also in den Perspektivwechsel gehen und unser Auge in hundlicher Körpersprache schulen. Wenn die Körpersprache oder Reaktion des Hundes zeigt, dass er erschrocken ist, dann ist das so – auch wenn wir z.B. ein Geräusch als nicht besonders laut empfinden.

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Dr. Janey May / DOG & TALK - Dogs Connection
Interview mit Dr. Ute Blaschke Berthold
Training an Ressourcen
In dieser Folge zum Thema Ressourcenverteidigung habe ich
Dr. Ute Blaschke-Berthold
zu Gast. Sie ist Biologin, Trainerin und Coach für Menschen mit Hund. Sie hat biologische Hintergründe der Ressourcenverteidigung erklärt, wie wir Menschen dazu beitragen und wie wir auch bei diesem Thema das grundsätzliche Lernverhalten unserer Hunde nutzen können.

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Dr. Janey May / DOG & TALK - Dogs Connection
Wieso brauchen Anja und Anne selten Verhaltensunterbrecher?
Und warum es unser Ziel ist, dass es unseren Kund:innen ebenso ergeht
Das Korrigieren, Unterbrechen und Strafen ist Gang und Gäbe in der Hundeerziehung. Warum nutzen wir es so selten?

Diese Frage hast du uns nach unserer letzten
Podcast Episode #36
“3 Wege, wie man Verhalten unterbrechen kann” gestellt und wir möchten dir antworten.

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Abschied für länger
Abschied für länger
Rat und Trost gibt dieser weise und wertvolle Ratgeber der Tier-Heilpraktikerinnen Sabine Arndt & Petra Kriegel. Sie beschreiben einfühlsam, wie man den Tieren den Übergang in die jenseitige Welt erleichtern kann. Und wie man selbst Trost finden kann. Die verschiedenen Sterbephasen werden beschrieben und welche Hilfestellungen man den Tieren dabei jeweils geben kann.

"Niemand ist fort, den man liebt.
Liebe ist ewige Gegenwart."
Danke, Stefan Zweig
Über den Tod unserer Hunde
Clarissa v. Reinhardt, Anders Hallgren
animal learn Verlag

Zum Buch:
Wenn wir mit einem Hund zusammenleben, wissen wir, dass unweigerlich der Tag kommen wird, an dem wir uns von ihm verabschieden müssen. Der Verstand weiß das – aber der Gedanke daran ist so schmerzhaft, dass wir uns ihm am liebsten entziehen wollen. Unseren geliebten Freund irgendwann zu verlieren, lässt und das Herz schwer werden..

Aber verlieren wir ihn wirklich? Oder geht er mit dem Tod nur vom irdischen Dasein in ein anderes? Was sagen unterschiedliche Religionen und Glaubensrichtungen dazu? Und wie können wir unserem Hund bestmöglich beistehen und ihn betreuen, wenn sein Leben zu Ende geht? Welche Möglichkeiten der Trauerbewältigung und -rituale gibt es, die uns den tiefen Schmerz überwinden lassen, der uns berührt?

Anders Hallgren, Psychologe, und Clarissa v. Reinhardt, Hundetrainerin und Sterbebegleiterin für Tiere, gehen diesen Fragen einfühlsam und Trost spendend nach. Sie sehen den Tod als einen natürlichen, wenn auch schmerzvollen Bestandteil des Lebens und erklären, warum sie der Überzeugung sind, dass es ein Abschied für länger, aber nicht für immer ist, wenn unser Gefährte auf vier Pfoten über die Regenbogenbrücke geht. Die Zeichnungen der bekannten Tierportraitistin Katharina Rücker-Weininger unterstreichen die wichtige Botschaft dieses einzigartigen Buches.
Alles muss rein! - "StaubsaugerHUNDE"
All you can eat?!
Über Hunde die alles (in sich rein) fressen
Mit Anti-Giftköder-Training
Clarissa v. Reinhardt
animal learn Verlag

Zum Buch:
Hunde, die alles in sich hineinfressen, leben gefährlich. Nicht nur weggeworfene Zigarettenstummel, vergammelte Essensreste oder Tempotaschentücher können gesundheitlich zu ernsthaften Problemen führen, sondern auch die in den letzten Jahren leider vermehrt ausgelegten Giftköder. Manche Halter und Trainer greifen deshalb zu allen möglichen Erziehungsmethoden, um dieses Verhalten so schnell wie möglich zu stoppen. Aber nicht alle Methoden sind dabei sinnvoll und erfolgreich, manche sind eher am Thema vorbei und manche sogar tierschutzrelevant.

In jedem Fall sollte vor einem Training immer die Frage nach der Ursache für dieses Verhalten stehen, denn so unterschiedlich die sein kann, so unterschiedlich ist auch ein erfolgreicher Trainingsansatz. Ein Hund, der nach langen Hungerzuständen alles wahllos herunterschluckt, was er finden kann, braucht ein ganz anderes Training als einer, bei dem das „In-Sich-Hineinfressen” – im wahrsten Sinne des Wortes! – seelische Ursachen hat, die in diesem Verhalten kompensiert werden.

Clarissa v. Reinhardt erklärt anhand zahlreicher Fallbeispiele, wie man diese Ursachen feststellen und erfolgreich bekämpfen kann. Darüber hinaus stellt sie ihr seit Jahren erfolgreiches Anti-Giftköder-Training vor, das dem Hund nicht nur beibringt, nichts Fressbares vom Boden aufzunehmen, sondern es dem Halter auch anzuzeigen, damit dieser es wegräumen kann. So kann eine Gefährdung für andere Hunde ausgeschlossen werden.
Anti-Giftköder-Training
Übungsprogramm für Staubsauger-Hunde
Sonja Meiburg
Cadmos Verlag

Zum Buch:
Giftköderwarnungen sind seit einiger Zeit die größte Sorge unzähliger Hundehalter. Dachte man früher gerne „Das betrifft mich nicht“, wird durch Giftköder-Warn-Apps und Social Media immer deutlicher, dass die Gefahr auch vor der eigenen Haustür lauert. Es scheint geradezu ein Trend von Hundehassern, vergiftetes oder mit Rasierklingen gespicktes Futter auszulegen – und das nicht nur in Großstädten. Mit diesem Buch bekommen besorgte Hundebesitzer einen gut durchdachten, effektiven Trainingsplan, um ihren Hund zu schützen: Vom Draußen-Staubsauger zum braven Hund, der leckere Verlockungen anzeigt, statt sie hinunter zu schlingen.
Dabei zeigt die Autorin auch auf, warum manche gut gemeinte Ratschläge nicht funktionieren. Mit Vorbeuge-Maßnahmen, wie Maulkorb-Gewöhnung bis zu Notfall-Signalen, falls doch mal etwas im Maul des Hundes landet, hilft das Buch ganz praktisch die Zeit zu überbrücken, bis das neue Training „sitzt“.

Aus dem Inhalt:
Was nicht funktioniert
Vorbeugen
Was funktioniert
Notfall-Signale
Für Härtefälle
Anti-Giftköder-Training – Trainingskonzepte betrachtet
Das Anti-Giftköder-Training ist mittlerweile ein fester Bestandteil in den Kursprogrammen der Hundeschulen geworden. Kein Wunder, denn die Meldungen über Giftköder gehen wohl kaum an dir vorbei, wenn du Social Media nutzt und einen Hund hast. Die Angst davor, dass der eigene Hund sich vergiftet, ist riesig.

Auch ich möchte nicht, dass dein Hund etwas Unverdauliches oder Gefährliches frisst. Doch sehe ich den Begriff „Anti-Giftköder-Training“ als durchaus kritisch und auch das Training, das sich oft dahinter verbirgt.

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Artikel
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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Anti-Giftköder-Training – So geht es!
Friss nicht alles, was du findest
Dein Hund ist ein Staubsauger auf vier Beinen, du hast Sorge, dass er mal etwas Doofes frisst? In der letzten Episode #56 haben wir die Ursachen für das Fressverhalten genannt. Heute dreht sich alles um das Training.

Erfahre, welche Werkzeuge wir aufbauen und wie wir die Szenarien trainieren, dass:​
du weißt, dass an bestimmten Stellen oft etwas liegt.
du etwas vor deinem Hund entdeckst.
dein Hund etwas findet.
dein Hund etwas aufnimmt.

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Staubsaugerhund – Wenn der Hund alles frisst
Warum Hunde fressen, was das Zeug hält

Hat dein Hund einen Rüssel wie ein Staubsauger mit Turboleistung und inhaliert schneller, als du gucken kannst?
Wir verraten dir:
Was sind Staubsaugerhunde?
Bis wohin ist das Fressen von Gefundenem normal?
Ab wann solltest du dir eine Begleitung suchen?
Warum das Fressen mitverantwortlich ist, dass Hunde unsere Haustiere wurden.
Was begünstigt das schnelle Schlingen und Fressen?
Was du tun solltest, wenn dein Hund etwas gefressen hat?
Warum Giftködermeldungen nur ein Teil des Ganzen sind.
Und in der kommenden Podcast Episode #57 geht es dann ab ins Training!

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Angsthunde
Angst macht das Leben AUS
Einige kennen Bettina Neuner (früher Specht; zert. animal learn Hundetrainerin, allgemein beeidete & gerichtlich zertifizierte Sachverständige für Hunde, Tierschutzqualifizierte Hundetrainerin, Referentin, Vizepräsidentin der VÖHT und Buchautorin) bereits als Referentin aus unserer Themenreihe
"Wissenswertes rund um den Hund: Respektvoll – fair – anders!"
.

Das Thema Angst spielt in unserer Gesellschaft eine immer größere Rolle, laut Statistik leidet jeder 7. Europäer unter krankhafter Angst, mit steigender Tendenz. Leider müssen wir feststellen, dass sich dieser Trend auch bei unseren Hunden bemerkbar macht. Traumatische Erfahrungen und/oder mangelnde Sozialisation können dazu führen, dass ein Hund übermäßig starke Ängste entwickelt. Er lebt in einer Welt, in der alle Reize grundsätzlich mit Misstrauen und Angst beantwortet werden, bis sie ihre Ungefährlichkeit unter Beweis gestellt haben. Die Lebensqualität dieser Hunde und ihrer Halter ist deutlich eingeschränkt.

Sie möchten mehr erfahren?
Dann ist das Buch von Bettina Neuner eine wahre Schatzkiste!

Bilder: Bettina Neuner
Angsthunde

Definition, Diagnostik, Management, Trainingsansätze
Bettina Specht
animal learn Verlag

www.HUNDESCHULE-TIROL.at
/ Spezialisiert auf Hunde mit Ängsten

Zum Buch:
Bettina Specht klärt in ihrem Buch zunächst die Bedeutung der verschiedenen Begrifflichkeiten. Was versteht man unter Furcht, Angst, Ängstlichkeit, Trauma usw.? Was ist eine Panikattacke und was unterscheidet sie von einer Phobie?

Einen Zugang zur Angst unserer Hunde findet man nur, wenn man versteht, was bei einer Angstreaktion in Kopf und Körper des Hundes passiert. Was geschieht bei Angst in seinem Gehirn? Wie sieht das Ausdrucksverhalten aus? Was haben Stress und Schmerzen mit Angst zu tun? Darüber hinaus beschreibt Bettina Specht ausführlich, welche Maßnahmen eingeleitet werden können und worauf zu achten ist, wenn ein Angsthund in unser Zuhause einzieht. Es werden verschiedene Trainingsansätze sowie eine Reihe von Sofortmaßnahmen wie Entspannungstechniken, Massagen etc. vorgestellt, die dem Hund helfen sollen, seine Ängste zu überwinden.

Ein eigenes Kapitel beschäftigt sich damit, was zu tun ist, wenn ein Angsthund – trotz aller Vorsichtsmaßnahmen – entlaufen ist. Wie verhalten sich Angsthunde auf der Flucht? Welchen Radius ziehen sie? Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um einen Angsthund wieder einzufangen und was sollte man auf keinen Fall tun?

Dieses Buch bietet eine Fülle an Informationen über den Umgang und das Training mit Angsthunden und ist damit eine Fundgrube für alle, die in irgendeiner Weise mit ihnen zu tun haben.
Leseprobe
Angsthunde.pdf (302,22K)
Auf Augenhöhe mit dem Hund - Positive Psychologie
Auf Augenhöhe mit dem Hund

Darum sollten Sie sich zum Wohle Ihres Hundes (und dem eigenen) für die Positive Psychologie entscheiden:
Mit dem Verzicht auf die sogenannte Meidemotivation wird der Tierschutzgedanke gelebt.
Es wird mit, und nicht gegen den Hund gearbeitet .
Das Ausdruckverhalten wird (an)erkannt und die Anforderungen orientieren sich demnach an den momentanen Möglichkeiten (Tagesverfassung, Gesundheitszustand, etc.) des Hundes.
Arttypisches und rassetypisches Verhalten findet Berücksichtigung, und wird ggf. in akzeptable Bahnen gelenkt - auf faire Art und Weise.
Das VIS (VerhaltensImmunSystem) des Hundes wird gestärkt.
Die Selbstkontrolle, Ausgeglichenheit und Selbstwirksamkeit werden gefördert.
Der (Stress-)Hormonhaushalt kann sich besser regulieren.
Die Gesundheit und Widerstandeskraft werden erhöht.
Eine optimale (Lern-)Leistung wird möglich.
Ein anderer Speicherort im Gehirn wird aktiviert und dies führt zu einem günstigeren Zugriff auf das Erlernte.
Das Umlernen und die Erziehung werden erleichtert.
Die Ursachen für Probleme und Schwierigkeiten werden ganzheitlich bearbeitet, anstatt lediglich die Symptome zu bekämpfen.
Eine sichere (Herzens-)Bindung kann wachsen.
Freude am Mit- und Aneinander entwickelt sich.
Die Lebensqualität, das Wohlbefinden und Vertrauen werden gesteigert.
Kreativität, Empathie und Fürsorgepflicht des Menschen werden angeregt, usw.
Positive Motivation für jeden Hund?
Da die Anatomie und Physiologie, und damit die lern- und neuropsychologischen Abläufe, sowie körperlichen (u.a. hormonellen) Wirkungskreise, bei allen Hunden gleich sind, kann diese Frage mit einem einfachen JA beantwortet werden.

„Wer sagt, dass zuverlässiges Verhalten bei diesem oder jenem Hund nicht ohne Strafe erreichbar ist, sagt nichts über den Hund aus, sondern beschreibt erst einmal seine eigenen Fähigkeiten.“
Dr. rer. nat. Ute Blaschke-Berthold
CumCane®
Der Hyperaktive Hund
Maria Hense
animal learn Verlag

Zum Buch:
Sie kennen diese Hunde, die scheinbar unbelehrbar an der Leine ziehen, egal, wie oft man mit ihnen schon an einer guten Leinenführigkeit geübt hat? Die jeden Menschen anspringen? Die zu Hause „über die Möbel tanzen"? Die in die Leine beißen und an ihr zerren – oder auch an Herrchens Ärmel hängen? Die auf dem Hundeplatz stören, weil sie herumrasen, buddeln, kläffen und jedes Spielzeug zerstören? Bestimmt haben Sie auch schon einmal gedacht: Was für ein schlecht erzogener Hund! Wenn das meiner wäre, dann...

...hätte ich ihm Manieren beigebracht,

...würde ich das nicht aushalten,

...bekäme er endlich genug Bewegung,

...würde ich einen zweiten Hund anschaffen!

Die Halter und Trainer dieser Hunde wissen, dass es so einfach nicht geht. Sie haben in aller Regel schon viele Dinge ausprobiert, aber so richtig geholfen hat nichts. Maria Hense hat nach Erklärungen und Lösungen für diese Hunde gesucht und ist auf eine Menge Informationen gestoßen, die helfen, hyperaktive Hunde zu verstehen und mit ihnen umzugehen.

Dieses Buch soll den Therapeuten, Trainern und Haltern solcher Hunde eine Hilfestellung sein. Es vermittelt Verständnis für diese besonderen Hunde und gibt außerdem viele Anregungen zum Umgang mit hyperaktiven Hunden. Gleichzeitig erklärt es ausführlich Maßnahmen zur Therapie.

Maria Hense erhielt 1993 ihre Approbation zur Tierärztin. Ihr Wissen setzt sie in der eigenen verhaltenstherapeutischen Praxis um, in der sie im Verhalten auffälligen Hunden und ihren Haltern durch gezielte Trainingsprogramme hilft, Probleme zu überwinden. Ihre Ziele sind psychisch gesunde, alltagstaugliche Hunde, zufriedene Halter und eine sinnvolle Beschäftigung für den Vierbeiner, die ihn auslastet, ohne ihn zu überdrehen, und die ihn und seinen Menschen zu einem harmonischen Team werden lässt. Darüber hinaus hält sie als gefragte Referentin Vorträge und Seminare, um durch gezielte Schulung der Hundehalter Probleme frühzeitig zu erkennen oder gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Die Welt in seinem Kopf
Über das Lernverhalten von Hunden
Dorothée Schneider
animal learn Verlag

Zum Buch:
Dorothée Schneider konnte in ihrer über 20-jährigen Tätigkeit als Trainerin einen weitgreifenden, positiven Wandel in der Hundeszene miterleben: Veraltete Ausbildungsmethoden, die den Hund mit Drill und Härte in ein gewünschtes Verhalten zwingen, sind passé. Die gewaltfreie Ausbildung und Erziehung unter Berücksichtigung rassespezifischer Verhaltensweisen ist heute in aller Munde und setzt neue Maßstäbe für ein harmonisches Miteinander zwischen Mensch und Hund.

Trotzdem ist ein kritischer Blick auf die vielen unterschiedlichen Methoden, die zum Einsatz kommen, angebracht. Dabei ist es ungeheuer spannend und hilfreich zu wissen, wie der Hund überhaupt lernt und was sich in seinem Kopf dabei abspielt.

Das vorliegende Buch vermittelt auf anschauliche und verständliche Weise dieses Fachwissen rund um das Thema Lernen bei Hund und Halter. Mit diesem Wissen sind Sie in der Lage, Methoden und Trainingsanweisungen auf ihre biologische Stimmigkeit hin zu überprüfen. Ist das Training „gehirngerecht" aufgebaut? Stimmt die angebotene Ausbildungsmethode mit dem Wesen Ihres Hundes überein? Hat der Hund Spaß an seinem Training? Dieses Buch hilft Ihnen außerdem, die Arbeit einer Hundeschule oder eines Trainers fachlich zu beurteilen und Ihren Hund so vor unsinnigen Übungsanleitungen, überzogener Strenge und falsch gesteckten Trainingszielen zu bewahren.
Lernen mit schwer motivierbaren Hunden
Doppel-Seminar-DVD
Dr. rer. nat. Ute Blaschke-Berthold
CumCane®

Zur DVD:
Schwer motivierbar“ oder gar „stur“– viel zu oft stecken wir unsere Hunde in Schubladen, sortieren sie in Kategorien ein und verpassen ihnen Etiketten. Etiketten sind jedoch Interpretationen und sorgen für Vorurteile, die unser Denken und Handeln beeinflussen.

Wir machen dies, ohne uns erst einmal zu fragen, was diese Hunde überhaupt tun. Was tut ein Hund, der „schwer motivierbar“ ist? Wie verhält er sich? – Die Etiketten in Verhaltensbeschreibungen umzubauen und das jeweilige Verhalten des Hundes in den entsprechenden Situationen zu beschreiben, sollte Grundlage unseres Trainings mit ihnen sein.

Das Konzept der Motivation hilft uns dabei, zu beschreiben, warum ein Tier überhaupt das tut, was es tut. Motivation hat man nicht, Motivation wird gebildet. Sie entsteht durch einen Verrechnungsprozess im Gehirn. Ein Prozess, der sowohl durch äußere als auch durch innere Faktoren beeinflusst wird und so zu Verhalten führt und es irgendwann auch wieder beendet.

„Nicht motiviert“ bedeutet erst einmal, dass dieser Entscheidungsprozess in einer bestimmten Situation zu einem anderen Ergebnis kommt als die Bezugsperson des Hundes ursprünglich erwartet hat.

Schwere Motivierbarkeit, die manchen Hunden also zugesprochen wird, hat vielfältige Ursachen. Sie aufzudecken, zu analysieren und bestmöglich zu beheben, ist der erste wichtige Schritt in Richtung einer Veränderung. Es ist Wunschdenken, zu glauben, dass Training mit Belohnungen automatisch die Motivation des Hundes steigert. Belohnungen müssen auch zu seinen aktuellen Motivationen und Bedürfnissen passen.

Die Bedürfnisse des Hundes zu erkennen, sie zu erfassen, aufzugreifen und sich daran zu orientieren, entspricht also dem weiteren Vorgehen und schafft so unter anderem die Basis für eine gute Zusammenarbeit zwischen Hund und Mensch, die allen Beteiligten Spaß macht und eine Bereicherung für den Alltag darstellt.

Diese Aufzeichnung des Tagesseminars zeigt die Ursachen für Verhalten auf, welches wir Menschen gerne als „schwer motivierbar” bezeichnen, gibt Anregungen dafür, Verhalten zu definieren, welches wir uns stattdessen von unserem Hund wünschen und liefert erste mögliche Trainingsansätze, die individuell auf das jeweilige Hund-Mensch-Team abgestimmt werden sollten.

Empfohlen vom
Internationalen Berufsverband der Hundetrainer & Hundeunternehmer (IBH) e.V.
MarkerTraining für Hunde
Auf Augenhöhe zum glücklichen und kooperativen Hund
Ulrike Seumel
Kosmos Verlag

Zum Buch:
Markertraining vereint den wertschätzenden Umgang mit Hunden und ein durchdachtes Hundetraining. Ulrike Seumel, Trainerin für Menschen mit Hund und online sehr gefragte Expertin, erklärt, wie die Arbeit mit Markersignalen funktioniert und wie man sie im Alltag mit Hunden anwendet. Schwerpunkt des Trainings ist es, das tolle Verhalten des Hundes zu fördern und unerwünschtes Verhalten nachhaltig zu verändern – alles ohne Schreckreize und Druck. Eine sehr erfolgreiche Methode – für jeden Hund und jedes Verhaltensproblem.
Mensch-Hund Psychologie
Mit einem Vorwort von Dorit Feddersen-Petersen
Jörg Tschentscher
animal learn Verlag

Zum Buch:
Hunde begleiten den Menschen seit Tausenden von Jahren, haben sich seinem Leben angepasst, sind zu seinem Begleiter in fast allen Lebenslagen geworden. Und auch der Mensch hat sich durch dieses Zusammenleben verändert, einige Forscher gehen davon aus, dass seine Entwicklung anders verlaufen wäre, hätte es nicht den Hund an seiner Seite gegeben. So aufeinander eingestellt, kommt es zur gegenseitigen Beeinflussung durch Stimmungsübertragung, Gedanken und Gefühle – oftmals, ohne dass dies dem Menschen bewusst ist. Wie wirken sich der Lebensstil, der Charakter und die gelebten Wertvorstellungen eines Menschen auf das Zusammenleben mit seinem Hund aus? Wie stark verändert sich eine Situation, die Beziehung zwischen Mensch und Hund oder die an den Hund gestellten Erwartungen durch dessen Verhalten? Und wie können wir diese gegenseitige Beeinflussung nutzen, um zum Beispiel Erziehungsziele effizienter zu erreichen?

Diesen und vielen weiteren Fragen ist Jörg Tschentscher nachgegangen und lässt nun den Leser an den Erkenntnissen, die er über Jahre gewonnen hat, teilhaben. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit dem so wichtigen Thema der Kommunikation zwischen Hund und Mensch, denn nur wenn diese für beide Seiten eindeutig und verstehbar ist, können die vom Kommunikationspartner gewünschten Reaktionen erzielt und Missverständnisse vermieden werden. Ein spannendes Buch für alle, die mehr über die Beziehung zwischen Mensch und Hund erfahren wollen.
Perspektivwechsel
Positive Psychologie für Hunde – Stärken fördern statt Schwächen bekämpfen
Maria Hense, Christina Sondermann
Cadmos Verlag

Zum Buch:
Jeder Hundebesitzer kennt das: Kleine Herausforderungen beeinträchtigen zeitweise das Zusammenleben. Dem einen Hund fehlt es an Nervenstärke, der andere geht jagen oder vertreibt Besucher. Dem Problem wird dann jede Menge Zeit und Energie gewidmet und es werden Trainer und Berater aufgesucht. Man optimiert den Alltag, den Umgang mit dem Hund – und vielleicht sogar die Wohnung – und führt ein aufwendiges problembezogenes Training durch. Und, na klar: Der Hund bessert sich! Aber: So hatten Sie sich das Leben mit Hund eigentlich nicht vorgestellt … Höchste Zeit für einen Perspektivwechsel! Nutzen Sie die Erkenntnisse der positiven Psychologie: Anstatt sich ausschließlich auf die Schwächen zu konzentrieren, bauen Sie die Stärken Ihres Hundes aus! Was kann er gut – und weswegen macht es Ihnen Freude, mit ihm zusammen zu sein?
Wenn Sie für Wohlbefinden und Erfolgserlebnisse sorgen, dann verbessert das nicht nur Ihre Beziehung, sondern hat zur Folge, dass manches Problem kleiner wird oder sogar ganz verschwindet. In diesem Buch erhalten Sie das Rüstzeug, mit Ihrem Hund zu Hause loszulegen oder als Trainer für einen Perspektivwechsel bei Ihren Hundeschülern zu sorgen.

Aus dem Inhalt:
Positive Psychologie für Hunde? Was es ist und warum es Spaß macht!
Vergleich mit der „ganz normalen Hundepsychologie“
Sofort loslegen: die Positive-Psychologie-Werkzeugkiste
Das Bilanzmodell: Machen Sie sich das Leben schön!
Welche Stärken hat Ihr Hund – und wie sie Sie weiter ausbauen können
Empowerment
Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens

Die Autoren:
Maria Hense erhielt 1993 ihre Approbation zur Tierärztin. Ihr schon während des Studiums ausgeprägtes Interesse an der Verhaltenslehre vertiefte sie durch Beobachtungen von Wölfen, Pudelwölfen und Hunden sowie in zahlreichen Fortbildungen über Ethologie, Haltung und Verhalten von Haustieren sowie Verhaltenstherapie. Ihr Wissen setzt sie in der eigenen verhaltenstherapeutischen Praxis (www.tierarztpraxis-hense.de), in Form von Trainertätigkeiten auf Hundeplätzen und in Hundeschulen, durch Seminare und Vorträge sowie als Buchautorin (Der hyperaktive Hund, Spiele für die Hundestunde) in die Praxis um. Insbesondere die Arbeit mit sogenannten „Problemhunden“ ist ihr Spezialgebiet. Dabei setzt sie auf Problemlösungen, die Hund und Mensch nicht unter Druck setzen und ohne Zwangsmittel auskommen. Maria Hense ist anerkanntes Mitglied der Pet Dog Trainers of Europe (PDTE).

Christina Sondermann befasst sich seit Jahren mit Beschäftigungsmöglichkeiten für Hunde: als Initiatorin des Internet-Projektes www.SPASS-MIT-HUND.de, als Buchautorin (Das große Spielebuch für Hunde, Spiele für die Hundestunde, Einfach schnüffeln!), als Dozentin für Hundebesitzer und Hundetrainer sowie durch die Organisation von Seminaren. Ihr Schwerpunkte: einfach umsetzbare, alltagstaugliche Beschäftigungsideen sowie hunde- und menschenfreundliches stressarmes Training. Ihr besonderes Interesse gilt den therapeutischen Wirkungen von Spielen sowie solchen Beschäftigungsmöglichkeiten und Trainingsformen (z. B. Clickertraining), die die Persönlichkeitsentwicklung des Hundes positiv beeinflussen.
Strafen und ihre Wirkung auf den Strafenden
Was passiert mit dem Strafenden?
Ich möchte mich in dem heutigen Artikel einmal nicht damit befassen, was positive Strafe bei unseren Hunden bewirkt. Damit haben sich im Laufe der Jahre bereits so viele Experten befasst und darüber geschrieben, dass es eigentlich bekannt sein müsste.

Nein, in diesem Artikel möchte ich darauf eingehen, was eigentlich mit dem Menschen passiert, wenn er bei der Hundeerziehung auf positive Strafe in Form von aversiven Reizen setzt.

Zunächst einmal möchte ich auf das Argument vieler Leute eingehen, die aversive Reize anwenden und behaupten, man müsse diese emotionslos gebrauchen. Entschuldigung, aber mit so einer Aussage lügt man sich selber in die Tasche. Warum?

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Quelle: Textauszug / Strafen und ihre Wirkung auf den Strafenden / Andreas Baier
Was passiert eigentlich mit dem Menschen, der seinen Hund straft?
Artikel von www.canis-pacalis.de (143,75K)
„Was aber ist bei Fehlverhalten?“
Überlegungen
Vor einigen Tagen führte ich eine Korrespondenz zum Thema Leinenführigkeit. Ich vertrat die These, dass man auch Leinenführigkeit über positive Verstärkung beibringen sollte und nicht mit Leinenrucken (auch nicht mit leichten Leinenrucken). Ich bekam eine Mail zurück, in der stand: „Es sieht sicherlich ,netter‘ aus, wenn man den Hund nur positiv belohnt. Was aber ist bei Fehlverhalten? Um einen Hund etwas lernen zu lassen, bringt der Trainer ihn in eine entsprechende Situation und wartet seine Reaktion ab. Wenn das erwünschte Verhalten nicht auftritt, muss der Mensch dem Hund eine Information über den Fehler geben.“ Diese Information könne auch ein Leinenruck oder ein für den Hund unangenehmer Reiz sein.

Der Satz „Was aber ist bei Fehlverhalten?“ setzte mein Gehirn in Gang. Verschiedene Gedanken dazu möchte ich in diesem Text niederlegen.

1) Was ist überhaupt „Fehlverhalten“? In den allermeisten Fällen glaube ich, der Hund zeigt gar kein Fehlverhalten. Er weiß schlicht noch gar nicht, was er lernen soll. Gerade beim Thema Leinenführigkeit wird immer wieder davon ausgegangen, dass der Hund korrigiert werden muss, wenn er das „Fehlverhalten“ zeigt, an der Leine zu ziehen. Keiner hat dem Hund aber vorher beigebracht, was er eigentlich machen soll: nämlich in einem bestimmten Radius um seinen Menschen herum zu sein. Nehmen wir ein anderes Kommando als Beispiel, das Kommando „Sitz“. Die meisten Menschen würden mit mir übereinstimmen, wenn ich sage: Ein Hund, der das Kommando „Sitz“ noch nicht gelernt hat, zeigt kein Fehlverhalten, wenn er steht oder liegt. Ich muss ihm erst einmal beibringen, was „Sitz“ überhaupt bedeutet. Und ich persönlich bringe dem Hund nicht „Sitz“ bei, indem ich, wenn er steht, sage „Nein, Sitz!“ und sein Hinterteil herunterdrücke. Stattdessen lotse ich ihn freundlich in die richtige Position (entweder nur per Körpersprache oder, falls nötig, auch mit Leckerchen) und belohne ihn für das Sitzen. Warum sollte das bei der Leinenführigkeit nicht möglich sein? Dem Hund beibringen, was er tun soll, und ihn nicht dafür strafen oder korrigieren, was er nicht tun soll – das ist für mich ein entscheidender Bestandteil von fairem Hundetraining.
2) Deshalb arbeite ich auch nicht, wie in der Mail an mich beschrieben wurde: Ich als Trainer bringe den Hund nicht in eine Situation, in der es recht wahrscheinlich ist, dass er nicht die gewünschte Reaktion zeigt. Ich bringe den Hund nicht in eine Situation, in der er einen Fehler macht, um diesen Fehler dann (beispielsweise mit Leinenruck) zu bestrafen. Im Gegenteil: Ich gestalte die Trainingssituation so, dass der Hund möglichst viele Erfolge hat, die ich belohnen kann. Hat der Hund nicht innerhalb von wenigen Minuten mehrere Erfolge, so liegt das nicht daran, dass der Hund „schlecht“ oder widerwillig ist, sondern daran, dass ich die Trainingssituationen für diesen Hund zu schwer gestaltet habe. Es liegt an mir, die Situation so zu verändern, dass der Hund schnell Erfolge haben kann.

Erklärt am Beispiel der Leinenführigkeit: Ich bringe dem Hund ein Signal (bespielsweise ein Schnalzgeräusch) bei, welches bedeuten soll: „Bleib in meiner Nähe, und zwar in dem Radius, den die Leine hergibt.“ Dieses Geräusch bringe ich dem Hund zunächst über klassische Konditionierung bei (Schnalzgeräusch = Leckerchen). Wenn die Konditionierung erfolgreich war, bringe ich dem Hund bei, auf das Schnalzgeräusch hin in meiner Nähe zu bleiben, erst für 2 Schritte, dann für 3 Schritte und so weiter. Der Hund wird dafür belohnt, auf das Geräusch hin in meiner Nähe zu bleiben. Man kann es sich vorstellen wie eine ganz lasche Form von „bei Fuß“: Der Hund muss nicht genau neben mir gehen, er darf vorne, hinten, rechts oder links gehen, die Leine soll nur locker sein. Ebenso wie beim „bei Fuß“ übe ich zunächst ganz kurze Strecken und baue dann die Dauer des Gehens an lockerer Leine nach und nach aus.

Ich achte darauf, den Hund nicht zu überfordern, ich übe in kleinen Einheiten, ich pausiere, wenn der Hund müde wird, ich lasse ihn zwischendurch flitzen, ausruhen, trinken, je nachdem, was er gerade braucht. Ich warte nicht absichtlich darauf, dass er zieht, um ihn dann zu korrigieren – wenn er zieht, habe ich einfach zu spät gemerkt, dass er nicht mehr kann.
3) Nehmen wir an, der Hund beherrscht eine Aufgabe eigentlich schon sehr gut, führt sie in einer bestimmten Situation aber nicht aus. Fehlverhalten? Vielleicht. Aber enthält der Ausdruck „Fehlverhalten“ nicht auch eine Wertung und Anmaßung des Menschen, die einem vertrauensvollen Zusammenarbeiten von Mensch und Hund eher entgegensteht? Es gibt viele Gründe, aus denen der Hund eine Aufgabe nicht ausführt, obwohl er sie eigentlich beherrscht. Der Hund kann beispielsweise eigentlich gut „Platz“, will sich aber im Winter nicht auf die vereiste Wiese legen. Er kann gut „Sitz“, hat aber derzeit Schmerzen im Bewegungsapparat und das Absetzen tut ihm einfach weh. Bei solcherlei Gründen bestehe ich nicht auf dem Kommando, dass ich gegeben habe, sondern ärgere mich über mich selbst, dass es mir passiert ist, meinen Hund in eine solche Lage gebracht zu haben.

Ja, es gibt auch Fälle, in denen der Hund einfach mehr Lust hat, etwas anderes zu tun, als das, was ich gerade von ihm verlange. Er ist stärker motiviert, beispielsweise mit einem anderen Hund zu spielen, als mit mir den Spaziergang fortzusetzen. Das bedeutet wieder eine Herausforderung für mich, mein Training gut zu gestalten: Ich muss eine Motivation finden, die für den Hund so hoch ist, dass er mit mir mitkommt. Das Spielen mit anderen Hunden ist kein Fehlverhalten:) Und es liegt an mir, dem Hund sowohl das Spiel mit anderen Hunden zu ermöglichen, als auch zu vermitteln, dass manchmal Weitergehen statt Spielen angesagt ist – und zwar mit positiver Motivation, so, dass es sich für den Hund gut anfühlt.
4) Es gibt auch Handlungen, die Hunde gerne ausführen möchten, die wir aber aus verschiedenen Gründen nicht erlauben können oder wollen. Ja, wir müssen dafür sorgen, dass unsere Hunde diese Handlungen nicht ausführen. Aber auch hier gibt es nicht nur die Möglichkeit, das für uns unakzeptable Verhalten zu korrigieren, zu verbieten, zu schimpfen oder zu bestrafen. Mein Leitsatz ist hier „Alternativverhalten anbieten statt Verbot aussprechen.“ Ein Beispiel: Wenn mein Hund an einer Stelle buddelt, an der ich es nicht erlauben kann oder will, rufe ich nicht „Nein!“ oder rucke ihn an der Leine weg, sondern ich fordere ihn freundlich auf, mit mir weiterzugehen. Dieses Weitergehen kann ich dann wiederum belohnen – ein Verbot kann ich nie belohnen. Für ein faires, vertrauensvolles Training halte ich es für zwingend notwendig, dass der Hund immer wieder etwas richtig machen kann und dafür auch belohnt wird. Daher ist das Alternativverhalten so wichtig: Ich kann den Hund loben und belohnen, wenn er zu mir kommt oder neben mir herläuft, anstatt ein Loch zu buddeln oder ein Reh zu jagen. Ich kann ihn nur schwer für etwas belohnen, was er nicht tut. Die meisten Besitzer und Trainer sind schon allein damit überfordert, überhaupt zu bemerken, dass der Hund gerade etwas nicht tut, weil es verboten ist! Das „brave“ Verhalten des Hundes wird oft weder registriert noch belohnt. Wenn der Hund dann aber wieder etwas „falsch“ macht, wird er korrigiert. In meinem Training ist es genau anders herum: Ich setze meinen Fokus stark darauf, was der Hund richtig macht, und lobe und belohne die richtigen Handlungen immer wieder, so dass sie immer häufiger werden und die unerwünschten Handlungen immer seltener.
5) Diese Art des Trainings bedeutet genauso viel Arbeit wie Training, das auf Korrekturen setzt! Dass der Hund angebotenes Alternativverhalten befolgt, setzt voraus, dass die Kommandos, die als Alternativverhalten angeboten werden sollen, vorher ausführlich und unter allmählich steigender, schließlich auch sehr starker Ablenkung eingeübt und gefestigt wurden. Jedes Training erfordert Genauigkeit, Zeit und ein individuelles Abstimmen auf den Hund. Training, das auf positiver Motivation basiert, bildet hier keine Ausnahme. Das Besondere ist aber, dass eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Hund und Besitzer/Trainer aufgebaut und gefestigt wird, dass der Hund gerne und mit vielen Erfolgen mitarbeitet und dass er Vertrauen darin hat, die ihm gestellten Aufgaben meistern zu können.

Marion Elstrodt
Hundeschule Hundepartner
Hiermit erlaube ich ausdrücklich, diesen Aufsatz, allerdings nur ungekürzt, vollständig und unter Nennung der Quelle, zu verbreiten, auf anderen Webseiten zu veröffentlichen, auszudrucken oder zu verteilen.
BAT - 2.0: Verhaltensanpassungstraining
Behavior Adjustment Training 2.0
Verhaltensanpassungstraining - Neue praxisorientierte Techniken für Furcht, Frustration und Aggression bei Hunden
Grisha Stewart / M.A. / CPDT-KA
Verlag SolCanis

Zum Buch:
Stärken Sie Ihren Hund darin, Selbstvertrauen und soziale Fähigkeiten zu gewinnen!
Mit BAT 2.0 hat die Trainerin / Autorin Grisha Stewart das Verhaltensanpassungstraining (Behavior Adjustment Training) komplett überarbeitet, um ein neues effizientes und praktisches Werkzeug für die Reaktivität von Hunden zu schaffen. BAT 2.0 stärkt die Eigenständigkeit von Hunden, indem es ihnen Möglichkeiten bietet, sich über Menschen, Hunde oder andere Auslöser zu informieren und dabei sicher zu fühlen. Dieses Buch ist klar genug und ohne übertriebenes „Fachchinesisch“ für alle interessierten LeserInnen geschrieben und enthält wertvolle Tipps für Profis.
Erfahren Sie, wie Sie Aggression, Frustration und Angst sanft und effektiv korrigieren können. Verhindern Sie Reaktivität bei Spaziergängen und zu Hause. Wenden Sie Grishas BAT-Philosophie bei allen Hunden an – angefangen im Welpenalter, als Prävention, bis hin zum bereits reagierenden Hund, als effektive Gegenmaßnahme.
Behavior Adjustment Training - PODCAST
Dein Hund soll auch endlich Hundefreunde finden? Wenn dein Hund ängstlich, frustriert oder aggressiv reagiert, wenn er auf andere Hunde trifft, dann kann euch Behavior Adjustment Training helfen. BAT ist ein Trainingskonzept, das es Hunden ermöglicht entspannt Begegnungen zu meistern – und das proaktiv.

Grisha Stewart hat das Behavior Adjustment Training entwickelt und teilt mit uns in dieser Folge, wie BAT genau funktioniert, welche Vorteile es gegenüber anderen Trainingsmethoden hat und wie du mit deinem Hund am besten mit BAT starten kannst.

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Ulrike Seumel / DOG IT RIGHT
Bitte, registrieren Sie Ihren Hund!
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Die Chance, dass Ihr geliebter Vierbeiner schnellstmöglich wieder zu Ihnen zurückgeführt werden kann, steigt deutlich mit einer Kennzeichnung (Transponder/Mikrochip) in Kombination mit einer Registrierung bei einem der unten angegebenen Haustierregister:

www.findefix.com
Der Antrag von
FINDEFIX
(Deutscher Tierschutzbund) ist in unserem Tierheim erhältlich. Die Registrierung ist kostenlos!

www.tasso.net
Die Registrierung bei
TASSO
ist ebenfalls kostenlos.

Mit nur wenigen „Klicks“ können Sie Ihrem Liebling viel Stress ersparen.
Danke!


Übrigens
Mit einer neuen Generation Transponder/Mikrochip kann der Tierarzt gleichzeitig mit der Nummernerfassung die Körpertemperatur des Tieres kontrollieren – das klassische Fiebermessen entfällt.
Eine Kennzeichnung und Registrierung ist für die Ein- und Ausreise eine Voraussetzung. Mehr über den Transport von Tieren können Sie im Blog „Einreisebestimmungen für Tiere“ finden.
Brustgeschirre - ja, selbstverständlich, aber sie müssen passen!
Brustgeschirre - ja, selbstverständlich, aber sie müssen passen!

Bei der Verbreitung einer neuen Erkenntnis gibt es drei Phasen:
In der ersten wird sie totgeschwiegen,
in der zweiten bis auf‘s Messer bekämpft und
in der dritten für selbstverständlich genommen, und jeder hat alles von Anfang an gewusst.
Konrad Lorenz


Antworten auf alle Fragen rund um das Brustgeschirr finden Sie in den untenstehenden Artikeln zum Download und hinter folgendem Link:
Das Brustgeschirr – nur das Beste für Deinen Hund!
Ich bin überzeugte Befürworterin von Brustgeschirren, wenn auch nicht von jedem Modell. In diesem Beitrag liegt mein Augenmerk auf der Vorstellung meines bevorzugten Brustgeschirrs, des sogenannten "3-Bein-Brustgeschirrs". Ursprünglich gedacht für dreibeinige Hunde, hat es unschätzbare Vorzüge, so dass es auch den "Vierfüßlern" gut tut.

Ein bestrafender Ruck sollte grundsätzlich weder über das Halsband noch über das Brustgeschirr erfolgen. Da aber auch ein Hund, der sich erschreckt oder noch nicht leinenführig ist, ins Geschirr springen kann, werden bei der Verwendung eines Brustgeschirrs die Schäden so gering wie möglich gehalten.
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Quelle: Textauszug / www.MIRJAMCORDT.com
Brustgeschirr oder Halsband?!
Broschüre von www.animal-learn.de (241,44K)
Ein Plädoyer für das Brustgeschirr
Artikel von Britta Homann-Zaun, www.dog-inform.de (1,67M)
Erziehungsgeschirre mit Zug unter den Achseln (u. weiteres Equipment): Rechtliche Betrachtung, Einordnung, Wirkungsweise,...
Artikel von Andreas Baier, www.canispacalis.de (1,44M)
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was unter dem Halsband passiert ?
Artikel von Els Vidts, www.freedogz.com (1,84M)
Pfiati Halsband – Servus Brustgeschirr!
Broschüre von Bettina Specht, Hundeschule Tirol, www.hundeschule-tirol.at (1,69M)
Collies, Sheltie & Co.
Collies, Sheltie & Co.

Gabriela Henrich
animal learn Verlag

Zum Buch:
Collies, Sheltie & Co. gelten als ideale Familienhunde, kinderlieb, leicht zu erziehen, anpassungsfähig und arbeitswillig. Sie werden oft als so genannte „Einsteigerhunde“ für Menschen empfohlen, die sich zum ersten Mal einen Hund anschaffen, und gelten spätestens seit den berühmten Lassie-Filmen und anderen Kinoproduktionen als besonders intelligent, loyal und treu. Aber entsprechen die Hunde diesem Ideal auch wirklich? Oder sind diese Vorstellungen eher unrealistisch und führen durch überzogene Erwartungen zu Problemen bei Haltung und Erziehung?

Gabriela Henrich stellt in diesem Buch die Collieartigen und deren Mischungen vor. Dabei beschreibt sie nicht nur Aussehen, Charakter und ursprünglichen Gebrauchszweck, sondern auch, wie sich die Rassen aus heutiger Sicht entwickelt haben, welche Haltungsbedingungen erfüllt werden sollten und mit welchen rassetypischen gesundheitlichen Problemen eventuell zu rechnen ist. Darüber hinaus gibt sie Ratschläge zu Anschaffung, Pflege und sinnvoller Freizeitgestaltung und macht dieses Buch somit zu einem echten Highlight für alle Fans von Collie, Bearded Collie, Border Collie, Sheltie & Co. – und solchen, die es werden wollen!
Das Bellverhalten der Hunde
Das Bellverhalten der Hunde

mit Audio-CD zur Typologisierung des Bellens
Turid Rugaas
animal learn Verlag

Zum Buch:
Turid Rugaas wurde durch ihre Forschungsarbeit über die Beschwichtigungssignale der Hunde in aller Welt bekannt. Ihr gleichnamiges Buch gilt als Klassiker der kynologischen Fachliteratur und wurde in zahlreichen Ländern und Sprachen veröffentlicht.

Mit ihrem Buch über das Bellverhalten der Hunde widmet sie sich einem Thema, das oftmals die Gemüter erhitzt, denn die gesellschaftliche Toleranz gegenüber bellenden Hunden sinkt zunehmend. Das Miauen einer Katze oder Wiehern eines Pferdes wird akzeptiert, aber von Hunden wird erwartet, überwiegend still zu sein.

Warum ist das so? Bellen Hunde wirklich zu viel, oder sind wir Menschen nur genervt von einer Sprache, die wir nicht verstehen? Wie könnte ein Training für Hunde aussehen, die wirklich zu viel bellen und selbst ihre Halter, die sie aufrichtig lieben, zur Verzweiflung bringen?

Turid Rugaas gibt Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um das Bellverhalten von Hunden. Sie stellt verschiedene Belltypen vor und möchte uns die „Fremdsprache Hündisch" näher bringen. Sie sagt: „Tiere haben Gefühle. Sie zeigen Liebe und Zuneigung, Trauer und Angst, Wut und Freude, Enttäuschung und hoffnungsvolle Erwartung. Diese Gefühle teilen sie uns auch über die Lautgebung mit – es liegt an uns, dies zu verstehen und einfühlsam darauf zu reagieren."
Das Gefühlsleben der Tiere
Das Gefühlsleben der Tiere

Marc Bekoff
animal learn Verlag

Zum Buch:
Marc Bekoff schreibt wie kein anderer über die Gefühle der Tiere, denn er argumentiert wissenschaftlich korrekt und emotional engagiert. Wer glaubt, dies widerspreche sich in sich, der lese dieses Buch und lasse sich vom Gegenteil überzeugen. Bekoff zögert dabei auch nicht, die ethischen Folgerungen aus seinen Überlegungen und Forschungsergebnissen zu ziehen und sich konsequent für einen rücksichtsvollen, mitfühlenden und respektvollen Umgang mit unseren Mitbewohnern auf diesem Planeten, den Tieren, auszusprechen. Ein wichtiges Buch, das zum Nachdenken anregt und zum Handeln auffordert.

„Als ich als Kind in Tibet den Buddhismus studierte, wurde mir beigebracht, wie wichtig eine liebevolle Geisteshaltung gegenüber anderen ist. Diese Praxis der Gewaltlosigkeit ist auf alle fühlenden Lebewesen anzuwenden – auf jegliches lebendes Ding, das ein Bewusstsein hat, denn wo Bewusstsein ist, da sind auch Gefühle wie Schmerz, Trauer, Freude und Heiterkeit. Kein fühlendes Lebewesen will Schmerz – im Gegenteil, alle wollen glücklich sein. Da wir alle diese Gefühle auf einem Grundniveau teilen, haben wir als vernunftbegabte Menschen die Pflicht, zum Glücklichsein anderer beizutragen und uns so weit es geht zu bemühen, ihre Ängste und ihr Leiden zu vermindern. Ich glaube fest daran, dass, je mehr wir uns um das Glücklichsein der anderen bemühen, unser eigenes Wohlbefinden umso größer sein wird. Daher begrüße ich Marc Bekoffs Buch „Das Gefühlsleben der Tiere" sehr."
Seine Heiligkeit der Dalai Lama
Die Sache mit der Dominanz, dem Alphastatus & Co.
Alpha-Rang und Dominanz
Mythos vs. Wirklichkeit

Kannst du als Hundehalter auch ein Lied davon singen: egal, was dein Hund anstellt, ihm wird immer unterstellt, dass er sich über dich stellen möchte. Als Lösung wird dann geraten, dem Hund mittels harter Hand klarzumachen, dass er ganz weit unten – auf der letzte Sprosse – der Rangstufenleiter steht.

Durch diese veraltete Sichtweise, dieses starre hierarchische Dominanzkonzept entsteht so viel Leid.

Wagt man es als Hundehalter, sich fürsorglich und liebevoll zu verhalten wie ein Elternteil, wird man ausgelacht und es wird einem an den Kopf geworfen, dass man seinen Hund vermenschlichen würde und ob er wohl Kinderersatz sei… Doch woher kommt der Dominanzgedanke?

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Artikel
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Quelle: Textauszug / Mirjam Cordt / DOG InForm
Da muss er durch!
Über Schlagworte und Sprüche aus der Hundewelt
Thomas Riepe
animal learn Verlag

Zum Buch:
„Hunde sind faszinierende Lebewesen. Ich glaube, es gibt kein anderes Tier, das derart viele Aufgaben und vor allem Ansprüche des Menschen erfüllen muss - und erfüllt! - wie der Hund. Hunde sind Sozialpartner, Seelentröster, Sportgerät, Wärmflasche und Prestigeobjekt – und so viele „Einsatzmöglichkeiten" es für unseren besten Freund gibt, so viele Meinungen gibt es auch über die Art und Weise, wie wir mit ihm umzugehen haben..."

Thomas Riepe, Hundepsychologe und Autor zahlreicher Fachartikel und Bücher, befasst sich in „Da muss er durch" mit den unzähligen Theorien und Trainingsgrundsätzen, die Herrchen und Frauchen mit auf den Weg gegeben werden, wenn sie sich fragen, welcher Weg der richtige ist im Umgang mit ihrem vierbeinigen Begleiter.

Ernsthaft und wissenschaftlich fundiert, aber auch verschmitzt und augenzwinkernd untersucht er die einzelnen Philosophien und Meinungen zu Erziehung, Rangordnung, Rudelverhalten, Trennungsangst, Sozialverhalten und vielen weiteren Themen. Dabei plädiert er für Freundlichkeit und Fairness gegenüber dem besten Freund des Menschen und erinnert uns daran, dass der gesunde Menschenverstand und ein gutes Bauchgefühl oft die besten Berater auf dem gemeinsamen Weg sind.

Ein Muss für jeden Hundefreund!
Das Alpha-Syndrom
Über Führung und Rangordnung bei Hunden – was das ist und was nicht
Anders Hallgren
animal learn Verlag

Zum Buch:
Die Diskussion über die Bedeutung von Rangordnung, Führung und Dominanz in unserer Beziehung zu Hunden ist in vollem Gange – und wird meist hitzig geführt. Manche Trainer sehen in diesen Begriffen den Schlüssel zum Verstehen unserer vierbeinigen Begleiter schlechthin und interpretieren mangelnden Gehorsam oder unerwünschte Verhaltensweisen als Versuch des Hundes, sich über dominantes Verhalten im Rang nach oben zu bringen, möglichst gleich über die Rangposition seines Halters. Dies könne nur durch strikten Gehorsam, das Streichen von Privilegien und eine unmissverständliche Einnahme der Alphaposition durch den Menschen verhindert werden.

Andere Trainer belächeln diese Ansicht als völlig antiquiert, wissenschaftlich nicht haltbar und fragen provokant, ob es wirklich der Hund sei, der hier ein Dominanzproblem habe. Sie glauben, dass freundschaftliche Verbundenheit, Fairness und vertrauensvolle Führung die Qualität der Mensch-Hund-Beziehung am besten zum Ausdruck bringen.

Anders Hallgren möchte mit seinem vorliegenden Buch einen Beitrag dazu leisten, Begriffe wie Rangordnung, Führung, Dominanz usw. zunächst einmal klar zu definieren und ihren wissenschaftlichen Hintergrund zu beleuchten. Er untersucht, woher diese Begriffe stammen und weshalb sie gerade in den vergangenen Jahren so stark an Bedeutung gewonnen haben. Darüber hinaus stellt er ihre unterschiedlichen Interpretationen vor und lässt den Leser gleichzeitig an eigenen Erfahrungen aus über 30-jähriger Praxis als Psychologe und Hundetrainer und daraus resultierenden Standpunkten teilhaben.
Dominanz – tot geglaubt und wieder auferstanden?
Das Wissen der Menschheit verdoppelt sich alle vier Jahre – Zeit, so manches Old School-Wissen ad acta zu legen!

Laden Sie sich dazu einfach die untenstehende Broschüre runter:
Dominanz – tot geglaubt und wieder auferstanden?
Broschüre von Bettina Specht, Hundeschule Tirol, www.hundeschule-tirol.at (1,56M)
Pressemitteilung: Dominanz als Erklärung für Hundeverhalten ist ein „alter Hut"
Pressemitteilung vom 21. Mai 2009
Mit freundlicher Genehmigung: Joanne Fryer
University of Bristol, Senate House, Tyndall Ave., Bristol BS8 1TH, UK

Übersetzung: Monika Gutmann, www.modern-dogs.de

Artikel im „Journal of Veterinary Behavior“: Clinical Applications and Behavior

Eine aktuelle Studie belegt, wie das Verhalten von Hunden über Generationen missverstanden wurde: tatsächlich ist der Gebrauch von falschen Ideen bei Hundeverhalten und –training eher dazu angetan, unangemessenes Verhalten hervorzurufen, statt es zu therapieren. Die Ergebnisse stellen viele der dominanzbezogenen Interpretationen von Verhalten und Trainingstechniken, die von Fernseh-Hundetrainern empfohlen werden, in Frage.

Entgegen dem verbreiteten Glauben, versuchen aggressive Hunde NICHT ihre Dominanz / Herrschaft über ihre Artgenossen oder ihr menschliches „Rudel“ zu erlangen. Dies haben Forschungen der Abteilung „Clinical Veterinary Science“ der „University of Bristol“ ergeben.
Im „Dogs Trust“ Tierheim wurden sechs Monate lang Hunde in ihrem freien Umgang mit Artgenossen beobachtet. Zusätzlich wurden Daten von frei lebenden Hunde anaylisiert, bevor daraus geschlossen werden konnte, dass Beziehungen zwischen Hunden durch Erfahrung erlernt und nicht durch den Anspruch auf Dominanz motiviert wurden.

Die Veröffentlichung „Dominance in domestic dogs – useful construct or bad habit?“ (Dominanz bei Haushunden – nützliches Modell oder schlechte Angewohnheit?) deckt auf, dass Hunde nicht davon motiviert sind, ihren Platz in der Rangordnung ihres Rudels zu behaupten, wie viele bekannte Hundetrainer das predigen.

Trainingstechniken, die als „Rangreduktion“ bekannt sind, sind nicht hilfreich, so die Wissenschaftler, sie variieren von wirkungsloser Behandlung bis gefährlich und verschlimmern das Verhalten noch mehr.
Dem Hundehalter zu erklären, dass es wichtig ist, vor dem Hund zu essen oder durch Türen zu gehen, haben keinen Einfluss auf die allgemeine Empfindung der Hund-Halter Beziehung. Besser ist es, dem Hund in den speziellen Situationen das richtige Verhalten beizubringen. Schlimmer noch, solche Techniken, wie den Hund auf den Rücken zu werfen und festzuhalten, an den Lefzen zu ziehen oder Gegenstände nach dem Hund zu werfen, machen den Hund ängstlich – oft gegenüber dem Besitzer – und führt unter Umständen zu einer Eskalation der Aggression.

Dr. Rachel Casey, Leiterin der Abteilung „Companion Animal Behaviour and Welfare“ der Bristol University, sagt: „ Die pauschale Annahme, dass jeder Hund durch ein inneres Verlangen zur Kontrolle von Menschen oder Hunden getrieben wird, ist, offen gesagt, lächerlich. Dies unterschätzt in großem Maße die komplexen kommunikativen Fähigkeiten und Lernbereitschaft von Hunden. Diese Annahme führt ebenso zu aversiven Trainingstechniken, was den tierschutzrelevant ist und aktuelle Verhaltensprobleme auslöst.“

„In unserer tierärztlichen Sprechstunde sehen wir häufig Hunde, die gelernt haben, Aggression zu zeigen, um so voraussichtliche Bestrafung zu vermeiden. Die Hundehalter sind oft schockiert, wenn wir ihnen erklären, dass sich ihre Hunde vor ihnen fürchten und sie aggressiv sind, wegen der aversiven Trainingstechniken. Das ist allerdings nicht ihr Fehler, sondern weil sie z. B. von unqualifizierten „Hundepsychologen“ beraten und angeleitet wurden, diese Techniken anzuwenden.“

Im größten Tierheimverbund „Dogs Trust“, sehen die Mitarbeiter die Ergebnisse dieser „fehlgeleiteten“ Trainingstechniken jeden Tag. Der tierärztliche Direktor, Chris Laurence MBE, erklärt: „Wir sehen sofort, wenn ein Hund zu uns kommt, ob er mit einem, vom geliebten Fernseh-Hundetrainer empfohlenen „Rangreduktionsprogramm“ trainiert wurde. Die Hunde können sehr ängstlich sein, was sich dann in Aggression gegenüber Menschen äußert.
Traurigerweise sind die Methoden im Training, um dem Hund zu zeigen, dass der Mensch der Rudelführer ist, sehr kontraproduktiv. Der Hundehalter wird deshalb keinen besser erzogenen Hund bekommen, aber dafür einen ängstlichen Hund, der sein natürliches Verhalten unterdrückt: Er macht entweder gar nichts mehr oder reagiert so aggressiv, dass es für seine Umwelt gefährlich ist.“

http://www.bristol.ac.uk/news/2009/6361.html

Quelle:
Veröffentlichung: Dominance in domestic dogs – useful construct or bad habit? Von John W. S. Bradshaw, Emily J. Blackwell, Rachel A. Casey. Journal of Veterinary Behavior: Clinical Applications and Research, Volume 4, Issue 3, Seiten 109 – 144 (May-June 2009). Die Wissenschaftler bedanken sich bei Claire Cooke und Nicola Robertson für die Genehmigung, ihre Studie über frei interagierenden Hunde zu beschreiben, Dogs Trust für den Zugang zu einer Hundegruppe. Dankg für die Unterstützung für wissenschaftliche Berichte von Waltham Centre for Pet Nutrition, RSPCA und Cats Protection.

Quelle: www.animal-learn.de
Umgangsformen, die fassungslos machen
Verhaltens- und Sichtweisen, die es dem Hund unmöglich machen, eine sichere Bindung zum Menschen aufzubauen
Das jahrzehntelange Zusammenleben mit einer großen Gruppe von Hunden im engen Familienverband zeigt mir, wie Hunde wirklich sind, was ihre Bedürfnisse sind, was sie wirklich brauchen und wie sie sich fühlen – sie sind die besten Lehrmeister! Dank ihnen habe ich gelernt, wie der Mensch sich verhalten muss, um den Hunden zu helfen, sich in unserer Welt zurechtzufinden und ein Verhalten zu entwickeln, das alltagstauglich ist.

Täglich werde ich im persönlichen Kontakt, per Telefon und per E-Mail mit Umgangsformen gegenüber Hunden konfrontiert, die mich fassungslos machen. Umgangsformen, die dem Wesen des Hundes in keiner Weise gerecht werden und die verhindern, dass der Hund seinen Besitzer als fürsorglichen Bindungspartner wahrnimmt und dass die so wichtige, sichere Bindung aufgebaut werden kann.

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Quelle: Textauszug / Mirjam Cordt / DOG InForm
DOG FRIENDLY DOC
DOG FRIENDLY DOC
Sicher sein im Umgang mit Patient Hund
Mirjam Cordt
Caniversum Verlag

Zum Buch:
Ein Handbuch nicht nur für Tierärzte und Praxisteam, sondern für jeden, der bei Untersuchungen und Behandlungen
den Stress beim Hund verringern,
seine Kooperationsbereitschaft erhöhen und
Beißvorfällen vorbeugen möchte.

DOG FRIENDLY DOC ist ein umfassendes Programm für all diejenigen, die sich mit Hunden als Patienten beschäftigen.
Stress und Angst des Hundes beeinflussen in hohem Maße das Behandlungsgeschehen beim Tierarzt. Nicht nur das Handling des Hundes wird erschwert und das Risiko eines Beißvorfalls erhöht, der Stress kann auch den Gesundungsprozess negativ beeinflussen.
78,5% der Hunde zeigen beim Eintreten in die Tierarztpraxis Angstsymptome. Aus diesem Grund ist auf einen achtsamen und stressarmen Umgang mit dem Hund zu achten und auf seine Bedürfnisse und Befindlichkeiten einzugehen.
Eine gezielte Ausbildung hierzu gibt es bislang an den Universitäten oder Berufsschulen nicht. Um diese Lücke zu schließen und neue Standards zu setzen, hat Mirjam Cordt das Programm DOG FRIENDLY DOC entwickelt.
„Ich kenne Mirjam Cordt seit über 20 Jahren als Patientenbesitzerin und Hundeverhaltensberaterin. Sie verfügt über ein außergewöhnliches Talent, mit ängstlichen und aggressiven Hunden umzugehen und sie für uns Tierärzte im Bedarfsfall zugänglicher und damit besser therapierbar zu machen. Ihr Können beruht nicht nur auf einem besonderen Gespür für „schwierige“ und „wenig kooperative“ Patienten, sondern auch auf einer kontinuierlichen Weiterbildung im Bereich Hundeverhalten.
Mittlerweile verfügt sie über einen fast unvergleichlichen Erfahrungsschatz. Diesen gibt sie bereits seit Jahren auf Seminaren und auch als Buchautorin weiter. Während der Fokus bislang die Fortbildung von Hundetrainern und Hundeverhaltensberatern sowie die Beratung von Hundehaltern ist, hat sie für das Programm DOG FRIENDLY DOC die speziellen Herausforderungen des Tierarztbesuchs und des stationären Aufenthalts für den Hundepatienten analysiert. Das Ergebnis ist ein Programm, welches Erkenntnisse des Hundeverhaltens, den achtsamen Umgang mit dem Hund und die Reduktion von spezifischen Stressoren beim Tierarztbesuch oder Klinikaufenthalt verbindet. Ihre Empfehlungen kommen in der Tierklinik Hofheim bereits seit längerer Zeit zur Anwendung und haben sich im Klinikalltag als außerordentlich hilfreich erwiesen.“
Dr. Gernot Delfs, Mitglied der Klinikleitung Tierklinik Hofheim
Ein Hund aus dem Tierschutz soll es sein
Adoption von Tierschutzhunden
Den gleichnamigen Podcast von Ulrike Seumel (DOG IT RIGHT) mit Vanessa Hentschel gibt es gleich
hier
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Zum Inhalt:
Warum sollten sich Menschen für einen Hund aus dem Tierheim oder Tierschutz entscheiden?
Warum Tierschutz keine Ländergrenzen kennen sollte.
Woran erkenne ich eine gute Tierschutzorganisation?
Passt ein Tierschutzhund zu mir?
Wie kannst du helfen ohne direkt einen Hund zu adoptieren?

Quelle: Textauszug / Ulrike Seumel / DOG IT RIGHT
Auslandstierschutz
Tierschutz unter Zeitdruck.
Das Thema Tierschutzhunde ist sehr emotional. Mit Gloria von Fiffi und Struppi habe ich mich über ihre Erfahrungen unterhalten, wie nachhaltiger Tierschutz aussieht, und warum wir hellhörig werden sollten, wenn Organisationen mit Zeitdruck vermitteln wollen.

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Dr. Janey May / DOG & TALK - Dogs Connection
Das ist ein…
Warum Rassebrillen blind machen
Menschen mit Hunden haben häufig eine Affinität zu einer bestimmten Rasse oder einem Hundetyp. Das ist normal. Wir alle haben unsere Vorlieben, unser Verständnis von Schönheit und wir lieben Dinge, die uns vertraut vorkommen. Es gibt uns Sicherheit.

Doch eine Rasse alleine macht keinen Hund. Eine Rasse ist eine genetische Selektion – wenn wir ehrlich sind, nicht einmal das. Denn oft sind sich die Rassen so ähnlich, dass es aus biologischer Perspektive eher Landschläge, als Rassen sind.

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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Fehler beim Einzug von Tierschutzhunden
Diesen, gleichnamigen, Podcast von Ulrike Seumel (DOG IT RIGHT) mit Vanessa Hentschel können Sie sich
hier
anhören.

Zum Inhalt:
Warum ist es in der Anfangszeit besonders wichtig, aufmerksam zu beobachten?
Welche Fehler ihr in den ersten Wochen vermeiden solltet.
Was ist der Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl?
Warum euch eure Erwartungen im Training im Weg stehen können.
Welche Erfahrungen Ulli und Vanessa gemacht haben.

Quelle: Textauszug / Ulrike Seumel / DOG IT RIGHT
Hunde aus dem Tierschutz
Einen Tierschutzhund adoptieren

Was kommt auf mich zu?
„Adopt don’t shop“ heißt ein bekannter Slogan, der für Werbekampagnen im und für den Tierschutz verwendet wird. Es soll animieren, einen Tierschutzhund zu adoptieren, statt einen Hund im Handel oder beim Züchter zu kaufen.

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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Mehrhundehaltung

Mehr Hunde, mehr Glück?
Ich habe aktuell zwei Hunde, die kleinste Art der Mehrhundehaltung also. Früher hatten wir drei + X.

+X, das waren unsere Pflegehunde. Über mein Pflegestellendasein habe ich dir ja bereits in dieser Podcast Episode #52 berichtet. Mal waren es ein bis zwei erwachsene Hunde, in seltenen Fällen auch mal drei, und hier und da ein Wurf Welpen.

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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
So gelingt der Einzug eines Tierschutzhundes

Nun steht der Moment bevor und du kannst deinen Hund bei dir aufnehmen. Eure ersten Tage werden für euch beide spannend. Doch du bist klar im Vorteil, denn du wusstest, dass dein Hund zu dir kommt.
Für ihn sieht das ganz anders aus…

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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Tierschutz – Rettet was das Zeug hält!

Seriöser Tierschutz – Was bedeutet das?
Bist du im Konflikt, ob du einem Tierschutzhund ein neues Zuhause geben solltest oder doch lieber zum Züchter gehst? Ich teile meine Gedanken zum Thema Tierschutzhund mit dir, denn RETTEN alleine REICHT NICHT! Wenn du wirklich etwas Gutes tun willst, setze dich mit dem Thema auseinander und schau dir den Verein dahinter gut an!

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
HUNDEREICH
Ein Arbeitsbuch zur Integration von Hunden aus dem Tierschutz
Mirjam Cordt
animal learn Verlag

Zum Buch:
Mirjam Cordt lebt und arbeitet seit vielen Jahren mit Hunden, und ihr besonderes Interesse gilt dabei den angeblich unvermittelbaren, nicht resozialisierbaren, denen keine Chance auf Vermittlung gegeben wird. Seit Jahren holt sie diese Tiere zu sich, trainiert mit ihnen, baut ihr Vertrauen zu Menschen und Hunden wieder auf, hilft ihnen, ihre Ängste und Probleme zu überwinden, gliedert sie in Gruppen ein, vermittelt sie auf gute Plätze weiter oder behält sie bis zu ihrem Tod.

Mit diesem Buch lässt sie uns teilhaben an ihrem immensen Erfahrungsschatz aus vielen Jahren der Resozialisierungs- und Integrationsarbeit mit schwerst misshandelten und zutiefst unverstandenen Hunden. Dabei versteht sie den von ihr beschriebenen Hundereichtum keinesfalls als „animal hoarding", bei dem es nicht mehr möglich ist, die Bedürfnisse jedes einzelnen Hundes zu verstehen und zu erfüllen.

Ganz im Gegenteil berühren die zahlreichen individuellen Fallgeschichten zutiefst und geben gleichzeitig Hoffnung für die vielen namenlosen, unglücklichen, verlorenen Seelen auf vier Pfoten, die darauf warten, gefunden und geliebt zu werden. Beim Lesen sieht man sie vor sich und bekommt Lust, hundereich zu leben – und ein Reich für Hunde zu schaffen, in dem sie sich geborgen und zu Hause fühlen.

Diesem Buch geht die Broschüre „Integration eines erwachsenen Hundes in eine bestehende Hundegruppe" voraus, die im Frühjahr 2002 als Leitfaden im Tierschutzverein „Tier und Mensch – Hilfe für Herdenschutzhunde e.V." erschien und zu diesem Zeitpunkt die einzige Publikation im deutschsprachigen Raum war, die sich mit dem Thema der Mehrhundehaltung beschäftigte.
HURRA, EIN WELPE ZIEHT EIN!
Welpen sind knuffig, lustig, süß – und manchmal ziemlich anstrengend.Damit der Start ins Zusammenleben möglichst entspannt gelingt, haben wir Ihnen auf den folgenden Seiten einige Informationen zur Orientierung zusammengestellt.

Die gleichnamige Welpenbroschüre gibt es untenstehend zum Download!

Quelle: Textauszug / Internationaler Berufsverband der Hundetrainer & Hundeunternehmer (IBH) e.V.
IBH-Welpen-2021.pdf (5,10M)
Ich halte Dich!
Ein Wegweiser für ungehaltene Hunde
Band 1 : Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt
Basis für ein vertrauensvolles und erfolgreiches Training
Mirjam Cordt
Caniversum Verlag

Zum Buch:
Sich gehalten, aufgehoben, angenommen, umsorgt und wertgeschätzt fühlen… ein (über-)lebenswichtiges Gefühl auch für unsere Hunde!
Oft fehlt das Verständnis dafür, was ein überdrehter, ein schnell gereizter oder ein aggressiver Hund wirklich ist: Er ist ungehalten! Ihm fehlt der Halt in sich und durch seinen Menschen.
Sehen Sie die Entwicklung Ihres Hundes als eine lange Reise an. Damit diese Reise zu einem Vergnügen wird und nicht in einem Desaster endet, ist eine entsprechende Reisevorbereitung notwendig. Dieses Buch ist Ihr Reiseführer, der Ihnen die notwendigen Informationen und zu beachtenden Punkte an die Hand gibt, damit Sie Ihren Hund auf den richtigen Weg führen und halten können.

Von A wie Anamnese und Aufbau von Alternativverhalten über T wie Trainingsmosaik bis hin zu Z wie Zielfindung gibt Ihnen dieser Wegweiser die wichtige Basis für Ihre gemeinsame freudvolle Reise. Eine Pauschalreise wird nicht angeboten: Ihre Reise ist einzigartig und berücksichtigt Ihre Persönlichkeit und die Ihres Hunde, Ihrer beider Befindlichkeiten und Ihre Zielvorstellung. Das Reisetagebuch können nur Sie beide schreiben. Halten Sie Ihren Hund und die gemeinsamen Momente in Ihrem Herzen fest. Freuen Sie sich auf die gemeinsamen Erlebnisse, die Sie Ihren Hund neu entdecken lassen und die Sie beide noch fester zusammenschweißen werden.

„Sinnlos, auf bessere Zeiten zu warten,
denn die besseren Zeiten warten auf dich!“
(E. Matani, Künstler und Fotograf)
Mit Herz und Verstand einen Tierschutzhund vermitteln und adoptieren
Ein Beitrag von Mirjam Cordt:
"Die Vermittlung eines Hundes ist nicht einfach nur ein Kaufgeschehen, sondern vielmehr eine Adoption, die gewissenhaft und einfühlsam vonstattengehen sollte. Sowohl der Tierschutzverein als auch die neue Familie tragen maßgeblich dazu bei, dass für den Hund ein dauerhaftes Zuhause bei einer seinen Bedürfnissen entsprechenden Familie gefunden wird.

Gewissenhaft ist darauf zu achten, ob die zukünftige Familie und der favorisierte Hund überhaupt zusammenpassen, denn eine missglückte Adoption geht in erster Linie zu Lasten des Hundes.

Aus diesem Grund ist in dem von mir geleiteten Tierschutzverein „Hilfe für Herdenschutzhunde e.V.“ das Ausfüllen eines Interessentenfragebogens der erste Schritt für eine Adoption. Wer noch nicht einmal zu der Beantwortung der Fragen bereit ist, dem können wir nicht guten Gewissens einen unserer Schützlinge anvertrauen. Aussagen wie „Dieser Hund oder keinen“ und „Bei uns hat er den besten Platz der Welt“ sind nicht ausreichend. Es sollte selbstverständlich sein und vom Interessenten wertgeschätzt werden, dass der Tierschutzverein sich die Mühe macht und zum Wohl des Interessenten und des Hundes genau abwägt, ob beiden gerecht werden kann und sie zu einem harmonischen Ganzen zusammenwachsen können.

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Artikel
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Quelle: Textauszug / Internationaler Berufsverband der Hundetrainer & Hundeunternehmer (IBH) e.V.
Neues Körbchen - neues Glück
Laden auch Sie sich das gleichnamige Booklet - von Mag. Bettina Wernisch / www.auf-hundespur.com - zur optimalen Eingewöhnung Ihres Tierschutzhundes runter!
Neues Körbchen - neues Glück.pdf (5,00M)
Second Hand - CumCane®
Hunde aus zweiter Hand bringen neben ihren Hypotheken der Vergangenheit auch noch Überraschungen mit. Dies trifft besonders auf Hunde zu, die in einem Tierheim Zwischenstation gemacht haben. Hunde passen sich mit ihrem Verhalten immer an die jeweilige Umwelt an, und so ist es schlicht unmöglich, aus dem Verhalten des Hundes im Tierheim zuverlässige Schlüsse auf sein Verhalten in einem familiären Umfeld zu ziehen. Dies und die immer unvollständig bekannte, subjektiv geschilderte, geschönte oder übertriebene Vorgeschichte macht aus Tierheim-Hunden einen Sonderfall.

Wir haben ein Programm entwickelt, das nach der Vermittlung aus dem Tierheim ansetzt und das die weitere Entwicklung problematischen Verhaltens verhindert. Keiner der Hunde, die in den vergangenen 6 Jahren nach diesem Programm in die neue Familie integriert worden sind, wurde wieder abgegeben!

Das Integrationsprogramm erfordert von den neuen Bezugspersonen, dass sie ihren Hund als „weisses Blatt“ betrachten, welches im neuen Umfeld neu beschrieben wird. Sie müssen sich von dem lösen, was sie über den Hund erfahren haben und was sie sich von ihm erhoffen. Reine Beobachtung muss diese Hemmschuhe einer gelungenen Integration ablösen. Es gilt, typische Fehlerquellen wie Überforderung und unbedachte Handlungen (Futter wegnehmen, spontan anfassen, unter dem Tisch hervorziehen, …) durch einen mehrstufigen Plan zu ersetzen – auch wenn der Hund in den ersten Tagen noch so „lieb“ erscheint.

Management zur Verhinderung von Problemverhalten plus die Konzentration auf jedes erwünschte Verhalten helfen dem Hund, im neuen Umfeld immer mehr gutes Verhalten zu zeigen – sogar wenn er vorher als „Problemhund“ eingestuft worden ist.

Mehr Informationen und (Online-)Angebote sind
hier
zu finden.

Quelle: Textauszug / Dr. rer. nat. Ute Blaschke-Berthold / CumCane®
TierHEIM – Schicksal oder Chance?!
Sabine Neumann
animal learn Verlag

Zum Buch:
Diese Frage stellt Sabine Neumann, Hundetrainerin und engagierte Tierschützerin, während sie sich intensiv mit der Thematik des Hundes im Tierheim beschäftigt. In ihrem Buch trägt sie Zahlen und Fakten zusammen, zeigt auf, woran eine gute und möglichst artgerechte Unterbringung der Hunde im Tierheim oftmals scheitert, und appelliert gleichzeitig, die Haltungsbedingungen so zu verbessern, dass sich ein Hund dort auch wohl fühlen kann. Hierzu stellt sie Ideen für Beschäftigungsprogramme, für die Ausstattung der Zimmer, zur Mitarbeiterschulung und zu vielen weiteren Aspekten der Hundehaltung in Tierschutzhäusern vor. Als Maßstab setzt sie hierbei für jeden Hund, dass er so behandelt werden möge wie der eigene, wenn er aus irgendeinem Grund in ein Tierheim käme.

Die zahlreichen Fallgeschichten beschreiben eindrücklich die Schicksale der Tiere, die – vorübergehend oder auch länger – in ein Tierheim kommen und dort im besten Fall als Gäste behandelt werden, denen man versucht, den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, nachdem sie durch die Abgabe gleichzeitig ihr vertrautes Umfeld und ihre Bezugspersonen verloren haben.

Dieses Buch ist eine Fundgrube für alle, die sich im Tierschutz engagieren – egal ob als Mitarbeiter eines Tierheimes, als dort zuständiger Tierarzt, ehrenamtlicher Gassigeher oder auch als Interessent, der einem Hund aus dem Tierheim ein neues Zuhause geben möchte.

Aus dem Inhalt:
Zahlen und Fakten über Tierheime
Die Gründe für die Abgabe von Hunden
Das Leben im Tierheim
Haltungssysteme und ihr Einfluss auf das Verhalten von Hunden
Über den Umgang mit Hunden im Tierheim
Das Wohlbefinden der Hunde im Tierheim
Spaziergänge mit den Hunden
Verhaltensauffälligkeiten und Verhaltenstherapie
Welcher Hund für welchen Menschen?
Das Vergabegespräch
Der Start ins neue Leben
Merkblätter und Schulungsgrundlagen
Leseprobe
TierHeim.pdf (242,94K)
Welcher Hund passt zu mir?
Hunde sind Lebewesen mit individuellen Bedürfnissen. Nicht jeder Hund ist für jede Lebenssituation geeignet. Manchmal überschätzen sich Menschen und der vermeintliche Traumhund landet im Tierheim. Um dir und dem Hund so eine schlimme Erfahrung zu ersparen, solltest du dir vorher Gedanken machen, welcher Typ Hund zu dir und deinem Leben passt. Bevor du dich für einen Hund entscheidest, solltest du dir einige Fragen stellen und beantworten. Die wichtigsten Fragen möchte ich nun gemeinsam mit dir in diesem Artikel durchgehen.

Quelle: Textauszug - den vollständigen, gleichnamigen Artikel von Nathalie Siara (DOG IT RIGHT) gibt es gleich
hier
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Übrigens…
Angsthunde

Definition, Diagnostik, Management, Trainingsansätze
Bettina Specht
animal learn Verlag

www.HUNDESCHULE-TIROL.at


Zum Buch:
Das Thema Angst spielt in unserer Gesellschaft eine immer größere Rolle, laut Statistik leidet jeder 7. Europäer unter krankhafter Angst, mit steigender Tendenz. Leider müssen wir feststellen, dass sich dieser Trend auch bei unseren Hunden bemerkbar macht. Traumatische Erfahrungen und/ oder mangelnde Sozialisation können dazu führen, dass ein Hund übermäßig starke Ängste entwickelt. Er lebt in einer Welt, in der alle Reize grundsätzlich mit Misstrauen und Angst beantwortet werden, bis sie ihre Ungefährlichkeit unter Beweis gestellt haben. Die Lebensqualität dieser Hunde und ihrer Halter ist deutlich eingeschränkt.

Bettina Specht klärt in ihrem Buch zunächst die Bedeutung der verschiedenen Begrifflichkeiten. Was versteht man unter Furcht, Angst, Ängstlichkeit, Trauma usw.? Was ist eine Panikattacke und was unterscheidet sie von einer Phobie?

Einen Zugang zur Angst unserer Hunde findet man nur, wenn man versteht, was bei einer Angstreaktion in Kopf und Körper des Hundes passiert. Was geschieht bei Angst in seinem Gehirn? Wie sieht das Ausdrucksverhalten aus? Was haben Stress und Schmerzen mit Angst zu tun? Darüber hinaus beschreibt Bettina Specht ausführlich, welche Maßnahmen eingeleitet werden können und worauf zu achten ist, wenn ein Angsthund in unser Zuhause einzieht. Es werden verschiedene Trainingsansätze sowie eine Reihe von Sofortmaßnahmen wie Entspannungstechniken, Massagen etc. vorgestellt, die dem Hund helfen sollen, seine Ängste zu überwinden.

Ein eigenes Kapitel beschäftigt sich damit, was zu tun ist, wenn ein Angsthund – trotz aller Vorsichtsmaßnahmen – entlaufen ist. Wie verhalten sich Angsthunde auf der Flucht? Welchen Radius ziehen sie? Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um einen Angsthund wieder einzufangen und was sollte man auf keinen Fall tun?

Dieses Buch bietet eine Fülle an Informationen über den Umgang und das Training mit Angsthunden und ist damit eine Fundgrube für alle, die in irgendeiner Weise mit ihnen zu tun haben.
Leseprobe
Angsthunde.pdf (302,22K)
Erlernte Hilflosigkeit vs. Entspannung
Erlernte Hilflosigkeit vs. Entspannung

Zu Beginn dieses Artikels, möchte ich ihnen erst einmal die "Furcht" vor dem Lesen nehmen. Ich werde nicht mit grossen psychologischen Theorien und unverständlichen Wörtern um mich werfen, sondern ihnen die geschilderten Inhalte eingängig und gut verständlich nahe bringen.

Das Thema, das ich hier behandeln möchte ist in der Hundeerziehung eigentlich allgegenwärtig. Entspannung ist, gerade in der heutigen, hektischen Zeit für uns, aber auch für unsere Hunde ein immer wichtigerer Faktor um den Alltag gut und sicher meistern zu können.

Leider werden auf dem Weg zur Entspannung sehr oft die Weichen falsch gestellt und der "Zug" mit dem Zielbahnhof Entspannung läuft in den falschen Bahnhof ein, den der erlernten Hilflosigkeit. Die Bahnhöfe sehen für denjenigen, der draussen steht, also das Bahnhofsgebäude von aussen betrachtet, komplett identisch aus. Für den, der allerdings im Bahnhof aus dem Zug aussteigt, sind die Unterschiede gravierend. Doch warum ist das so und wie stellen wir die Weichen richtig? Versuchen wir dem Ganzen auf den Grund zu gehen.

Laden Sie sich den untenstehenden, gleichnamigen Artikel runter!

Quelle: Textauszug / Erlernte Hilflosigkeit vs. Entspannung / Andreas Baier
Erlernte Hilflosigkeit vs. Entspannung
Artikel von www.canispacalis.de (934,24K)
GPS-Sender für Hunde
GPS-Sender für Hunde

Immer wieder passiert es, ein geliebter Vierbeiner läuft weg und findet nicht zurück. Gerade Angsthunde lassen sich nicht eben mal sicherstellen. Aber auch Tiere die dringend Medikamente benötigen, usw. müssen schnell gefunden werden. Umso wichtiger ist also eine Ortung in Echtzeit, um dann individuell passende Maßnahmen zu ergreifen.

Eine gute Möglichkeit ist ein GPS-Sender, z.B. von
TRACTIVE
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Grenzen setzen - fair, freundlich und wirksam
Grenzen setzen 3.0
Hunden freundliche Orientierung geben
Martina Maier-Schmid
Kynos Verlag

Zum Buch:
In der Hundewelt herrscht Verwirrung: Man möchte seinen Hund ja gerne freundlich und ohne Zwang erziehen, aber wo sind da die Grenzen? Beziehungsweise – gibt es überhaupt welche? Schließen freundliches, modernes Training und ein Hund, der „seine Grenzen kennt“, sich gegenseitig aus?
Keineswegs, zeigt die erfahrene Hundetrainerin Martina Maier-Schmid überzeugend und mit vielen Beispielen: Grenzen sind nichts anderes als Regeln, und wie man Regeln aufstellt und durchsetzt, hat tatsächlich weniger mit der viel zitierten „Rangordnung“ zu tun als vielmehr mit durchdachtem und konsequentem Training.
Was Konditionieren und Kommunizieren miteinander zu tun haben, wie wir uns aus alten Denkmustern befreien und lernen, richtig Grenzen zu setzen, ohne dabei grob werden zu müssen, erfahren Sie in diesem Buch.
So geht Grenzen setzen heute!
Grenzen setzen - fair und wirksam
Maria Hense
animal learn Verlag

Zum Buch:
Kennen Sie das? Ihr Hund zeigt von Ihnen unerwünschte Verhaltensweisen und er tut das schon seit langem. Sie wissen zwar, was Sie tun müssen, damit er jetzt damit aufhört, aber er macht es immer wieder und Sie würden das Problem gern dauerhaft lösen.

Maria Hense, Tierärztin, Hundetrainerin und Fachbuchautorin erklärt Ihnen in diesem Buch, wie Sie Ihrem Hund effektiv und nachhaltig Grenzen aufzeigen, ohne Starkzwangmethoden und harte Strafen anzuwenden, deren typische Nebenwirkungen wie andere unerwünschte Verhaltensweisen, Unruhe oder Passivität, Vertrauenseinbußen oder die Entstehung von Ängsten nur immer neue Probleme schaffen. Zusätzlich erklärt sie die Situation aus Sicht des Hundes und sorgt so für mehr Verständnis für sein Verhalten. Viele Fallbeispiele veranschaulichen die theoretischen Grundlagen des Trainings und führen Schritt für Schritt zum Trainingserfolg.

Aus dem Inhalt:
Was sind Grenzen?
Wie setzt man Grenzen?
Vermeiden der auslösenden Situation
Nützliche Management-Hilfsmittel
Lernen, was richtig ist
Alternativverhalten
Lernen, was falsch ist
Strafe ist nicht so effektiv, wie Sie denken!
... und vieles mehr!
Leseprobe
Hense_Grenzen_setzen.pdf (160,06K)
Lass das!
Hunden freundlich Grenzen setzen
Sonja Meiburg
Kosmos Verlag

Zum Buch:
"Dem gehören aber mal Grenzen gesetzt!", tönt es auf nahezu jeder Hundewiese, oft ungefragt von Fremden. Der Hund möge bitte einfach aufhören, Menschen anzuspringen, Hasen zu jagen, an der Leine zu ziehen oder andere Hunde anzubellen. Meist geht das Unterbinden dieser Verhaltensweisen mit unschönen Erziehungsmethoden einher. Doch was sind eigentlich Grenzen und wie setzt du sie am sinnvollsten durch? Anhand zahlreicher Fallbeispiele macht Sonja Meiburg deutlich, wie unerwünschte Verhaltensweisen bei deinem Hund entstehen und wie du Grenzen auf nette Art setzen kannst. Im umfangreichen Praxisteil zeigt sie, wie du für deinen Hund einen individuellen Trainingsplan erstellst und ihm zeigst, was du dir von ihm wünschst. So wird das Zusammenleben auf beiden Seiten entspannter und das Vertrauensverhältnis vom Hund in seinen Menschen bleibt ungetrübt.

Aus dem Inhalt:
Wie wichtig sind Grenzen?
Sind Strafmaßnahmen der richtige Weg?
Erst-Maßnahme: Management lernen!
Wie man Alternativverhalten aufbaut
Abbruchsignale nachhaltig trainieren
Hier gibt´s was auf die Ohren!
Hier gibt´s was auf die Ohren!
Eine erlesene Auswahl von Podcasts
Anders mit Hund / Anne Bucher

Dieser Podcast ist für alle Hundehalter:innen, Trainerkolleg:innen und Selbstständige im Tierberuf auf dem Weg zu einem bedürfnisorientierten Leben mit Hund!

Die Futtertierärztin / Katharina Jäger

Der Podcast über bedarfsgerechte Ernährung von Hunden und Katzen
Kennst du das? Beim Spaziergang mit deinem Hund hat dir jemand etwas über den neuesten Futtertrend erzählt. Die Kollegin, die auch eine Katze hat erzählt dir, dass das Futter, das du gerade verfütterst ganz schlecht ist?

Dog It Right / Ulrike Seumel

Der Podcast für Hundemenschen
Wir trainieren dich, damit du weißt, wie du mit deinem Hund umgehst. Du wirst Probleme erkennen, verstehen und lösen können. Denn wir sind uns sicher, dass du und dein Hund alles gemeinsam schaffen könnt.

Dogs Connection / Dr. med. vet. Janey May

DOG & TALK - Auf eine Gassirunde mit Dr. Janey May
Dein Podcast für bedürfnisorientiertes Zusammenleben mit Hund

FIFFI & STRUPPI ... hören zu! / Gloria Volkheimer

Dein Hundepodcast
Jede Woche erhältst Du in unserem Podcast kostenloses und aktuelles Wissen rund um das glückliche und entspannte Zusammenleben mit Deinem Hund. Hör doch mal rein!

Petricks Hundeschule in Rosenheim / Anja Petrick

Podcast & TV
In meinem Podcast erzähle ich dir, warum das Thema Mindset im Zusammenleben mit deinem Hund so wichtig ist und worauf du achten kannst, damit es dir und deinem Hund besser geht! Denn Hundetraining fängt beim Menschen an.

Quelle: Textauszug der jeweilig angegebenen Homepage entnommen.
Gut zu wissen
Die Spreu vom Weizen trennen
Eine Orientierungshilfe zum Erkennen von wirklich tierschutz- konformen Hunde-Fachbüchern, Kursen, (Online-)Seminaren, Workshops, Podcasts, usw., zusammengestellt von Christina Sondermann, verbirgt sich hinter folgendem Link -->
Gute Wissensquellen finden
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HSH / Hirtenhunde / Herdenschutzhunde
HSH / Hirtenhunde / Herdenschutzhunde

Die verkannten Wesen
Mirjam Cordt
Caniversum Verlag

Zum Buch:
Herdenschutzhunde seien "anders", wenn nicht sogar "gefährlich", sie seien nicht erziehbar und ausdrucksarm. Wer kennt sie nicht, diese Eigenschaften, die den HSH von vermeintlichen Kennern und dem einen oder anderen Hundetrainer zugesprochen werden. Zu Unrecht!

Doch wie sind diese Hunde wirklich und wie kann man ihnen gerecht werden?

Mirjam Cordt, Hundetrainerin und engagierte Tierschützerin, lebt und arbeitet seit 1997 mit Herdenschutzhunden. In diesem Buch räumt sie mit den zahlreichen Vorurteilen auf, die im Zusammenhang mit HSH immer wieder auftauchen.

Sie berichtet unter anderem von den besonderen Eigenschaften und Bedürfnissen dieser Hirtenhunde und gibt Tipps für ihre Erziehung. Eine kurz gefasste Vorstellung der geläfigen HSH-Vertreter verschiedener Länder gibt einen faszinierenden Überblick über diesen Hundetypus. Ein weiteres - und wichtiges - Kapitel ist den HSH im Tierschutz gewidmet.

Ein Buch, das helfen will, die "verkannten Wesen" endlich besser zu verstehen.

Und hier gelangen Sie zum Kompetenzzentrum für Herdenschutzhunde:
www.MIRJAMCORDT.com
Praxiswissen: WAS BRAUCHT DER HERDENSCHUTZHUND ZU SEINEM GLÜCK?
Ein Wegweiser für ein beglückendes Zusammenleben mit einem Herdenschutzhund (716,38K)
Hund und Katze - so klappt ein entspanntes Zusammenleben
Entspanntes Zusammenleben von Hund und Katze
Podcast von Ulrike Seumel (DOG IT RIGHT) mit Chris Gasser
Chris ist von Haus aus Hundetrainerin und hat viele Jahre Erfahrung mit dem Clicker Training. Und auch, wenn sie selbst nie damit gerechnet hätte, hat sie sich mittlerweile auf das Clickertraining für Menschen mit Katzen spezialisiert.

Mit Ulli spricht sie in dieser Podcastfolge darüber, was Katzen brauchen. Denn die Voraussetzung für ein entspanntes Zusammenleben ist, dass die Bedürfnisse von Hund UND Katze erfüllt sind.

Du erfährst in dieser Folge:
Was die Aufgabe einer Katzentrainerin ist.
Wie du die Zusammenführung von Hund und Katze sinnvoll gestaltest.
Was du brauchst, damit Hund und Katze entspannt zusammenleben können.
Welche typischen Probleme es im Zusammenleben zwischen Hund und Katze geben kann und wie du sie löst.
Wann es keinen Sinn hat, Hund und Katze zusammenzuführen.

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Ulrike Seumel / DOG IT RIGHT
Wie Hund und Katz?
Vergesellschaftung von Hund und Katze - mit Anika Moritz
Meine Gesprächspartnerin in dieser Folge ist Anika. Sie ist Katzenverhaltensberaterin und -trainerin und ihr Ziel ist es, dass alle Besitzer:innen ihre Katzen besser lesen und bedürfnisorientiert mit ihnen umgehen können. Wir haben uns darüber unterhalten, wie Katze und Hund erfolgreich miteinander vergesellschaftet werden und Anika hat viele konkrete Tipps mitgebracht.

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Quelle: Textauszug / Dr. Janey May / DOG & TALK - Dogs Connection
Hunde achtsam führen
Hunde achtsam führen

Über belohnungsbasiertes Training und bedürfnisorientierten Umgang
Maria Rehberger
animal learn Verlag

Zum Buch:
Immer mehr Menschen wünschen sich einen achtsamen, respektvollen und freundlichen Umgang mit ihrem Hund. Der Schwerpunkt der Erziehung hat sich in den letzten Jahren darauf verlagert, die Bindung zu vertiefen und Vertrauen aufzubauen, denn beides ist unbedingte Voraussetzung für eine positive und ausgeglichene Wesensentwicklung.

Maria Rehberger beschreibt in ihrem neuen Buch, wie man mit belohnungsbasiertem Training und bedürfnisorientiertem Umgang das Zusammenleben zwischen Mensch und Hund in diese Richtung lenken kann und welche Vorteile das hat. Dabei gibt sie auch zu bedenken, dass Hunde die vielen Erwartungen, die an sie gestellt werden, nicht immer und nicht alle erfüllen können und dass es an uns Menschen liegt, Möglichkeiten und Grenzen dessen, was man von ihnen verlangen kann, zu erkennen.

Aus dem Inhalt:
Was es heißt, Grenzen zu setzen
Bedürfnisse von Hunden
Hunde souverän im Alltag führen
Grundlegendes zum Thema Lernen
Nachteile eines strafbasierten Trainings
Umgang mit unerwünschtem Verhalten
Gemeinsam zum Trainingserfolg
Leseprobe
Hunde achtsam führen – Über belohnungsbasiertes Training und bedürfnisorientierten Umgang.pdf (161,84K)
Hunde richtig einschätzen - Missverständnisse vermeiden
Hunde richtig einschätzen - Missverständnisse vermeiden

Die Körpersprache der Hunde entschlüsseln
Hunde sind sehr soziale Lebewesen, ihr Ausdrucksverhalten ist differenziert und komplex; sie haben Gefühle (was wissenschaftlich bewiesen ist), sie sind authentisch und leben enger denn je mit uns Menschen zusammen.
Als verantwortungsvoller Hundebesitzer ist es daher nicht nur wichtig zu erkennen was der Vierbeiner mit teils feinen Nuancen ausdrückt, sondern ebenfalls emphatisch und adäquat darauf einzugehen.
Zum Beispiel auf die 4
Strategien
(www.mirjamcordt.com), auf die Hunde zurückgreifen, wenn sie eine Situation ungünstig bewerten.

> Was, wenn wir denen, die keine eigene Stimme haben, erst zuhörten, bevor wir für sie sprächen und behaupteten, zu wissen, was sie sagen würden? <
Matt Margini
(Quelle: Feldstudien auf der Hundewiese, Marc Bekoff, Kynos Verlag, S. 30)
Calming Signals
Die Beschwichtigungssignale der Hunde
Als DVD und Buch erhältlich!
Turid Rugaas
animal learn Verlag

Zur DVD:
In den letzten Jahren hat sich das Bild des Sozialpartners Hund in unserer modernen Gesellschaft nachhaltig verändert. In den Mittelpunkt des Interesses ist die Sozialverträglichkeit sowohl mit Artgenossen als auch mit uns Menschen gerückt, um ein friedliches und reibungsloses Zusammenleben zu gewährleisten. Wie ihre Vorfahren, die Wölfe, leben Hunde in hierarchischstrukturierten Familienverbänden, die über ein fein abgestuftes Kommunikationssystem zur gegenseitigen Verständigung verfügen. Ihr Sozialverhalten ist zu einem wesentlichen Teil bestimmt durch Strategien zur Konfliktvermeidung innerhalb des Rudels. Forschungen beschreiben bestimmte Merkmale ihrer Körpersprache als „cut off signals". Sie dienen dazu, Aggressionen zu stoppen oder gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Turid Rugaas, eine der weltweit angesehensten Hundetrainerinnen, hat über zwanzig Jahre diese Phänomene bei Hunden beobachtet und mit dem Begriff der „Beschwichtigungssignale" einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In diesem Video erklärt sie, warum, wann und wie Beschwichtigungssignale von Hunden eingesetzt werden. Ebenso beschreibt sie, wie wir Menschen diese Signale erkennen, deuten und sogar selbst einsetzen können. Praktische Beispiele von Alltagssituationen im Leben mit Hunden ergänzen diese okumentation. So wird es jedem möglich, zu einem besseren Verständnis seines eigenen, aber auch fremder Hunde zu gelangen.
Das Kleingedruckte in der Körpersprache des Hundes
Doppel-Seminar-DVD
Dr. rer. nat. Ute Blaschke-Berthold
CumCane®

Zur DVD:
Beobachten und Interpretieren der Körpersprache des Hundes ist die Schlüsselqualifikation für jeden, der seinen Hund verstehen möchte. Verständnis ist hierbei nicht netter Selbstzweck, sondern Grundlage für eine erfolgreiche Erziehung und Führung jeden Hundes. Die Körpersprache des Hundes ist schön, komplex und enthält Unmengen an kleingedruckter Information. Es ist gerade dieses Kleingedruckte, das die großen Signale abändert, schwächt, verstärkt und betont.

Lange bevor ein Hund für uns deutlich reagiert, hat er im Kleingedruckten gezeigt, ob er meiden oder angreifen, in welche Richtung er sich wenden, in welches Körperteil er beißen und wie stark er reagieren wird. Wir hätten viel Zeit, um in den verschiedensten Situationen rechtzeitig zu reagieren. Wir hätten so viel Zeit, dem Hund Alternativen zu Angst und Aggression zu zeigen, würden wir dem Kleingedruckten die Bedeutung beimessen, die es hat. Das Kleingedruckte, das sind Geschwindigkeit, Amplitude und Geometrie von Bewegungen. Das Kleingedruckte, das sind winzige Veränderungen der Kopf- und Augenbewegungen, der Atmung und der Spannung einzelner Muskelgruppen. Es erwarten Sie Fotos, Videos, Beobachtungsübungen und spannende Vortragseinheiten.
Emotionen bei Hunden sehen lernen
Eine Blickschule
Katja Krauß, Gabi Maue
Kynos Verlag

Zum Buch:
Hunde-Körpersprache einmal anders: Dieser einzigartige, in vielen Jahren des Beobachtens entstandene Bildband konzentriert sich weniger auf die wissenschaftlich detaillierte Beschreibung von Ausdrucksverhalten als vielmehr auf eine echte Blickschulung für Hundehalter und -trainer: Wie kann denn ein unsicherer, ängstlicher, neugieriger oder aggressiver Hund aussehen? Wie unterscheidet sich die Mimik bei schlapp- oder stehohrigen, lang- oder kurzhaarigen Hunden und wie lerne ich, die gezeigten Äußerungen im Kontext der Situation richtig zu deuten?
Nachdem zunächst die einzelnen „kommunizierenden“ Körperteile des Hundes und deren Signale unter die Lupe genommen werden, schließt sich ein ausführlicher Teil zu den einzelnen Grundemotionen an, beleuchtet das Thema also von der anderen Seite aus. So ergibt sich ein umfassendes Gesamtbild, das hilft, Hunde künftig besser „lesen“ zu können.
Lernen Sie, hinzusehen und Hunde besser zu verstehen!
Exzessive und abnormal repetitive Verhalten
Vorbeugen und verringern
Doppel-Seminar-DVD
Dr. rer. nat. Ute Blaschke-Berthold
CumCane®

Zur DVD:
Verhalten, die häufig oder auch oft hintereinander gezeigt werden, geben immer Anlass zur Sorge um körperliche und mentale Gesundheit des Hundes. Das Verhaltensrepertoire eines Tieres wird durch exzessiv auftretende und abnormal repetitive Verhalten wie Stereotypen oder Zwangsstörungen eingeschränkt. Dies reduziert die flexiblen Anpassungsmöglichkeiten des Tieres erheblich.

Ursachen für diese mehr oder weniger auffallenden Verhalten finden wir in den Bereichen körperliche Gesundheit, Schmerzen, Angst, Frustration und chronischem Stress sowie der genetische Disposition.

Exzessive, repetitive und lang andauernde Verhalten können – wie jedes andere Verhalten auch – nur reduziert werden, wenn ihre Ursachen beseitigt werden. Lebensumstände, Umgangsstil, gesundheitliche Faktoren und Reaktionen auf das Verhalten tragen zu Entstehung und Erhalt dieser auffälligen Verhalten bei.

Auch wenn Verhalten hinsichtlich dieser Kategorien als Verhaltensstörungen betrachtet werden, sie sind Anpassungen. Die Grenze zur Fehlanpassung wird aber überschritten, wenn das Tier sich selbst verletzt, soziale Interaktionen nicht mehr möglich sind und ein großer Teil des Zeitbudgets mit diesen Verhalten verbracht wird. So weit sollte es nach Möglichkeit nicht kommen und muss es auch nicht. Die Risikofaktoren für die Entwicklung exzessiver und abnormal repetitiver Verhalten sind gut bekannt. Bekannt ist auch, mit welchen Verhalten die Entwicklung beginnt.

Aus diesem Wissen resultieren die Möglichkeiten, exzessivem und abnormal repetitivem Verhalten vorzubeugen, sie einzudämmen und dadurch die Lebensqualität des Hundes zu verbessern:
„Es ist die Umwelt, die Verhalten macht.“ „Vorbeugung durch Konzentration auf Verhalten in Konfliktsituationen ist sinnvoll.“ „Bedürfnisbefriedigung passend zum Hundetyp ist entscheidend.“ „Positive Verstärkung alternativer Verhalten ist wichtig.“ „Für den Hund sind exzessive und abnormal repetitive Verhalten die einzigen Bewältigungsstrategien, die sich für ihn lohnen.“ „Alternative Strategien können erlernt werden.“ „Strafe ist kontraproduktiv.“ „Ursachen müssen auf allen Ebenen gesucht und bearbeitet werden.“

Empfohlen vom
Internationalen Berufsverband der Hundetrainer & Hundeunternehmer (IBH) e.V.
HundeBEGEGNUNGEN - entspannt für Mensch & Hund
Calming Signals Workbook
Clarissa v. Reinhardt, Martina Scholz
animal learn Verlag

Zum Buch:
Die Norwegerin Turid Rugaas erforschte die Beschwichtigungssignale der Hunde und machte sie über ihr gleichnamiges Buch und Vorträge in aller Welt bekannt. Clarissa v. Reinhardt und Martina Scholz erklären, wie Hundebesitzer diese Signale einsetzen können, um eine vertrauensvolle und von gegenseitigem Verstehen getragene Beziehung zu ihrem Partner auf vier Pfoten aufzubauen.

Ausführlich beschrieben und mit zahlreichen Fotos veranschaulicht stellen sie erfolgreiche Trainingsprogramme zum Grundgehorsam und zur Veränderung unerwünschter Verhaltensweisen vor.

Grundlage ihrer Arbeit ist die Überzeugung, dass Hund und Mensch bei aller Unterschiedlichkeit auch viele Gemeinsamkeiten haben. Beide empfinden Trauer, Freude, Sympathie, Antipathie, Angst und Liebe – und beide haben das Recht, rücksichtsvoll, fair und mit Respekt behandelt zu werden.

Aus dem Inhalt:
Von der Achtsamkeit im täglichen Miteinander
Der Einsatz der Beschwichtigungssignale im Training
Körpersprache und Stimme richtig eingesetzt
Verhaltensänderung erwünscht – mein Hund soll umlernen
Grundlagen zum Training zur Verhaltenskorrektur
Angst, Aggression und Stress
Großhirnrinde und limbisches System
Ursachen finden, statt Symptome zu bekämpfen
Das „Changing the Association”-Programm als Schlüssel zum Trainingserfolg
… und vieles mehr!
Leseprobe 1
Calming Signals Workbook (3,07M)
Leseprobe
Calming Signals Workbook (4,54M)
Das Bellverhalten der Hunde
mit Audio-CD zur Typologisierung des Bellens
Turid Rugaas
animal learn Verlag

Zum Buch:
Turid Rugaas wurde durch ihre Forschungsarbeit über die Beschwichtigungssignale der Hunde in aller Welt bekannt. Ihr gleichnamiges Buch gilt als Klassiker der kynologischen Fachliteratur und wurde in zahlreichen Ländern und Sprachen veröffentlicht.

Mit ihrem Buch über das Bellverhalten der Hunde widmet sie sich einem Thema, das oftmals die Gemüter erhitzt, denn die gesellschaftliche Toleranz gegenüber bellenden Hunden sinkt zunehmend. Das Miauen einer Katze oder Wiehern eines Pferdes wird akzeptiert, aber von Hunden wird erwartet, überwiegend still zu sein.

Warum ist das so? Bellen Hunde wirklich zu viel, oder sind wir Menschen nur genervt von einer Sprache, die wir nicht verstehen? Wie könnte ein Training für Hunde aussehen, die wirklich zu viel bellen und selbst ihre Halter, die sie aufrichtig lieben, zur Verzweiflung bringen?

Turid Rugaas gibt Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um das Bellverhalten von Hunden. Sie stellt verschiedene Belltypen vor und möchte uns die „Fremdsprache Hündisch" näher bringen. Sie sagt: „Tiere haben Gefühle. Sie zeigen Liebe und Zuneigung, Trauer und Angst, Wut und Freude, Enttäuschung und hoffnungsvolle Erwartung. Diese Gefühle teilen sie uns auch über die Lautgebung mit – es liegt an uns, dies zu verstehen und einfühlsam darauf zu reagieren."
Das Gassibuch für besondere Hunde
Entspannt spazieren, reaktives Verhalten reduzieren
Katrien Lismont
Cadmos Verlag

Zum Buch:
Dieses Buch richtet sich an Halter von reaktiven Hunden, die jeden Tag neu überlegen, wo und wann sie mit ihrem Vierbeiner Gassi gehen könnten, wem sie begegnen werden, wie sie ausweichen können und welche Fluchtwege vorhanden sind. Erfahren Sie, wie Sie auch mit „besonderen“ Hunden schöne Gassirunden drehen und Qualitätszeit mit ihnen genießen können und wie Sie die täglichen Spaziergänge so nutzen können, dass Hund und Mensch daraus etwas gewinnen und sich nicht durchkämpfen müssen.
Es gibt viele Anregungen für Beschäftigungsmöglichkeiten unterwegs, die Hirn und Körper fit halten und Abwechslung auf der Gassirunde bieten. Keine Angst, Sie brauchen trotzdem keinen Rucksack mit Unmengen an Zubehör, auch nicht für ihren komplizierten Vierbeiner. Vielmehr sollten Sie und Ihr Hund auf den Spaziergängen zusammen wachsen, Freude haben aneinander, an der Natur, am Spiel und an den kreativen Aufgaben. Alles kann mal mehr, mal weniger, oder auch gar nicht eingesetzt werden, denn Flexibilität ist ein Schlüsselwort im Umgang mit Hunden, die viele Unsicherheiten in sich tragen. Die wichtigste Aufgabe ist es, sie zu stärken. Lesen Sie, wie Sie vom Spießrutenlaufen wegkommen und mit Ihrem Hund Freude im Alltag gewinnen!

Aus dem Inhalt:
„Besondere“ Hunde verstehen
Das Maßnahmenpaket
Begegnungen meistern
Gassiplanung
Qualitätszeit Gassirunde
Hund trifft Hund
Entspannte Hundebegegnungen an der Leine
Katrien Lismont
Cadmos Verlag

Zum Buch:
Viele Hundebesitzer wünschen sich nichts mehr, als „einfach entspannt vorbei gehen“ zu können, wenn ihnen ein anderer Hund begegnet. Dieses Buch bietet positive Trainingswege gegen Leinenaggression und einen ganzheitlichen Blick auf das Problem. Es hilft zu verstehen, wie die Grundbedürfnisse des Hundes, seine Gesundheit und emotionale Balance mit seinem Verhalten zusammenhängen. Ein ganzes Bündel an konkreten Trainingsansätzen bietet für jedes Mensch-Hund-Team die passende Möglichkeit, auf das Ziel der gelassenen Hundebegegnung hinzuarbeiten. Authentische Fallbeispiele aus der Praxis der Autorin machen Mut, auch mit einem schwierigen Hund nicht aufzugeben!
Ich halte Dich!
Ein Wegweiser für ungehaltene Hunde
Band 2: Die sichere Bindung als beste Erziehung
Die H.A.L.T.-Methode nach Cordt: Mensch-Hund-Bindung gestalten
Mirjam Cordt
Caniversum Verlag

Zum Buch:
Die H.A.L.T.-Methode nach Cordt Hilft beim Aufbau einer liebevollen Tier-Mensch-Beziehung: der Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund. Bindungen beeinflussen den Hund in seinem Fühlen und Handeln, so dass eine Verhaltensbeeinflussung bei der Arbeit an seinem Umfeld und damit bei seinem Menschen beginnt.

Die bindungstheoretischen Grundlagen eröffnen einen neuen Blickwinkel auf Verhaltensweisen und Symptomen wie Aggression, Angst, Trennungsangst, Stalken, Hyperaktivität, hohe Stressanfälligkeit und mangelnde Konzentrationsfähigkeit. Erst, wenn die Gründe für das Verhalten des Hundes erkannt werden, ist der Weg frei für ein faires und erfolgreiches Training.

Die H.A.L.T.-Methode basiert auf dem umfangreichen Praxiswissen von Mirjam Cordt. Eine Vielzahl von Fallgeschichten trägt zu einem besseren Verständnis von problematischen Verhaltensweisen bei und veranschaulicht die H.A.L.T.-Methode. Detailliert erklärte Trainingselemente ermöglichen es, das Gelesene in die Praxis umzusetzen und das Verhalten des Hundes achtsam und gezielt zu beeinflussen.

Dieses Buch richtet sich an jeden, der mit Hunden lebt und arbeitet. Mit der H.A.L.T.-Methode werden Hundebesitzer, Hundetrainer, Tierheimmitarbeiter und Gassigeher angeleitet, wie eine sichere Bindung aufgebaut werden kann – selbst dann, wenn der Hund bereits negative Bindungserfahrungen gemacht hat.

Es führt kein Weg daran vorbei: Die Eintrittskarte in ein Leben, in dem sich der Hund angenommen und fürsorglich umsorgt fühlt und ein sozial sicheres Verhalten zeigen kann, sind SIE!
Leinenaggression
Clarissa von Reinhardt
animal learn Verlag

Zum Buch:
Ein Hund, der sich beim Anblick eines Artgenossen wütend bellend in die Leine wirft, kaum zu halten ist und sich aufführt „wie ein Verrückter“ macht seinem Halter wenig Freude. Der gemeinsame Spaziergang wird zum Spießrutenlauf, der von guten Ratschlägen anderer Hundehalter begleitet wird, die kopfschüttelnd mit ansehen, wie Herrchen oder Frauchen versucht, den zum Untier mutierten Hund zu halten.

Clarissa v. Reinhardt, international gefragte Referentin und Autorin zahlreicher kynologischer Fachbücher, erklärt in diesem Buch, wie und warum sich eine LEINENAGGRESSION entwickelt und stellt gleich zwei Trainingsprogramme vor, die dieses unerwünschte Verhalten korrigieren. Zahlreiche Fallbeispiele aus ihrer eigenen Hundeschule veranschaulichen die einzelnen Trainingsschritte und ein eigenes Kapitel erklärt, warum man welche Erziehungsmethoden nicht anwenden sollte. Zusätzlich findet der Leser eine ausführliche und reich bebilderte Trainingsanleitung zur Leinenführigkeit.
Leseprobe
Leinenaggression (2,72M)
MarkerTraining für Hunde
Auf Augenhöhe zum glücklichen und kooperativen Hund
Ulrike Seumel (DOG IT RIGHT)
Kosmos Verlag

Zum Buch:
Markertraining vereint den wertschätzenden Umgang mit Hunden und ein durchdachtes Hundetraining. Ulrike Seumel, Trainerin für Menschen mit Hund und online sehr gefragte Expertin, erklärt, wie die Arbeit mit Markersignalen funktioniert und wie man sie im Alltag mit Hunden anwendet. Schwerpunkt des Trainings ist es, das tolle Verhalten des Hundes zu fördern und unerwünschtes Verhalten nachhaltig zu verändern – alles ohne Schreckreize und Druck. Eine sehr erfolgreiche Methode – für jeden Hund und jedes Verhaltensproblem.
Podcasts - Hier gibt´s was auf die Ohren!
Mehr zum Thema entspannte Hundebegegnungen gibt es im Podcast bei:

>
ANDERS MIT HUND
von Anne Bucher

>
DOG IT RIGHT
von Ulrike Seumel
Zum Mitmachen
Internationale Aktion "Gelber Hund"
2012 wurde die Aktion "
Gulahund / Yellowdog / Gelber Hund
" in Schweden ins Leben gerufen und mittlerweile ist sie eine urheberrechtlich geschützte Kampagne.
2017 haben wir uns der Kampagne angeschlossen und so tragen unsere Hunde beim Gassigehen ein gelbes Halstuch.

Die gelbe Markierung am Hund heißt schlicht und einfach "Mein Hund braucht etwas mehr Abstand als andere". Es gibt eine Menge Gründe, warum ein Hund mehr Abstand benötigen kann.

Bitte zeigen Sie diesen Hund-Mensch-Teams Ihren Respekt, indem Sie ihnen einen größeren Abstand gewähren oder Zeit geben, um sich zurückzuziehen.
DANKE!
Zum Weitermachen
Der tut nix – Tipps zum Umgang mit freilaufenden Hunden
Hast du eine Hitliste der Lieblingssätze? „Der tut nix“ ist dabei ebenso weit oben auf meiner, wie „Is’ das ‚n Rüde?“ oder „Die müssen sich nur kennenlernen, dann passt das“. Ich bin mir sicher, du kannst diese Liste erweitern. Meistens werden sie ausgespuckt, wenn freilaufende Hunde ungebremst auf dich zu rollen.

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Artikel
!

Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Umgang mit Tutnixen
Tutnixe.
Wir kennen sie alle.
Die harmlosen, freudig wedelnden Hunde, die auf dich und deinen Hund zugelaufen kommen, um “nur mal kurz Hallo zu sagen”.

Tja, wie schön wäre die Welt, wenn jeder Hund alle Hunde auf der Welt toll fände.
Ist leider nicht so. Wird auch niemals so sein.
Und Tutnixe, die unangeleint in fremde Mensch-Hund-Teams reinrennen, wird es immer geben.

Deshalb solltest du lernen:
Wie du und dein Hund möglichst cool bleibt, wenn ein Tutnix auftaucht,
wie du mit ihnen umgehen kannst,
und was du mit deinem Hund dafür trainieren solltest.

Dog It Right Gründerin Ulli teilt mit dir in Podcast-Folge #82, welche Möglichkeiten du hast, mit Tutnixen umzugehen und welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest.

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Podcast
!

Quelle: Textauszug / Ulrike Seumel / DOG IT RIGHT
Kontakt an der Leine
Ein Kontakt an der Leine kann sehr wohl funktionieren, wenn einige „Spielregeln“ eingehalten werden.
Von Anne Bucher / ANDERS MIT HUND gibt es einen Artikel dazu -->
Warum Kontakt an der Leine nicht tabu ist!

Oder von Ulrike Seumel / DOG IT RIGHT gibt es den Podcast -->
Ist Hundekontakt an der Leine okay?


Der wesentlichste Faktor im Zusammenleben mit Hunden ist das Ausdrucksverhalten (> Blog: Hunde richtig einschätzen - Missverständnisse vermeiden)!
Das Ausdrucksverhalten bildet den Schlüssel zum Verstehen und ist unverzichtbarer Bestandteil, wenn man Hunde richtig einschätzen und damit respektvoll, fair und achtsam führen möchte.
HundefachWISSEN mit Herz und Verstand
Zum Entdecken
Hundewissen - Fachlich fundiert, ethisch und modern
Viel Spaß beim Stöbern und Erfahrungen sammeln bei (alph. sortiert):

Anders mit Hund / Anne Bucher
-->
www.ANNEBUCHER.com
(Blog)
-->
HIER
Anders mit Hund (Podcast)

DOG InForm / Mirjam Cordt
-->
www.MIRJAMCORDT.com
(Blog)

Dog It Right / Ulrike Seumel
-->
www.DOGITRIGHT.de
(Blog)
-->
DOG IT RIGHT
(Podcast)

Dogs Connection / Dr. med. vet. Janey May
-->
www.DOGS-CONNECTION.de
(Podcast)

Hundetrainerin Anja Petrick
Aus der Sendung "WIR in Bayern" regelmäßig im BR Fernsehen!
-->
www.PETRICKS-HUNDESCHULE.de
(Podcast & TV)

Internationaler Berufsverband der Hundetrainer & Hundeunternehmer (IBH) e.V.
-->
www.IBH-HUNDESCHULEN.org
(Wissenswertes)

Spass mit Hund / Christina Sondermann
-->
www.SPASS-MIT-HUND.de
(Blog)
-->
www.SPASS-MIT-HUND.de
(Hundewissen)
Zum Schmökern
Erlesene Fachbuch-Verlage
www.ANIMAL-LEARN-VERLAG.de


www.CANIMOS.de


www.CUMCANE.de


www.SPASS-MIT-HUND.de
Zum Weiterlernen - Online-Seminare
Dr. rer. nat. Ute Blaschke-Berthold / CumCane®
Vom
IBH
(Internationaler Berufsverband der Hundetrainer & Hundeunternehmer e.V.) anerkannte Fortbildungen.
dog-iBox
Vom
IBH
(Internationaler Berufsverband der Hundetrainer & Hundeunternehmer e.V.) anerkannte Fortbildungen.
animal learn
Vom
IBH
(Internationaler Berufsverband der Hundetrainer & Hundeunternehmer e.V.) anerkannte Fortbildungen.
Animal Team®
Vom
IBH
(Internationaler Berufsverband der Hundetrainer & Hundeunternehmer e.V.) anerkannte Fortbildungen.
Gut zu wissen
Die Spreu vom Weizen trennen
Eine Orientierungshilfe zum Erkennen von wirklich tierschutz- konformen Hunde-Fachbüchern, Kursen, (Online-)Seminaren, Workshops, Podcasts, usw., zusammengestellt von Christina Sondermann, verbirgt sich hinter folgendem Link -->
Gute Wissensquellen finden
.
HUNDgerechte Beschäftigung
HUNDgerechte Beschäftigung
Spiel und Spass mit Hund

Interview mit Christina Sondermann
Christina Sondermann ist die Expertin für kreative Beschäftigung. Sie liebt es mit ihren Hunden gemeinsam zu entdecken, sich an ihrer Kreativität zu erfreuen und ihrer eigenen freien Lauf zu lassen.
Als Autorin für eine ganze Reihe toller Beschäftigungsbücher, als Referentin und als Trainerin gibt sie ihr Wissen on- und offline weiter und bringt jedes Team in die Kreativität.

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Podcast "Spiel und Spass mit Hund"
!

Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND

Sie interessieren sich für einfach umsetzbare, alltagstaugliche Beschäftigungsmöglichkeiten, suchen Ideenvielfalt, hunde- und menschenfreundliche Trainingsmethoden und aktuelles Hundewissen? Dann sind Sie auf der
Website
von Christina Sondermann genau richtig!
Das große Spielebuch für Hunde
Beschäftigungsideen - Spaß im Hundealltag
Christina Sondermann
Cadmos Verlag

Zum Buch:
Gemeinsame Aktivitäten machen Hund und Mensch Spaß – und tragen nicht unerheblich zum Wohlergehen des vierbeinigen Partners bei. Sie lasten den Hund aus, geben ihm Selbstvertrauen und stärken die Bindung zwischen hund und Mensch. Schon mit geringstem Aufwand und völlig ohne Vorkenntnisse kann jeder Hundehalter mit seinem Vierbeiner – vom Welpen bis zum Hundesenior – zuhause die tollsten Dinge anstellen.
Steigen auch Sie ein in die Welt der Hundespiele:
Bestaunen Sie, zu welchen Superleistungen die Hundenase fähig ist.
Basteln Sie intelligente Leckerchen-Automaten.
Überraschen Sie Ihren Hund mit spaßbringenden Kau-Spielen.
Bewältigen Sie gemeinsam einen Wohnzimmer-Parcours.
Lassen Sie den Spaziergang zu einem spannenden Abenteuer werden.
Gestalten Sie Ihren Garten zeitweise zu einem Hunde-Spielplatz um
Machen Sie ein fröhliches Spiel aus den Übungen zur Alltagstauglichkeit.

Die in diesem Buch vorgestellten Beschäftigungsideen sind allesamt einfachst umsetzbar und ohne großen Zeitaufwand in den ganz normalen Alltag einzubauen.

Mitspielen können alle Zwei- und Vierbeiner, die Spaß an gemeinsamen Unternehmungen haben – unabhängig von Alter, Größe, Fitness oder Trainingsstand.
Denksport für Hunde
Knobelspiele schnell und einfach selbstgemacht
Christina Sondermann
Ulmer Verlag

Zum Buch:
Endloser Knobelspaß durch immer neue Variationen
Kniffelige Spiele sofort zuhause umsetzbar
Für ausgeglichene und gelassene Hunde

Bringen Sie das Hundehirn mal so richtig auf Touren – und das ganz einfach zuhause! In diesem Buch finden Sie viele schnelle und unkomplizierte Denksportideen, die die grauen Zellen Ihres Vierbeiners garantiert so richtig fordern. Alles, was Sie dafür brauchen, haben Sie schon – wer hätte gedacht, dass in Alltagsgegenständen soviel Denkpower steckt.

Lernen Sie, wie einmal erlernte Spielideen durch kleine Variationen zu völlig neuen Knobelerlebnissen werden und erleben Sie unendlichen Knobelspaß – Ihr Hund wird Sie dafür lieben.

Werden Sie zum Spieleerfinder!
Die Welt ist Ball – „Ball-Junkies“
Verhalten verstehen & das Beste daraus machen
Doppel-Seminar-DVD
Dr. rer. nat. Ute Blaschke-Berthold
CumCane®

Zur DVD:
Am Ball scheiden sich die Geister – nicht nur die der hundehaltenden Menschen, sondern auch die der Hunde. Begeisterung, Euphorie auf der einen, Gleichgültigkeit oder Ablehnung auf der anderen Seite kennzeichnen das Thema. Dabei ist Spiel nicht nur eine Notwendigkeit während der Jugendentwicklung, sondern auch noch im späteren Leben eine Bereicherung.

Wie jedes Spiel haben Aktivitäten mit Bällen gute Seiten, aber auch die Tendenz, bei mangelnder Sorgfalt Probleme zu bereiten. Vielseitige Spielmöglichkeiten machen Bälle zu Allroundern, denn von Suchen bis Hetzen in hohem Tempo ist alles möglich. Die meisten Spiele mit Bällen sind Sozialspiele zwischen Mensch und Hund. Kommunikation zwischen Mensch und Hund während des Spielens rückt das Bild vom Menschen als „Ballwurfmaschine“ wieder zurecht. Hohes Tempo und Erregungslevel, Impulskontrolle, Frustration, mehrdeutige Kommunikation und eingefahrene Verhaltensmuster führen bei bestimmten Hundetypen schnell dazu, dass Hetzspiele mit dem Ball zur unübertroffenen Lieblingsbeschäftigung werden. Der Entzug dieser Beschäftigung löst das Problem nur scheinbar, weil ein grundlegendes Bedürfnis des Hundes unbefriedigt bleibt. Frustration ist eine Folge, die verschiedene Verhaltensprobleme nach sich ziehen kann.

Die Videoaufzeichnung des Tagesseminars zeigt Ursachen für die Entwicklung eines Hundes zum sog. „Balljunkie“ auf. Sind die Ursachen bekannt, können sie verhindert oder so verändert werden, dass das Verhalten in einem emotional und körperlich gesunden Rahmen bleibt.

Ziel ist, das Verhaltensrepertoire des Hundes im Zusammenhang mit Bällen oder anderen Spielobjekten ohne Verzicht möglichst vielseitig zu gestalten.
Einfach schnüffeln!
Nasenspiele für den Hundealltag
Christina Sondermann
Ulmer Verlag

Zum Buch:
‚Einfach schnüffeln!‘ ist das Nasenspielebuch für Alltagsmenschen und Alltagshunde – und gedacht für all jene Alltagssituationen, in denen der Vierbeiner mit wenig Aufwand und auf einfachste Weise beschäftigt werden soll. Erfahren Sie beispielsweise
warum auch das sprichwörtliche ‚Zeitunglesen‘ bereits ein tolles Hobby für Ihren Hund ist
wie Sie im Nu die Mahlzeiten Ihres Hundes zum Schnüffelspaß werden lassen können
wie Sie ab sofort Ihre Spaziergänge mit fröhlichen Nasenspielen aufpeppen können.

‚Einfach schnüffeln!‘ ist ein Buch mit Gelinggarantie: Die meisten Spiele sind ‚Selbstläufer‘. Außerdem sind selbst die einfachsten Ideen immer so ausführlich erklärt, dass auch Einsteiger bestens damit klarkommen werden.
Gutes Mantrailing – schlechtes Mantrailing
Zu Gast Hundetrainerin Astrid Sperlich von INNsider Mantrailing

Mantrailing ist in aller Munde. Es scheint die ultimative Beschäftigung für alle Hunde zu sein. Doch, stimmt das?

Für mich ist Mantrailing zwar eine tolle Sache, aber nicht für jedes Mensch-Hunde-Team geeignet und vor allem in vielen Fällen die Durchführung ein Graus.

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Podcast
!

Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Kauspielspaß für Hunde
Leckere Beschäftigungsideen einfach selbst gemacht
Christina Sondermann
Ulmer Verlag

Zum Buch:
Kauen, Nagen, Schreddern

Wie Sie aus den beliebtesten Hundehobbies spannende Beschäftigungsmöglichkeiten zaubern, erfahren Sie in diesem Schlemmer- und Bastelbuch.

Nie mehr Langweile: Werden Sie mit Kauartikeln, Naturkautschuk-Spielzeugen, Papier und Pappe kreativ, probieren Sie neue Füllungen aus und kombinieren Sie alles immer wieder neu.

Macht jede Menge Spaß und den Alltag leichter: Vierbeiner werden ruhiger, bleiben entspannter allein, fahren besser im Aulto mit, meistern stressige Situationen gelassener,…

Kurz gesagt:
hoher Spaßfaktor
effektive Auslastung
positiver Nebeneffekt

Artgerecht & alltagstauglich. Für jeden Hund und jeden Tag!
Waldsamkeit
Ein Waldbaden-Entspannungsprogramm für Mensch und Hund
Ines Scheuer-Dinger /
www.INES-SCHEUER-DINGER.de

animal learn Verlag

Zum Buch:
Der Wald, so beweisen es mittlerweile zahlreiche Studien, bildet eine einzigartige, heilsame Atmosphäre und hat viele positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit und auf die unserer Hunde. Ines Scheuer-Dinger beschreibt in ihrem neuen Buch „Waldsamkeit“, wie wir durch verschiedene Achtsamkeits-, Atem- und Entspannungsübungen den gesundheitsfördernden Aspekt des Waldes noch verstärken können. Darüber hinaus gibt sie zahlreiche Tipps und Hinweise, wie wir auch hibbelige und jagdlich motivierte Hunde auf das entspannende Waldbaden vorbereiten können, damit sie im Wald zur Ruhe kommen.

Beim Waldbaden übt man sich im achtsamen Beobachten der Natur – eine Fertigkeit, die sich auf alle Aspekte des Lebens, sei es unsere Beziehung zu unserem Hund oder zu uns selbst, übertragen lässt und so Klarheit und innere Gelassenheit schenkt. Davon profitieren Mensch und Tier – und gleichzeitig bauen wir eine tiefe Verbindung zu unserem Hund und zur Natur auf.

Aus dem Inhalt:
Die Effekte des Waldes und was Waldbaden ist
Warum Entspannung so wichtig ist für Mensch und Hund
Basiswissen und Achtsamkeit
Übungen im Vorfeld für leicht erregbare Hunde und nervöse Jagdnasen
Entspannungsverfahren
Waldbaden im Alltag und auf dem Spaziergang
Leseprobe
Scheuer-Dinger_Waldsamkeit.pdf (444,07K)
Wege zur Freundschaft
Das Praxisbuch
Ulli Reichmann
animal learn Verlag

Zum Buch:
Wenn Sie einen jagenden Hund haben, kann Ihnen nichts Besseres passieren, als mit Ulli Reichmann oder zumindest nach ihrer Methode zu arbeiten, denn sie versteht nicht nur etwas von Hunden, nein, es ist viel mehr, sie versteht Hunde. Und das ist ein Unterschied, und zwar der entscheidende.

In diesem Praxisbuch beschreibt sie nicht nur die nach ihr benannte Ullihunde-Methode, sondern liefert auch viel Hintergrundwissen über den ältesten Begleiter an der Seite des Menschen. Die Übungen sind erfrischend unkompliziert und dennoch tiefgründig, bewegend und zu Herzen gehend. Sie lädt uns ein, von Hunden zu lernen und sie, wenn überhaupt, erst dann zu unterrichten. Dabei hat sie ein Auge und ein selten ausgeprägtes Gespür für deren Bedürfnisse, ihre Sicht der Dinge, ihre Gefühle – und macht uns mit diesem Buch das Geschenk, daran teilzuhaben.

Aus dem Inhalt:
Die Handlungskette des Jagdverhaltens
Jagdverhalten – Segen oder Plage?
Mit dem Hund sprechen
Die Sache mit der Leine
Missverständnisse, den Freilauf betreffend
Kommunikationshilfen
Tipps für gelungene Spaziergänge

… und vieles mehr!
Leseprobe
Wege-zur-Freundschaft_.pdf (1,68M)
Zum Stöbern
Balljunkie – Die Hunde-Droge Ball?

In dieser Podcastepisode dreht sich alles um den Ball und das Ballspielen mit Hunden, besonders mit schnell erregbaren.

Du erfährst:
was man mit “Balljunkie” meint
ob Bälle eine Droge sind
wie das eigentliche Problem am Ballspielen ist
was das A&O beim Spielen mit Hundespielzeug ist

Ich gehe auf die Mythen und Deine im Vorfeld gestellten Fragen rund ums Ballspielen ein:
Gehen Hunde dann mehr jagen oder werden aggressiver?
Ist Ballspielen ungesund?
Macht Ballspielen wirklich süchtig?
Ist Dein Hund dumm, wenn er den Ball nicht wieder hergeben will, aber ganz aufgeregt ist, wenn Du ihn wirfst?
Dürfen Hunde Spielsachen behalten?

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Beschäftigung für schnell erregbare Hunde

Wie wäre es, wenn ich Dir verrate, dass Du auch mit einem echtem Raketenhund keine vollgestopften Terminkalender zur Auslastung brauchst? Wenn Du nicht von Hundestunde, zu Hundestunde rennen musst und vor allem kein Hund der Welt Hundesport braucht um glücklich zu werden?

Echt jetzt. Ich erzähl’ Dir jetzt ein Geheimnis, das keines bleiben sollte:
Hundesport ist ein Hobby für Menschen. Es hat nichts, aber auch gar nichts mit dem zu tun, was Hunde sich in ihrem Leben wünschen.

Und noch etwas: Wenn bei den Hobbys und Beschäftigungen (oder auch bei anderen Dingen) mit Druck gearbeitet wird, verschlechtert das nachweislich das Wohlbefinden Deines Hundes und erhöht den Stress – auch außerhalb des Trainings.

Was Dein Hund als “Druck” empfindet, ist individuell. Meiner Erfahrung nach sind gerade die ständig oder schnell erregten Kandidaten nicht besonders hart im Nehmen, sondern eher dünnhäutig. Auch, wenn das gerne mal anders dargestellt wird.

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Artikel
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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Der Hund muss nur mal richtig ausgelastet werden

Das ist ein X-Hund (setze hier eine beliebige Bezeichnung wie „Arbeitshund“, oder „Jagdhund“, gerne aber auch einfach eine Rasse ein). Der muss richtig ausgelastet werden, sonst:

Tanzt er dir auf der Nase rum.
Hältst du ihn nicht typgerecht.
Wird er verhaltensauffällig.
Ist er nicht glücklich.
Bist du eine schlechte Bezugsperson.

YEAH, mich schüttelt es bei diesen Sätzen. Dich auch? Oder hast du jetzt kurz gedacht „Genau, so ist es bei meinem X-Hund auch. Hat man mir von Anfang an gesagt.“.

Tag für Tag werden Hunde im vermeintlich guten Glauben zum Sport geschleppt, durch die Gegend getrieben oder – mein persönlicher Graus – an ein Fahrrad gehängt, um mal richtig zu laufen und sich auszupowern.

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Artikel
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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Verhaltensprobleme? Der Hund ist nicht ausgelastet!

Ich habe es so satt. Immer diese dämlichen Sprüche und Vorwürfe: Sobald ein Hund unangenehm auffällt und nicht funktioniert, kommen sie auf den Tisch und “Die kümmert sich nicht genug. Der ist nicht ausgelastet, so ein Hund muss….” ist einer der Häufigsten. Was für ein Schwachsinn!

Wenn Du gerade nach Luft schnappst, die Backen aufbläst und mit einem gedanklichen “ABER mein Hund ist ein …., der muss….” antwortest, ist das okay. Ich will Dich nicht überzeugen, dass es anders sein könnte. Du kannst einfach weitermachen wie bisher. Die meisten Menschen, die auf diesem Artikel landen, tun das allerdings, weil irgendwas im Leben mit ihrem Hund nicht rund läuft und wenn das auch bei Dir so ist, dann verrate ich Dir was:
Auslastung löst Dein Problem nicht und, wenn Du alles weitermachst, wie bisher, wird sich nichts ändern.

Wenn Du also etwas ändern und neue Perspektiven kennenlernen willst, atme einmal tief durch, mach den Kopf frei und dann lies weiter.

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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
In der Welt der Stille
In der Welt der Stille

Ein Ratgeber über taube Hunde
Barry Eaton und Clarissa v. Reinhardt
animal learn Verlag

Zum Buch:
Einen schwerhörigen oder tauben Hund zu halten, kann eine Herausforderung sein. Für den verantwortungsbewussten Halter tauchen viele Fragen auf: Wie stellt man fest, ob der Hund wirklich taub ist? Wie kann man ihn abrufen? Wird er sein Leben lang an der Leine laufen müssen? Wird er Probleme im Umgang mit Artgenossen haben? Leidet der Hund unter seiner Taubheit? Und wie sieht der Alltag mit einem Hund aus, der nichts hören kann?

Barry Eaton und Clarissa v. Reinhardt, Ausbilder und selbst Halter von tauben Hunden, haben Antworten auf diese und viele weitere Fragen. Mit ihren langjährig erprobten Trainingsprogrammen zeigen sie, dass auch ein tauber Hund trainiert werden und ein erfülltes Leben führen kann. Sie informieren über die Ursachen von Taubheit, Diagnoseverfahren, eventuelle Behandlungsmethoden, Hilfen zur Verständigung im Alltag und Trainingsmethoden, die Mensch und Hund Spaß machen und zu einem alltagstauglichen Team werden lassen.

Darüber hinaus machen sie dem Halter Mut, sich auf das Wagnis „tauber Hund" einzulassen und beschreiben gefühlvoll und zugleich fachlich kompetent, warum das Halten eines tauben Hundes nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Bereicherung ist.

„Ich wünsche vor allem den betroffenen Hunden, dass möglichst viele Menschen in ihrem Umfeld dieses Buch lesen und die Inhalte umsetzen, um ihnen ein qualitativ hochwertiges Leben zu ermöglichen."
Dr. med. vet. Michael Lehner
Internationale Aktion "Gulahund / Yellowdog / Gelber Hund"
Internationale Aktion "Gelber Hund"

2012 wurde die Aktion "Gulahund / Yellowdog / Gelber Hund" in Schweden ins Leben gerufen und mittlerweile ist sie eine urheberrechtlich geschützte Kampagne. 2017 haben wir uns der Kampagne angeschlossen und so tragen unsere Hunde beim Gassigehen ein gelbes Halstuch.
Die gelbe Markierung am Hund heißt schlicht und einfach "Mein Hund braucht etwas mehr Abstand als andere". Es gibt eine Menge Gründe, warum ein Hund mehr Abstand benötigt. Erste Informationen finden Sie auf den unten abgebildeten Flyern. Zusätzliche Details und Material zum Download bekommen Sie mit einem Klick auf
www.GULAHUND.se
oder auf der deutschen Seite vom Gulahund Yellowdog Program
www.GULAHUND.de
, dort gibt es unter "Aktuell" sogar einen Videobeitrag.
Jedem Hund seinen Maulkorb?!
Der passende Maulkorb für Ihren Hund
Von der Fachstelle für tiergerechte Tierhaltung und Tierschutz (Österreich) stammt der gleichnamige Flyer, den wir gerne für Sie als Download zur Verfügung stellen:
Der passende Maulkorb für Ihren Hund
Flyer - Fachstelle für tiergerechte Tierhaltung und Tierschutz (Österreich) (1,46M)
Warum jeder Hund einen Maulkorb lieben sollte
Du gehst mit deinem Hund spazieren und euch kommt ein großer, schwarzer Hund mit Maulkorb an der Leine entgegen. Die Besitzerin weicht mit ihm ein wenig aus und dein Herz schlägt schneller, als du mit deinem Hund an den beiden vorbeigehst. Du denkst dir, “Puh, der ist bestimmt gefährlich. Zum Glück braucht mein Hund keinen Maulkorb.”

Wenn mir dieses Hund-Mensch-Team begegnen würde, würde ich mich über eine verantwortungsbewusste Hundehalterin freuen, die ihren Hund und andere schützt. Wer weiß, wofür der Hund den Maulkorb braucht? Vielleicht hatte er eine OP und hat Schmerzen, so dass er sich bei unerwünschtem Kontakt im Zweifelsfall mit seinen Zähnen Platz verschaffen würde. Vielleicht gibt es gerade eine Giftköderwarnung im Gebiet. Vielleicht macht er gerade eine Ausschlussdiät und darf keinesfalls etwas vom Boden aufnehmen. Vielleicht trainiert die Halterin das Tragen des Maulkorbes mit ihm für den Fall, dass sie es mal brauchen. Du siehst, die Gründe können vielfältig sein.

Quelle: Textauszug - den vollständigen, gleichnamigen Artikel von Ulrike Seumel (DOG IT RIGHT) gibt es gleich
hier
!



Aus ihrer Feder stammt ebenfalls der Beitrag:
Maulkorbtraining – In drei Schritten zur perfekten Maulkorbgewöhnung
Kastration - ja oder nein?
Kastration & Sterilisation beim Hund
Dr. Michael Lehner & Clarissa v. Reinhardt
animal learn Verlag

Zum Buch:
Kaum ein Thema wird so kontrovers und emotionsgeladen diskutiert wie das der Kastration/ Sterilisation des Hundes. Während die einen die Unfruchtbarmachung per Operation kategorisch ablehnen und sogar von Tierschutzrelevanz und Gesetzesbruch reden, sind andere felsenfest davon überzeugt, dass dieser Eingriff der einzig wahre ist, wenn es um Geburtenkontrolle oder die Lösung von Verhaltensproblemen geht.

Dr. Michael Lehner und Clarissa v. Reinhardt, die seit mehr als 20 Jahren erfolgreich in der Tiermedizin, der Verhaltenstherapie und dem Tierschutz tätig sind, haben eine Studie zum Thema durchgeführt, deren Ergebnisse hier erstmals veröffentlicht werden und zahlreiche Theorien widerlegen, die in den vergangenen Jahren rund um das Thema Kastration/ Sterilisation aufgestellt wurden.

Weiterhin tragen sie in diesem Buch alle Informationen zum Thema zusammen, um dem interessierten und verantwortungsvollen Hundehalter einen umfassenden Einblick ins Thema zu geben, der die Basis für die Entscheidung pro oder contra Kastration/Sterilisation bilden kann. Dabei erklären sie nicht nur Operationstechniken, Medikationen der sog. chemischen Kastration und der „Spritze danach" und Gründe für und wider die Kastration in Bezug auf Verhalten und Gesundheit, sondern scheuen sich auch nicht vor der Frage, ob dieser Eingriff in den Organismus eines uns anvertrauten Tieres ethisch zu rechtfertigen ist oder nicht – und kommen dabei zu interessanten Ergebnissen!
Gefahren durch die Kastration per Mikrochip
Im Jahr 2007 kam ein Mikrochip auf den Markt, der Hunderüden hormonell auf den Level eines kastrierten Hundes stellt. Der Vorteil soll sein, dass dieser Zustand reversibel und der Hund (je nach Wirkdauer des Chips) nach ca. sechs bis zwölf Monaten wieder ganz der alte ist.
Seitdem hat der sog. „Kastrationschip“ einen wahren Siegeszug in den Tierarztpraxen eingehalten und wird beinahe wahllos bei jedem Rüden eingesetzt, dessen Halter das wünscht, was allerdings längst nicht so ungefährlich ist, wie in der Regel vermutet. Eine eingehende Beratung durch die Tierärzte, die dem Halter einen klaren Überblick über die Risiken gibt, bleibt in der Regel aus. Ein Blick auf den Beipackzettel der Herstellerfirma beschreibt aber recht genau, wo die Probleme liegen.
Bevor dieser näher erläutert wird, hier eine kurze Zusammenfassung zur besseren Übersicht:

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Artikel
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Quelle: Textauszug / Dr. Michael Lehner und Clarissa v. Reinhardt / GEWALTFREIES HUNDETRAINING
Kind & Hund / Beratung und Training für (werdende) Familien
Baby und (schwieriger) Hund
Zum Podcast:
Wenn du ein Baby bekommst, musst du deinen Hund auf das Zusammenleben mit dem Baby vorbereiten, damit nichts schief geht. Baby und Hund sollen sich doch gut verstehen. Doch wie stellst du das am besten an?

Ulrike Seumel von Dog It Right ist mittlerweile im 6. Monat schwanger. Sie teilt mit dir in dieser Folge, wie sie ihren Hund Ascii auf das Baby vorbereitet.

Ascii ist für viele ein schwieriger Hund. Als er bei Ulli einzog, hat er aggressiv auf Menschen und Hunden reagiert. Außerdem hat er sehr stark an der Leine gezogen, gejagt und alles zerstört, was in sein Maul kam. Besuch war damals sehr schwierig bzw. unmöglich. Das ist sieht mittlerweile anders aus – aber: Kindern geht er lieber aus dem Weg. Das ist toll, aber wie soll das mit einem Kind Zuhause klappen. Deshalb braucht Ascii Unterstützung und Vorbereitung. Außerdem ist er schon fast 12 Jahre alt, wenn das Baby „einzieht“.

Ulli teilt mit dir in der Podcast-Folge, worauf du bei der Vorbereitung achten solltest und was wirklich wichtig ist.

Du erfährst in dieser Folge:
Wie du deinen Hund auf das Baby vorbereiten kannst.
Was du beim Zusammentreffen von Baby und Hund beachten solltest.
Was du tun kannst, damit alles zwischen Baby und Hund klappt.
Welche Anschaffungen hilfreich sind.
Wieso du Verantwortung teilen solltest.
Wo du professionelle Unterstützung bekommst.

Zusätzlich bekommst du weitere wichtige Tipps für den Alltag mit Baby und Hund und du erfährst, wieso die Vorbereitung auf ein Baby für jeden Hund wichtig ist.

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Ulrike Seumel / DOG IT RIGHT
Beratung & Training
lösungsorientiert - ganzheitlich - individuell - vertrauensvoll
Mag. Dr. Iris Schöberl

~ Mag. rer.nat., Doctor of Philosophy
~ Verhaltensbiologin, Hundeverhaltensberaterin
~ Dipl. Lebens- und Sozialberaterin
~ Systemischer Coach, Familienberaterin
~ Säuglings-, Kinder-, Elternberaterin
~ SAFE Mentorin – sichere Ausbildung für Eltern
~ Entwicklungspsychologische Beraterin i.A.u.S.

www.BERATUNGUNDTRAINING.at


Quelle: Textauszug und Screenshot / Mag. Dr. Iris Schöberl / BERATUNG & TRAINING
Damit Hunde nicht ausziehen müssen - wenn Babys einziehen
Hier werden Familien mit Hund auf das Leben mit Baby vorbereitet:
www.FAMILIENMITHUND.info


ORF über www.familiemithund.info - The Dog & Baby Connection
(Link führt zu YouTube)
VersteHen, StaUnen, TraiNieren, EntDecken
Bissprävention beginnt bei Eltern und Kind - und mit der neuen und modernen Kinderbuchreihe:
VersteHen, StaUnen, TraiNieren, EntDecken
Band 1 (3 - 6 Jahre)
Maria Rehberger, Andreas Baier, Aurea Verebes
Canimos Verlag

Zum Buch:
Kinder und Hunde sind oft unzertrennlich – eine wunderbare Grundlage, um Ihren Kindern ein erstes Basis-Wissen über die Körpersprache und die Bedürfnisse des Hundes zu vermitteln. Gemeinsam mit dem “Schlauwau” entdecken Kinder von 3-6 Jahren die Welt ihrer felligen Freunde.
Er führt sie durch das Buch und erklärt, wie die „ Hundesprache“ gelernt werden kann.
Kleine Aufgaben warten auf Ihre Kinder, die sie aktiv mit einbinden.
Warum ist das so wichtig?
Die Praxisaufgaben unterstützen Ihr Kind darin, Regeln einzuhalten und wecken die Neugier am Beobachten des Hundes. Das schafft Vertrauen und ist der Grundstein einer glücklichen, langjährigen Freundschaft. Für jede Aufgabe darf Ihr Kind einen „Hundefreundpunkt“ auf die beiliegende Postkarte kleben. Sind alle Punkte aufgeklebt, kann sie an uns geschickt werden. Als Dank für die fleißige Mitarbeit erhält Ihr Kind eine kleine Überraschung.

Sie finden in diesem Buch:
Elternbrief für Sie
Körpersprache – wie spricht mein Hund?
Elterntipps zur Bissprävention
Postkarte
Hundefreundpunkte
Bastel- und Spielideen
Aufgaben und Rätsel
VersteHen, StaUnen, TraiNieren, EntDecken
Band 2 (7 - 11 Jahre)
Maria Rehberger, Andreas Baier, Aurea Verebes
Canimos Verlag

Zum Buch:
Größere Kinder können mit dem Familienhund oft schon anders umgehen. Was nicht bedeutet, dass es keiner Unterstützung mehr bedarf. Gerade zwischen 7 und 11 Jahren kann man Kindern wunderbar zeigen, wie ein respektvolles, harmonisches Miteinander am besten funktioniert. Dieser Band enthält eine Einführung in die Körpersprache des Hundes. Mithilfe der Körpersprache-Ampel ist es auch für Kinder leicht, das Verhalten sofort einer Ameplfarbe zuzuordnen. Interaktive Aufgaben, die das Kind zum Beobachten einladen, unterstützen die Wahrnehmung des Kindes und fördern die Freude am gemeinsamen Entdecken. Der Schlauwau begleitet die Kinder und stellt sein Expertenwissen zur Verfügung. Er erzählt, woher der Hund kommt und was der Fuchs und der Kojote mit ihm gemein haben. Er nimmt die Kinder mit auf eine Reise durch die Jahrhunderte bis heute und zeigt, wie unterschiedlich unser felliger Freund gelebt hat. Körpersprache, Wissen und ausführliche Trainingsanleitungen machen es kinderleicht, tolle Tricks aufzubauen und fördern so eine gesunde, langjährige Freundschaft.

Dieser Band beinhaltet:
Postkarte
Hundefreundpunkte
DIN A 4 Poster
VersteHen, StaUnen, TraiNieren, EntDecken
Band 3 (ab 12 Jahren + Erwachsene)
Maria Rehberger, Andreas Baier, Aurea Verebes
Canimos Verlag

Zum Buch:
Der dritte Band ist für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren. Die Körpersrpache des Hundes ist nicht nur faszinierend, sondern gibt uns auch Aufschluss darüber, was in ihm vorgeht. Durch viele Fotos, die Bestandteil der Beobachtungsaufgaben in diesem Band sind, wird es den jungen Erwachsenen leicht gemacht, den eigenen Hund lesen zu lernen und ihn so besser zu verstehen.
Clicker- und Lernspiele am und mit dem Menschen sind nicht nur lustig, sondern zeigen den jungen Hundefreunden wie es ist, ein Verhalten schnell und mit viel Freude zu erlernen. So entwickeln sie ein Gefühl für ein effektives und zielgerichtetes Lernen und Lehren. Wir beantworten Fragen wie “ Was mache ich, wenn mein Hund zu aufgeregt ist? Wie kann ich ihn entspannen? Warum funktioniert das Training nicht ?“
Die Sinne des Hundes werden unter die Lupe genommen und erklärt, wie die Fähigkeiten des Hundes für den Menschen eingesetzt werden. Übersichtliche Trainingsanleitungen helfen, das nervige Gezerre beim Spaziergang oder stürmische Hochspringen, wenn der Besuch kommt, zu beenden. Das Buch ist für jeden Einsteiger ins Hundetraining geeignet, ob für einen 12 jährigen Hundefreund oder einen Hundehalter mit langjähriger Hundeerfahrung – es soll in jedem Regal seinen Platz finden.
Warum beißt ein Hund die Menschen, die er liebt?
Aurea Verebes
Canimos Verlag

Zum Buch:
„Das hat er noch nie getan“ oder „Aus dem Nichts hat er gebissen“ sind Aussagen, die Hundetrainerin Aurea Verebes nach einem Beißvorfall sehr häufig hört. Jede/r Hundehalter:in ist felsenfest davon überzeugt, dass der eigene Hund niemals beißen würde – bis zu dem Tag, an dem es doch passiert. Plötzlich kann man den Hund, der einen ein Leben lang begleitet hat, nicht mehr einschätzen. Es entstehen Ängste, Unsicherheiten und Überforderung. Dieses Buch soll Menschen, die einen Hund besitzen oder mit Hunden arbeiten, einen Überblick geben zu den Themen, die Grundlage für ein nachhaltig sicheres und harmonisches Zuhause sind. Inklusive Listen zum Ausfüllen, QR-Codes und Farbfotos.

Aus dem Inhalt:
Beißverhalten unter der Lupe
Die Gründe für einen Beißvorfall
Grundkurs „Körpersprache“
Emotionen und ihre Auswirkungen auf den Hund
Stress oder: ein Gewitter im Kopf
Sicherheitstraining für Kind und Hund
Auslastungsideen für glückliche Kinder und zufriedene Hunde
Der Beißvorfall und seine Konsequenzen

Empfohlen vom
Internationalen Berufsverband der Hundetrainer & Hundeunternehmer (IBH) e.V.
Gut zu wissen
Körperarbeit mit dem Hund
Körperarbeit mit dem Hund

Koordination verbessern, Balance stärken, Bindung vertiefen
Silke Stricker
animal learn Verlag

Zum Buch:
Wenn Sie Ihrem Hund etwas Gutes tun und gemeinsam wertvolle Zeit mit ihm verbringen wollen, dann ist dieses Buch genau das Richtige für Sie. Mit der Körperarbeit nach Silke Stricker leisten Sie einen aktiven Beitrag zur Gesundheit des Bewegungsapparates Ihres Hundes. Sie fördern sein Vertrauen und seine Bindung zu Ihnen und helfen ihm, auch im Alter fit und beweglich zu bleiben. Ihr Hund verbessert aber nicht nur seine Balance und Koordination, sondern er lernt auch, sich zu konzentrieren.

Basierend auf ihren langjährigen Erfahrungen aus der Arbeit mit Hunden hat Silke Stricker ihr eigenes Konzept der Körperarbeit entwickelt, das sie in diesem Buch sorgfältig vorstellt und dem Leser erklärt, worauf es bei einer gut durchdachten Übungseinheit ankommt.

Bezogen auf den jeweiligen Körperbereich stellt sie nach einem kurzen Einblick in die Anatomie und Funktionalität zahlreiche Übungen vor, bei denen der Hund mit Ihnen gemeinsam aktiv wird und so unter anderem sein Körpergefühl verbessern kann. Im Anschluss folgen jeweils Massage- und Grifftechniken, die Sie an Ihrem Hund durchführen können. Hierbei wird genau erklärt, wie Sie die Übungen hundegerecht aufbauen und worauf bei der Durchführung besonders zu achten ist. Immer steht dabei das Wohlbefinden des Hundes im Vordergrund. Es geht nie um „schneller, höher, weiter“. Vielmehr wird jede Übung nur so weit durchgeführt, wie es dem Hund problemlos möglich ist. Alles wird langsam und mit Ruhe erarbeitet.

Im letzten Teil des Buches werden Tipps für den Einstieg in die Körperarbeit gegeben und außerdem finden Sie dort Erläuterungen und Beispiele dafür, wie eine Trainingseinheit vom Aufwärmen bis zum abschließenden Ausstreichen sinnvoll gestaltet werden kann. Auch die Integration der Übungen in den Alltag wird hier genau erklärt.
Leseprobe
Körperarbeit.pdf (182,60K)
MehrHUNDEhaltung
Das Kleingedruckte in der Körpersprache des Hundes
Doppel-Seminar-DVD
Dr. rer. nat. Ute Blaschke-Berthold
CumCane®

Zur DVD:
Beobachten und Interpretieren der Körpersprache des Hundes ist die Schlüsselqualifikation für jeden, der seinen Hund verstehen möchte. Verständnis ist hierbei nicht netter Selbstzweck, sondern Grundlage für eine erfolgreiche Erziehung und Führung jeden Hundes. Die Körpersprache des Hundes ist schön, komplex und enthält Unmengen an kleingedruckter Information. Es ist gerade dieses Kleingedruckte, das die großen Signale abändert, schwächt, verstärkt und betont.

Lange bevor ein Hund für uns deutlich reagiert, hat er im Kleingedruckten gezeigt, ob er meiden oder angreifen, in welche Richtung er sich wenden, in welches Körperteil er beißen und wie stark er reagieren wird. Wir hätten viel Zeit, um in den verschiedensten Situationen rechtzeitig zu reagieren. Wir hätten so viel Zeit, dem Hund Alternativen zu Angst und Aggression zu zeigen, würden wir dem Kleingedruckten die Bedeutung beimessen, die es hat. Das Kleingedruckte, das sind Geschwindigkeit, Amplitude und Geometrie von Bewegungen. Das Kleingedruckte, das sind winzige Veränderungen der Kopf- und Augenbewegungen, der Atmung und der Spannung einzelner Muskelgruppen. Es erwarten Sie Fotos, Videos, Beobachtungsübungen und spannende Vortragseinheiten.
Eins, zwei, drei ... ganz viele
Mehrhundehaltung mit positiver Bestärkung
Anne Rosengrün
Kynos Verlag

Zum Buch:
Damit zwei oder noch mehr Hunde tatsächlich mehr Spaß machen als einer, sind Organisation, Regeln und Erziehung gefragt.

Dass es dabei viel weniger um „Rangordnung“ und „Rudelführer“ als vielmehr um durchdachtes Management und Training geht, zeigt dieses Buch ausführlich und in nachvollziehbaren Schritten. Mit dem strukturierten Vorgehen richtig verstandenen Trainings über positive Bestärkung werden schnell gewünschte Verhaltensweisen etabliert und unerwünschte gar nicht erst gefördert.

Endlich und lang erwartet ein modernes Buch über Mehrhundehaltung, das konkrete Trainingsanleitungen anstatt unklarer Rangordnungs-­Philosophien bietet.
Emotionen bei Hunden sehen lernen
Eine Blickschule
Katja Krauß, Gabi Maue
Kynos Verlag

Zum Buch:
Hunde-Körpersprache einmal anders: Dieser einzigartige, in vielen Jahren des Beobachtens entstandene Bildband konzentriert sich weniger auf die wissenschaftlich detaillierte Beschreibung von Ausdrucksverhalten als vielmehr auf eine echte Blickschulung für Hundehalter und -trainer: Wie kann denn ein unsicherer, ängstlicher, neugieriger oder aggressiver Hund aussehen? Wie unterscheidet sich die Mimik bei schlapp- oder stehohrigen, lang- oder kurzhaarigen Hunden und wie lerne ich, die gezeigten Äußerungen im Kontext der Situation richtig zu deuten?
Nachdem zunächst die einzelnen „kommunizierenden“ Körperteile des Hundes und deren Signale unter die Lupe genommen werden, schließt sich ein ausführlicher Teil zu den einzelnen Grundemotionen an, beleuchtet das Thema also von der anderen Seite aus. So ergibt sich ein umfassendes Gesamtbild, das hilft, Hunde künftig besser „lesen“ zu können.
Lernen Sie, hinzusehen und Hunde besser zu verstehen!
Hunde achtsam führen
Über belohnungsbasiertes Training und bedürfnisorientierten Umgang
Maria Rehberger
animal learn Verlag

Zum Buch:
Immer mehr Menschen wünschen sich einen achtsamen, respektvollen und freundlichen Umgang mit ihrem Hund. Der Schwerpunkt der Erziehung hat sich in den letzten Jahren darauf verlagert, die Bindung zu vertiefen und Vertrauen aufzubauen, denn beides ist unbedingte Voraussetzung für eine positive und ausgeglichene Wesensentwicklung.

Maria Rehberger beschreibt in ihrem neuen Buch, wie man mit belohnungsbasiertem Training und bedürfnisorientiertem Umgang das Zusammenleben zwischen Mensch und Hund in diese Richtung lenken kann und welche Vorteile das hat. Dabei gibt sie auch zu bedenken, dass Hunde die vielen Erwartungen, die an sie gestellt werden, nicht immer und nicht alle erfüllen können und dass es an uns Menschen liegt, Möglichkeiten und Grenzen dessen, was man von ihnen verlangen kann, zu erkennen.

Aus dem Inhalt:
Was es heißt, Grenzen zu setzen
Bedürfnisse von Hunden
Hunde souverän im Alltag führen
Grundlegendes zum Thema Lernen
Nachteile eines strafbasierten Trainings
Umgang mit unerwünschtem Verhalten
Gemeinsam zum Trainingserfolg
Leseprobe
Maria Rehberger__Hunde achtsam führen.pdf (161,84K)
HUNDEREICH
Ein Arbeitsbuch zur Integration von Hunden aus dem Tierschutz
Mirjam Cordt
animal learn Verlag

Zum Buch:
Mirjam Cordt lebt und arbeitet seit vielen Jahren mit Hunden, und ihr besonderes Interesse gilt dabei den angeblich unvermittelbaren, nicht resozialisierbaren, denen keine Chance auf Vermittlung gegeben wird. Seit Jahren holt sie diese Tiere zu sich, trainiert mit ihnen, baut ihr Vertrauen zu Menschen und Hunden wieder auf, hilft ihnen, ihre Ängste und Probleme zu überwinden, gliedert sie in Gruppen ein, vermittelt sie auf gute Plätze weiter oder behält sie bis zu ihrem Tod.

Mit diesem Buch lässt sie uns teilhaben an ihrem immensen Erfahrungsschatz aus vielen Jahren der Resozialisierungs- und Integrationsarbeit mit schwerst misshandelten und zutiefst unverstandenen Hunden. Dabei versteht sie den von ihr beschriebenen Hundereichtum keinesfalls als „animal hoarding", bei dem es nicht mehr möglich ist, die Bedürfnisse jedes einzelnen Hundes zu verstehen und zu erfüllen.

Ganz im Gegenteil berühren die zahlreichen individuellen Fallgeschichten zutiefst und geben gleichzeitig Hoffnung für die vielen namenlosen, unglücklichen, verlorenen Seelen auf vier Pfoten, die darauf warten, gefunden und geliebt zu werden. Beim Lesen sieht man sie vor sich und bekommt Lust, hundereich zu leben – und ein Reich für Hunde zu schaffen, in dem sie sich geborgen und zu Hause fühlen.

Diesem Buch geht die Broschüre „Integration eines erwachsenen Hundes in eine bestehende Hundegruppe" voraus, die im Frühjahr 2002 als Leitfaden im Tierschutzverein „Tier und Mensch – Hilfe für Herdenschutzhunde e.V." erschien und zu diesem Zeitpunkt die einzige Publikation im deutschsprachigen Raum war, die sich mit dem Thema der Mehrhundehaltung beschäftigte.
Mehrhundehaltung
Mehr Hunde, mehr Glück?
Ich habe aktuell zwei Hunde, die kleinste Art der Mehrhundehaltung also. Früher hatten wir drei + X.

+X, das waren unsere Pflegehunde. Über mein Pflegestellendasein habe ich dir ja bereits in dieser Podcast Episode #52 berichtet. Mal waren es ein bis zwei erwachsene Hunde, in seltenen Fällen auch mal drei, und hier und da ein Wurf Welpen.

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Artikel
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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Zweithund - Darf's einer mehr sein?
Vor - und Nachteile von Mehrhundehaltung
Mehrhundehaltung wird oft mit sehr verklärten Hoffnungen angegangen. Spielpartner, kann besser alleine bleiben, hat draußen keine Ängste mehr. Die Wahrheit sieht aber meist ganz anders aus. Vor allem nicht doppelt so viel Arbeit, sondern deutlich mehr.

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Dr. Janey May / DOG & TALK - Dogs Connection
NEIN, zum Welpenhandel!
!! NEIN, zum Welpenhandel !!
Kaufen Sie keine Tiere aus unklaren Quellen, sei es über das Internet oder von dubiosen Anbietern!
Mit Ihren Gefühlen machen einige Menschen sehr, sehr viel Geld - auf Kosten der körperlichen und psychischen Gesundheit des Hundes!

Informieren Sie sich unbedingt mit den untenstehenden Artikeln, um eine Odyssee für alle Betroffenen (Elterntiere, Welpen, Neubesitzer) zu vermeiden:
Ein Hund aus „Billigproduktionen“ und dem Zoofachhandel – und Sie haben Ihr gesamtes Leben etwas davon
Artikel von Mirjam Cordt, DOG-InForm, www.dog-inform.de / www.mirjamcordt.com (81,06K)
Artikel "Das dreckige Geschäft" von Nicola Förg
PDF (2,29M)
Welpenhandel online
Der Hundemafia auf der Spur
Gefälschte Papiere, gefährliche Inzucht, betrogene Käufer – immer häufiger werden Hundewelpen billig im Internet verkauft und illegal transportiert. Die Folgen für die Tiere: dramatisch.

Mehr Informationen und die gleichnamige Dokumentation gibt es
hier
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Quelle: Text / ZDF / ZDFinfo Doku
Übrigens
Fakt ist:

Nicht nur Hunde werden in Massen produziert. Unsägliches Leid ertragen ebenso Katzen, Kaninchen, Vögel, Meerschweinchen, …
Perfekt unerzogen
Perfekt unerzogen

Ulli Reichmann
animal learn Verlag

Zum Buch:
Vor ungefähr 25 Jahren ging ein Ruck durch die Hundeerziehungswelt – und zwar kein Leinenruck! Belohnungsbasiertes Training löste die vorangegangenen, eher groben bis brutalen Erziehungsmethoden weitgehend ab. Seriöse wissenschaftliche Erkenntnisse hielten Einzug und nahmen Einfluss auf den Umgang mit Hunden. Ein Meilenstein, der sehr viel Positives bewirkt hat!

Ulli Reichmann wagt jetzt einen weiteren Schritt und stellt unter anderem folgende Fragen:
Wieviel Erziehung brauchen Hunde wirklich?
Gehen manche Einmischungen des Menschen in ihr Verhalten zu weit?
Sind menschliche Problemlösungen tatsächlich besser als die, die Hunde von sich aus anbieten?
Haben wir das Recht, Hunde völlig nach unseren Vorstellungen zu formen?
Schätzen wir unsere Hunde für das, was sie sind oder nur dafür, was wir aus ihnen gemacht haben?

Die naheliegenden, manchmal verblüffenden oder auch betroffen machenden Antworten auf diese Fragen liefert dieses Buch, veranschaulicht mit den für die Autorin typischen persönlichen Erzählungen. Ein teilweise provokantes, teilweise berührendes, aber nie belehrendes Buch, das vor allem eines will: Zum Nachdenken anregen und damit den Weg bereiten für ein noch freundschaftlicheres Verhältnis zwischen (gar nicht so) unterschiedlichen Spezies.
Leseprobe
Reichmann_Perfekt_Unerzogen.pdf (73,76K)
Pfundige Hunde
Pfundige Hunde

Hier finden Sie erste Informationen zum Thema Übergewicht beim Hund, und wie Ihr Vierbeiner auf genussvollem Weg zum Idealgewicht gelangen kann.
Einfach die Broschüre über den Download einsehen:
Wenn das Fell langsam zu eng wird…
Broschüre von Bettina Specht, Hundeschule Tirol, www.hundeschule-tirol.at (1,14M)
Qualzuchten - wir müssen darüber sprechen
Wir müssen über Qualzucht sprechen.

Heute möchten wir über ein Thema sprechen, bei dem es nicht nur um die passende Ernährung geht, denn wir müssen über Qualzucht sprechen. Diesem großen und wichtigen Thema möchten wir eine weitere Bühne geben und unsere Reichweite zur Aufklärung nutzen.

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Podcast
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Quelle: Die Futtertierärztin / Katharina Jäger
Schmerz lass nach!
5 Anzeichen für Zahnschmerzen bei Tieren
Gleichnamiger Videobeitrag von Dr. Matthias Seewald, Kleintierarztpraxis am Alpenzoo, gleich
hier
.
Der ist gesund
Oder schlichtweg nicht gut untersucht!
Hunde landen aus drei Gründen bei mir im Training:
Sie stellen ihre Menschen vor Herausforderung, wie z.B. Aggressionsverhalten in Hundebegegnungen, Angst vor Umweltreizen, Trennungsstress oder Erregungsthematiken.
Ihre Menschen wollen es von Anfang an richtig machen und ihnen gefällt meine Herangehensweise.
Ihre Menschen möchten eine Hundetrainerausbildung bei mir machen. Häufig in Kombi mit Verhaltensproblemen beim eigenen Hund.

Meine Stichprobe ist daher vielleicht nicht repräsentativ, denn der gesellschaftskonforme und unauffällige Hund landet nicht häufig bei mir. Und doch stelle ich immer wieder fest:
Sie haben körperliche Baustellen – nicht selten unentdeckt, auch die unauffälligen Goldstückchen.

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Artikel
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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
DOG FRIENDLY DOC
Sicher sein im Umgang mit Patient Hund
Mirjam Cordt
Caniversum Verlag

Zum Buch:
Ein Handbuch nicht nur für Tierärzte und Praxisteam, sondern für jeden, der bei Untersuchungen und Behandlungen
den Stress beim Hund verringern,
seine Kooperationsbereitschaft erhöhen und
Beißvorfällen vorbeugen möchte.

DOG FRIENDLY DOC ist ein umfassendes Programm für all diejenigen, die sich mit Hunden als Patienten beschäftigen.
Stress und Angst des Hundes beeinflussen in hohem Maße das Behandlungsgeschehen beim Tierarzt. Nicht nur das Handling des Hundes wird erschwert und das Risiko eines Beißvorfalls erhöht, der Stress kann auch den Gesundungsprozess negativ beeinflussen.
78,5% der Hunde zeigen beim Eintreten in die Tierarztpraxis Angstsymptome. Aus diesem Grund ist auf einen achtsamen und stressarmen Umgang mit dem Hund zu achten und auf seine Bedürfnisse und Befindlichkeiten einzugehen.
Eine gezielte Ausbildung hierzu gibt es bislang an den Universitäten oder Berufsschulen nicht. Um diese Lücke zu schließen und neue Standards zu setzen, hat Mirjam Cordt das Programm DOG FRIENDLY DOC entwickelt.
„Ich kenne Mirjam Cordt seit über 20 Jahren als Patientenbesitzerin und Hundeverhaltensberaterin. Sie verfügt über ein außergewöhnliches Talent, mit ängstlichen und aggressiven Hunden umzugehen und sie für uns Tierärzte im Bedarfsfall zugänglicher und damit besser therapierbar zu machen. Ihr Können beruht nicht nur auf einem besonderen Gespür für „schwierige“ und „wenig kooperative“ Patienten, sondern auch auf einer kontinuierlichen Weiterbildung im Bereich Hundeverhalten.
Mittlerweile verfügt sie über einen fast unvergleichlichen Erfahrungsschatz. Diesen gibt sie bereits seit Jahren auf Seminaren und auch als Buchautorin weiter. Während der Fokus bislang die Fortbildung von Hundetrainern und Hundeverhaltensberatern sowie die Beratung von Hundehaltern ist, hat sie für das Programm DOG FRIENDLY DOC die speziellen Herausforderungen des Tierarztbesuchs und des stationären Aufenthalts für den Hundepatienten analysiert. Das Ergebnis ist ein Programm, welches Erkenntnisse des Hundeverhaltens, den achtsamen Umgang mit dem Hund und die Reduktion von spezifischen Stressoren beim Tierarztbesuch oder Klinikaufenthalt verbindet. Ihre Empfehlungen kommen in der Tierklinik Hofheim bereits seit längerer Zeit zur Anwendung und haben sich im Klinikalltag als außerordentlich hilfreich erwiesen.“
Dr. Gernot Delfs, Mitglied der Klinikleitung Tierklinik Hofheim
Schmerzen beim Hund
Erkennen - Behandeln - Lindern
Renate Albrecht & Michaela Ender
Müller Rüschlikon Verlag

Zum Buch:
Auch Hunde haben Schmerzen: Dieser Ratgeber vermittelt dem Hundebesitzer das Wissen, damit er die Schmerzen seines Hundes erkennt und das Schmerzgeschehen verstehen lernt. Neben der schulmedizinischen Behandlung durch Schmerzmittel befasst sich das Buch ausführlich mit alternativen Therapieformen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Beschreibung von praktischen Hilfen und Übungen für den Alltag. Hundehaltern wird aufgezeigt, wie sie mit kleinsten Veränderungen und Übungen die Lebensqualität ihres Hundes mit Schmerzproblematik deutlich verbessern können.
Schmerzen beim Hund, obwohl er nicht schreit
Warum Schmerzen beim Hund nicht immer sichtbar sind und wie du sie erkennst
In dieser Podcast Episode dreht sich alles um das Thema Schmerzen beim Hund. Wie du vielleicht weißt, haben meine Hunde beide diverse körperliche Baustellen.
Das und einige Kundenhunde haben mich dazu gebracht, mich im Bereich Biomechanik, Physiotherapie und Osteopathie weiterzubilden.

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Verhaltensprobleme und Schmerzen – ein Teufelskreis!
Dieses Thema ist mir ein besonders wichtiges Anliegen. Beinahe alle Hunde, die durch ihre Menschen, in unseren Angeboten landen, haben auch körperliche Probleme. Das Körper und Seele zusammenhängen, wusste schon Arthur Schopenhauer.

Schmerzen und Verhaltensprobleme sind ein Teufelskreis, denn sie bedingen sich gegenseitig und sind gemeinsam zu unterbrechen.

Ein Hund mit Schmerzen braucht eine entsprechende Schmerzmedikation!

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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Silvester & Hund
Der Internationale Berufsverband der Hundetrainer & Hundeunternehmer (IBH e.V.) gibt Hilfestellung zum Thema:
Hund & Silvester
Jedes Jahr an Silvester sind viele Hunde einem enormen Stress und Ängsten ausgesetzt. Der IBH e.V. hat in Kooperation mit dem Canimos-Verlag (
www.canimos.de/
) und der Kampagne #PositiveRocks! (
www.positive-rocks.com
) daher einen Flyer zum Thema „Hund und Silvester“ herausgebracht, welchen Sie sich hier herunterladen können.

Außerdem hat der IBH e.V. eine kleine Sammlung an Artikeln, Beiträgen und speziellen Angeboten seiner Mitglieder zur Vorbereitung auf Silvester an dieser Stelle zusammen gestellt, damit Hundehalter und ihre Fellkinder diese Tage besser überstehen.
Hier
geht es zu den Beiträgen des IBH e.V. zum Thema: Hund & Silvester.

Quelle: Text / IBH e.V.
IBH-Flyer
Hund und Silvester (3,09M)
Der panische Hund an Silvester - Alprazolam, Dexmedetomidin, Imepitoin, Alkohol?
Das Wichtigste wie immer zuerst: Geben Sie Ihrem silvesterpanischen Hund auf gar keinen Fall Acepromazin!
Dieses Phenothiazin-Derivat ist ein Neuroleptikum und Sedativum und wird unter den Handelsnamen Vetranquil, Sedalin, Calmivet und Prequillan vertrieben.
Zum vollständigen Artikel von Tierarzt Ralph Rückert geht es gleich
hier
entlang.

Quelle: Textauszug / Blog vom 07.12.2019 - Tierarzt Ralph Rückert
Entspanntes Silvester mit Hund
Der Jahreswechsel steht an und für viele Hunde (und ihre Menschen) ist das die schlimmste Zeit im Jahr!

So viele Hunde leiden unter den lauten und plötzlichen Knallgeräuschen. Für viele Hunde und ihre Menschen bedeutet es auch, dass sie noch tage- und wochenlang nach Silvester draußen panisch sind.

Das muss nicht sein!

Wie du deinem Hund an Silvester helfen kannst, erfährst du von Dog It Right Gründerin Ulli in unserer neuen Podcast-Folge 76. Sie erklärt dir, warum es wichtig ist, deinen Hund auf den Jahreswechsel vorzubereiten und zeigt dir, was deinem Hund helfen kann.

Du erfährst in dieser Folge:
Warum du deinen Hund unbedingt vorbereiten solltest.
Was du vor Silvester vermeiden solltest.
Was deinem Hund an Silvester helfen kann.
Wie wir dich bei der Vorbereitung auf Silvester unterstützen können.

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Ulrike Seumel / DOG IT RIGHT
Fehler bei der Vorbereitung auf Silvester
Bald ist es wieder soweit: Der Jahreswechsel steht vor der Tür und das bedeutet für viele Hunde Stress, Angst und Hilflosigkeit. Auch für Hundehalter:innen. Vielleicht ist es auch das erste Silvester mit deinem Hund und du fühlst dich schlecht vorbereitet.

Silvester ist ein Ausnahmezustand für viele Hunde und die meisten Hundehalter:innen wissen nicht, wie sie ihren Hund darauf vorbereiten sollen. In dieser Folgen geben wir dir deshalb mit, was du in den letzten Wochen vor Silvester noch tun kannst und welche Fehler du vermeiden solltest.

Du erfährst in dieser Folge:
Warum es nie zu spät ist, um mit der Silvestervorbereitung zu starten.
Welche Fehler du in der Vorbereitung auf Silvester vermeiden solltest.
Wie du trainieren kannst, auch wenn du nicht weißt, wann und wo es knallt.
Was du tun kannst, um deinen Hund zu unterstützen.

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Quelle: Textauszug / Ulrike Seumel / DOG IT RIGHT
GPS-Sender für Hunde
Immer wieder passiert es, ein geliebter Vierbeiner läuft weg und findet nicht zurück. Gerade Angsthunde lassen sich nicht eben mal sicherstellen. Aber auch Tiere die dringend Medikamente benötigen, usw. müssen schnell gefunden werden. Umso wichtiger ist also eine Ortung in Echtzeit, um dann individuell passende Maßnahmen zu ergreifen.

Eine gute Möglichkeit ist ein GPS-Sender, z.B. von
TRACTIVE
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Silvester mit Hund vorbereiten
Mit dem Herbstlaub, spätestens aber mit den grinsenden Kürbissen in den Hauseingängen ist eines klar: Silvester naht und es wird Zeit, dass du deine Vorbereitung für ein entspanntes Silvester mit Hund startest.

Silvester ist für unsere Hunde ein Graus, keine Frage. Und doch gibt es eine Menge, dass du tun kannst, um deinen Hund zu unterstützen, und über diese Zeit zu bringen. Es ist wie immer im Zusammenleben mit Hund:
Durch Vortraining hast du die Chance, es deinem Hund und dir leichter und schöner zu machen! Eine Garantie für ein entspanntes Silvester mit Hund gibt es nicht.

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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Was du nach dem Silvester-Stress für deinen Hund tun kannst
Und nicht nur nach Silvester
Wir wünschen dir ein frohes neues Jahr! Silvester ist geschafft. War es bei dir entspannt? Oder doch herausfordernd? In dieser Podcast Episode berichten wir dir, was wir nach anstrengenden und stressigen Erlebnissen mit unseren Hunden machen, damit wir möglichst schnell die Nachwirkungen loswerden und uns bald neuen Herausforderungen widmen können.

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
So finden Sie die richtige Hundeschule
Erziehungsmethoden
Interview über verschiedene Erziehungsmethoden!
Meine Gästin ist Ines von dem Instagramkanal @InesDogX. Ich habe mich mit ihr über die verschiedenen Erziehungsmethoden unterhalten. Gerade wenn man neu in der Welt der Hundeerziehung ist, fällt es schwer genau zu erkennen, hinter welchen Worten sich denn nun welche Trainingsmethode verbirgt. Ines analysiert auf ihrem Kanal Videos von TV Hundetrainern und schult so das Auge von Hundemenschen. Außerdem weiß sie sehr gut zu erkennen, hinter welchen Begrifflichkeiten sich meist aversives Training versteckt. Ich habe mich deshalb mit ihr darüber unterhalten, was oft in diesen Videos zu sehen ist und worauf man achten kann, wenn man neu in der Welt des Hundetrainings ist.

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Dr. Janey May / DOG & TALK - Dogs Connection
Faires Training vor Ort - und Spezialisierungen
Jennifer Lang /
www.HUNDE-IMPRESSIONEN-SCHULE.de

Bereich Ohlstadt, GAP, Eschenlohe und Murnau

Veronika Buckel & Rike Sturm /
www.HUNDESCHULE-WAKEUP.de

Bereich Murnau und Penzberg

Bettina Neuner /
www.HUNDESCHULE-TIROL.at

Spezialisiert auf Hunde mit Ängsten

Ines Scheuer-Dinger /
www.INSES-SCHEUER-DINGER.de

Spezialisiert auf jagdlich ambitionierte Hunde

Petra Elsbeck Möller /
www.BEHUETETTRAINIEREN.de

Spezialisiert auf Hütehunde

Mirjam Cordt /
www.MIRJAMCORDT.com

Spezialisiert auf HSH
Gewaltfreies Hundetraining
Hundetrainer, Tierkliniken, Tierphysiotherapeuten und Tierpensionen

Wir freuen uns über Ihren Besuch auf unserer Website, auf der Sie unter anderem eine Übersicht von gewaltfrei arbeitenden Hundeschulen finden. Alle hier aufgeführten Trainer haben sich verpflichtet, auf aversive Reize/ Strafreize im Umgang mit Hunden zu verzichten, den Tierschutz zu fördern und sich regelmäßig fortzubilden.

www.GEWALTFREIES-HUNDETRAINING.com


Quelle: Textauszug / Gewaltfreies Hundetraining
Internationaler Berufsverband
der Hundetrainer & Hundeunternehmer (IBH) e.V.
In Deutschland gibt es derzeit keine einheitlichen und verbindlichen Ausbildungsrichtlinien über die Erlaubnispflicht gemäß §11 des Tierschutzgesetzes - geschützte Berufsbezeichnungen fehlen ebenso.

Das Hauptaugenmerk der Mitglieder des IBH liegt auf dem respektvollen Umgang mit dem Hund-Mensch-Team, sowie auf der gewaltfreien Ausbildung und Betreuung des Partners Hund.
Dies schließt die Verpflichtung mit ein, keine Methoden oder Hilfsmittel zum Einsatz zu bringen, die dem Hund Schmerzen, Angst oder einen Schrecken bereiten oder ihn in seiner Würde verletzen.

Durch die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden, staatlichen Stellen, den Tierärztekammern sowie den Medien schafft der IBH nachhaltig Aufklärung im Sinne eines respektvollen und gewaltfreien Umgangs mit Hunden.
Auf der Seite des IBH e.V., der unabhängigen Vereinigung von Hundetrainer/innen und Hundeunternehmer in Deutschland und Europa, finden Sie die Ziele, Philosophie, Qualitätsstandards und sicherlich auch Ansprechpartner in Ihrer Nähe.

www.IBH-HUNDESCHULEN.org



Untenstehend finden Sie IBH-Informationsbroschüren zum Download:
IBH-Hundeführerschein
ibh-HF.pdf (644,14K)
IBH-Leitbild
IBH-Leitbild.pdf (373,38K)
IBH-Plakat Stress beim Hund
IBH-Plakat-Stress-beim-Hund.pdf (1,93M)
IBH-Welpenbroschüre
IBH-Welpen-2021.pdf (5,10M)
So lernt dein Hund
Dein Hund verhält sich immer – auch wenn er schläft, zeigt er Verhalten. Dein Hund lernt immer, nicht nur, wenn du dafür bereit bist oder im Training. Deshalb solltest du wissen, wie dein Hund lernt und wie du das für euch im Alltag und im Training nutzen kannst.

Durch Lernen kann dein Hund sein Verhalten aufgrund seiner Erfahrungen an sein Lebensumfeld anpassen. Lernen ist immer ein Informationsgewinn und da sich die Umwelt ständig verändert, ist es wichtig, sich anzupassen.

Verschiedene Lernformen:
Habituation
Dishabituation
Sensitisierung
klassische Konditionierung
operante Konditionierung
Lernen durch Nachahmung und Beobachtung
Orientierungslernen
spielerisches Lernen

Diese Lernformen treten nicht isoliert auf. In der Praxis sind sie nur schwer voneinander abzugrenzen. Es gibt auch keine besseren oder schlechteren Lernformen, alle Lernformen kannst du im Training mit deinem Hund nutzen.

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Quelle: Textauszug / Ulrike Seumel / DOG IT RIGHT
Übrigens
TV-Training kritisch betrachtet
Broschüre von Sunny Benett / www.dogsinthecity.at (206,73K)
Sommerzeit mit Hund
Sommerzeit mit Hund

Die schönste Zeit des Jahres kann für unseren Teampartner auf 4 Pfoten sehr schnell zu einer Belastung werden. Damit es erst gar nicht so weit kommt, gibt es im Folgenden einige Anregungen für einen „coolen“ Sommer mit Hund.

Wichtig zu wissen ist, dass aufgrund der hohen Temperaturen die Konzentration und körperliche Fitness bei Hunden deutlich absinkt. Die Herz-Kreislaufbelastung nimmt zu. Hunde können jetzt insgesamt deutlich weniger leisten. Somit sind sie weder dominant noch ungehorsam, wenn sie schlechter mitarbeiten.

Durch die Hitze sinkt die Reizschwelle und damit einhergehend kann die Bereitschaft zu Überreaktionen steigen. Das ist normal und auch bei uns Menschen ein bekanntes Phänomen (Stau auf der Autobahn im Sommerreiseverkehr…). Da die Reserven schneller verbraucht sind, ist es sinnvoll Hunde in dieser Zeit vor körperlichen und geistigen Überbelastungen zu bewahren, indem man alles deutlich reduzierter angehen lässt.
Pausen, in der Trainings-/Übungs- und Spielzeit, sind nur dann wirkliche Pausen und dienen der Entspannung, wenn die Hunde zu keiner Aktion angeregt werden, bzw. sie sich nicht in ein Kommando begeben sollen. Das Angebot von häufigeren Pausenintervallen und -längen wäre optimal, damit sich der gesamte Organismus erholen kann.

Viele Hunde wissen als Alternative zu Beutefang-, Rennspielen, etc. eine ruhige Beschäftigung zu Hause oder unterwegs sehr zu schätzen. Eine geringe Anforderung ist im Sommer bei der Nasenarbeit zu empfehlen, da beim sehr intensiven und minutenlagen Dauerschnüffeln die Schleimhäute rasch austrocknen und die Atem- und Pulsfrequenz ansteigt.
Alternativ wirkt sich ein
Schnüffelgarten
auf mehreren Ebenen positiv aus.

Sehr einfach kann man erkennen, dass es einem Hund zu viel wird und eine Veränderung der Situation oder eine Pause notwendig ist. Neben diversen Stress-Symptomen zeigen Hunde ein so genanntes Stressgesicht: Dabei sind die Ohrenansätze eng Richtung Hinterkopf gezogen, es bilden sich deutliche Falten an den Augen- und Maulwinkeln, die Maulwinkel werden außerdem nach hinten gezogen und der Hund hechelt verstärkt. Sein Blick wirkt angespannt und unruhig, die Gesichtskonturen treten deutlicher hervor.
Aktivitäten im Freien, in gekürzter Form, günstigenfalls in die frühen Morgen- und späten Abendstunden legen – meistens ist es dann kühler. Zu bevorzugen sind schattige Areale und die Mitnahme von ausreichend Wasser darf gerade bei längeren Touren nicht fehlen. Es gibt sogar faltbare Näpfe für unterwegs, aber auch der Napf oder ein Picknickbecher leisten gute Dienste.

Manche Hunde mögen es, wenn man sie vorsichtig mit Wasser abkühlt. Sei es mit einem durchnässten Tuch, mehreren Becher Wasser oder sanft laufendem Wasserstrahl. Aber Achtung: Das Wasser darf nicht eisig sein! Um Kreislaufprobleme zu verhindern, dürfen Hunde nicht sofort nach einer körperlichen Belastung abgekühlt werden. Eine gute Beobachtungsgabe des Ausdrucksverhaltens (u.a. Beschwichtigungssignale) hilft, um früh genug zu erkennen, ob der Hund wirklich mit dieser Art der Abkühlung einverstanden ist.

Eine in vielen Baumärkten erhältliche Strandmuschel für Kinder (für kleinwüchsige Hunde eine flache Wanne) kann man im Garten prima zum Hundepool umfunktionieren, den der Hund freiwillig nutzen kann. Wichtig dabei ist, dass er sich in keiner Weise gefährdet und der Wasserwechsel nicht vergessen wird.

In der hochsommerlichen Zeit benötigen Hunde generell mehr frisches Trinkwasser zur freien Verfügung als sonst. Außerdem sollten sie jederzeit eigenständig einen schattigen Ort oder Innenraum zur Abkühlung aufsuchen können.
Hunde sollten ab ca. 18°C nicht mehr ohne Aufsicht im Auto alleingelassen werden! Schnell ist der gewählte Schattenplatz der Sonne gewichen und alsbald kann eine Überhitzung der Hunde die Folge sein. Auf einen Spalt heruntergelassene Fenster sind in keiner Weise ausreichend! Fenstergitter und Adapter für den Kofferraum ermöglichen zwar etwas Luftzirkulation, aber nur für einen sehr kurzen Zeitraum!

Es gibt Hunde, die aus den unterschiedlichsten Gründen einen Maulkorb tragen. Verwendung finden sollten aber, nicht nur im Sommer, unbedingt nur gut sitzende Modelle aus Kunststoff oder Metall – die ihrem Namen gerecht werden und zwar als Korb gefertigt sind. Sie gestatten uneingeschränkt zu Hecheln (nur so können Hunde ihre Körpertemperatur regulieren) und Wasser, ggf. Futterbelohnungen aufzunehmen. Mittlerweile gibt es auf dem Markt für jeden Hundekopf das passend geschnittene Modell.

Wenn Symptome wie schnelles Hecheln mit weit geöffnetem Fang bis hin zur Atemnot, erhöhte Herzfrequenz und Körpertemperatur, Koordinationsprobleme, Durchfall und Erbrechen bei Hunden auftreten, ist ein sofortiger Tierarztbesuch notwendig!

Nicht nur Hunderassen mit viel Unterwolle kann man Erleichterung verschaffen, indem man sie mit einem speziellen Kamm, der besonders eng anliegende Zinken hat, vorsichtig ausbürstet.
Wenn ein Hund zu den Brachycephalen („kurznasigen“) Typen gehören, ist seine Atmung tendenziell eingeschränkter, als bei anderen Rassevertretern. Die Wärmeabgabe über das Hecheln ist dann im Sommer zusätzlich erschwert.

Hunde mit Erkrankungen und/oder Handicap bedürfen jetzt einer besonders sensiblen Aufmerksamkeit. Und gerade ältere Hunde und Welpen, sowie tragende Hündinnen, haben mit der sommerlichen Hitze zu kämpfen und sollten auf menschliche Fürsorge und Rücksichtnahme vertrauen dürfen.

In der Futteraufnahme können Hunde Veränderungen zeigen. Zum Beispiel, dass sie zu anderen Uhrzeiten Appetit bekommen, oder geringere Rationen aufnehmen. Das ist während der Hitze häufig der Fall, sollte aber im Auge behalten werden. Ein gefüllter und gekühlter KONG® bietet Abwechslung und Erfrischung.

Viele Rezeptideen und sinnvolle Anregungen zur artgerechten Beschäftigung sind auf
www.SPASS-MIT-HUND.de
zu finden.
Stereotypien: Ein Hilferuf der Seele
Exzessive und abnormal repetitive Verhalten
Vorbeugen und verringern
Doppel-Seminar-DVD
Dr. rer. nat. Ute Blaschke-Berthold
CumCane®

Zur DVD:
Verhalten, die häufig oder auch oft hintereinander gezeigt werden, geben immer Anlass zur Sorge um körperliche und mentale Gesundheit des Hundes. Das Verhaltensrepertoire eines Tieres wird durch exzessiv auftretende und abnormal repetitive Verhalten wie Stereotypen oder Zwangsstörungen eingeschränkt. Dies reduziert die flexiblen Anpassungsmöglichkeiten des Tieres erheblich.

Ursachen für diese mehr oder weniger auffallenden Verhalten finden wir in den Bereichen körperliche Gesundheit, Schmerzen, Angst, Frustration und chronischem Stress sowie der genetische Disposition.

Exzessive, repetitive und lang andauernde Verhalten können – wie jedes andere Verhalten auch – nur reduziert werden, wenn ihre Ursachen beseitigt werden. Lebensumstände, Umgangsstil, gesundheitliche Faktoren und Reaktionen auf das Verhalten tragen zu Entstehung und Erhalt dieser auffälligen Verhalten bei.

Auch wenn Verhalten hinsichtlich dieser Kategorien als Verhaltensstörungen betrachtet werden, sie sind Anpassungen. Die Grenze zur Fehlanpassung wird aber überschritten, wenn das Tier sich selbst verletzt, soziale Interaktionen nicht mehr möglich sind und ein großer Teil des Zeitbudgets mit diesen Verhalten verbracht wird. So weit sollte es nach Möglichkeit nicht kommen und muss es auch nicht. Die Risikofaktoren für die Entwicklung exzessiver und abnormal repetitiver Verhalten sind gut bekannt. Bekannt ist auch, mit welchen Verhalten die Entwicklung beginnt.

Aus diesem Wissen resultieren die Möglichkeiten, exzessivem und abnormal repetitivem Verhalten vorzubeugen, sie einzudämmen und dadurch die Lebensqualität des Hundes zu verbessern:
„Es ist die Umwelt, die Verhalten macht.“ „Vorbeugung durch Konzentration auf Verhalten in Konfliktsituationen ist sinnvoll.“ „Bedürfnisbefriedigung passend zum Hundetyp ist entscheidend.“ „Positive Verstärkung alternativer Verhalten ist wichtig.“ „Für den Hund sind exzessive und abnormal repetitive Verhalten die einzigen Bewältigungsstrategien, die sich für ihn lohnen.“ „Alternative Strategien können erlernt werden.“ „Strafe ist kontraproduktiv.“ „Ursachen müssen auf allen Ebenen gesucht und bearbeitet werden.“

Empfohlen vom
Internationalen Berufsverband der Hundetrainer & Hundeunternehmer (IBH) e.V.
Stereotypien
Dieser Hilferuf der Seele wird immer noch zu schnell einem "dominanten" oder "unerzogenen" Hund zugeschrieben. Dass dem nicht so ist und das der Hund seitens des Menschen viel Verständnis und Unterstützung benötigt, um aus diesem Teufelskreis zu entkommen, darüber handelt der folgende Artikel:
Stereotypien: Ein Hilferuf der Seele
WUFF – DAS HUNDEMAGAZIN – 9/05 (664,28K)
Stress- und Aggressionsverhalten beim Hund
Aggressiver Hund: So kannst du das ändern.
Sich selbst und das, was einem wichtig ist zu schützen, gehört zum Verhalten eines Hundes dazu. Ein aggressiver Hund ist also keine Seltenheit. Nur wir Menschen können damit schlecht umgehen. Aggressives Verhalten bei Hunden ist das Problem Nummer Eins – genau deshalb melden sich die meisten Kund:innen bei uns. Denn ein aggressiver Hund gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere.

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Artikel
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geht es zur Artikelsammlung von DOG IT RIGHT rund um das Thema Aggression bei Hunden

Quelle: Textauszug / Ulrike Seumel / DOG IT RIGHT
Angst-Aggression beim Hund
„Der hat nur eine große Klappe, wenn der andere dann näher kommt, hält er sie! Eigentlich ist er ein Schisser…!“ Oft ist uns nicht bewusst, was sich hinter den Verhaltensweisen verbirgt und wie schnell Angst und Aggression umkippen und zum Anderen werden können. Was sich so lapidar anhört, ist für die Hunde allerdings bitterer ernst und hat Auswirkungen auf die Lebensqualität.

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Der Schlüssel zum (Hunde)Glück
Über die emotionale Bindung und das Vermeiden von sozialem Stress bei Hunden
Anders Hallgren
animal learn Verlag

Zum Buch:
In diesem Buch erklärt Anders Hallgren ausführlich, warum es so wichtig ist, freundlich und liebevoll mit Hunden umzugehen. Von ihren wilden Vorfahren haben sie verschiedene Verhaltensweisen und Ausdruckssignale geerbt, die dazu dienen, die Gruppe zusammenzuhalten und so gut wie möglich als Einheit zu funktionieren. Wild lebende Kaniden, die harmonisch in einer Gruppe bzw. einem Rudel leben, arbeiten besser als Team zusammen, sind dadurch erfolgreicher bei der Jagd und haben damit auch bessere Chancen zu überleben. Starke soziale und emotionale Bindungen zwischen Individuen einer Gruppe sind also auch deshalb so wichtig, weil ihr Überleben davon abhängt. Anders Hallgren beschreibt anschaulich aus seiner über 30-jährigen Trainertätigkeit die Verhaltensweisen der Hunde, die der Stärkung des Zusammenhalts und der Konfliktvermeidung dienen und stellt ihnen die Signale und Verhaltensweisen gegenüber, die Distanz fordern.

Dass Hunde mit uns Menschen zusammenleben und ihr Futter nicht erjagen müssen, hat ihr instinktives Bedürfnis nach Harmonie innerhalb der Familie nicht verändert. Tatsächlich ist der Hund in diesem Fall genau wie sein wilder Cousin, der Wolf. Heutzutage zählt der Mensch zu seinem „Rudel“, weshalb wir sein natürliches Bedürfnis nach freundlicher Interaktion berücksichtigen sollten. So vermeiden wir sozialen Stress und leben harmonisch mit unseren Hunden zusammen.
Die Neuropsychologie des Hundes
James O‘Heare
animal learn Verlag

Zum Buch:
James O‘Heare, einer der renommiertesten Wissenschaftler für Hundeverhalten, geht in seinem neuen Buch der Neuropsychologie des Hundes auf den Grund. Er erläutert fundiert und anschaulich die Wechselwirkungen zwischen Stress und Lernverhalten und geht hierbei insbesondere darauf ein, wie das Nervensystem und das Endokrine System im Körper arbeiten und welches Verhalten beim Hund aufgrund welcher Stimuli ausgelöst werden kann.
Er beschreibt, welche Auswirkung Stress auf die Psyche und den Körper eines Hundes hat und erklärt, wie das Wissen um diese Vorgänge in der Verhaltenstherapie genutzt und gezielt eingesetzt und in erfolgreiche Trainingsprogramme für verschiedene Verhaltensprobleme umgesetzt werden kann.
In ausführlichen Kapiteln erklärt O‘Heare, welche Medikamente, Zusatzfuttermittel und Ernährungsansätze sinnvoll eingesetzt werden können, um die Stoffwechselvorgänge des Hundes wieder zu normalisieren und damit ideale Voraussetzungen für ein erfolgreiches Training zu schaffen.
Hochsensibilität beim Hund
Interview mit Mag.Dr. Iris Schöberl
In dieser Folge darf ich wieder eine Gästin begrüßen, und ich freue mich besonders, dass Mag. Dr. Iris Schöberl bereits zum zweiten Mal meine Fragen beantwortet. Dieses Mal ging es um das Thema Hochsensibilität beim Hund.

Um herauszufinden, was Hochsensibilität überhaupt ist, widmen wir uns zunächst jener beim Menschen. Diese ist bereits über neuronale Untersuchungen wissenschaftlich erwiesen, und ca. 15-20% der Bevölkerung verfügen über dieses Persönlichkeitsmerkmal. Auf Reize intensiver und schneller zu reagieren, vorsichtiger und schneller überreizt zu sein, können nur einige der Merkmale sein. Und auch wenn das Konzept im Tierreich noch nicht so weit erforscht ist, liegt es nahe, dass auch einige unserer Hunde über diese Eigenschaften verfügen.

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Dr. Janey May / DOG & TALK - Dogs Connection
Ich halte Dich!
Ein Wegweiser für ungehaltene Hunde
Band 2: Die sichere Bindung als beste Erziehung
Die H.A.L.T.-Methode nach Cordt: Mensch-Hund-Bindung gestalten
Mirjam Cordt
Caniversum Verlag

Zum Buch:
Die H.A.L.T.-Methode nach Cordt Hilft beim Aufbau einer liebevollen Tier-Mensch-Beziehung: der Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund. Bindungen beeinflussen den Hund in seinem Fühlen und Handeln, so dass eine Verhaltensbeeinflussung bei der Arbeit an seinem Umfeld und damit bei seinem Menschen beginnt.

Die bindungstheoretischen Grundlagen eröffnen einen neuen Blickwinkel auf Verhaltensweisen und Symptomen wie Aggression, Angst, Trennungsangst, Stalken, Hyperaktivität, hohe Stressanfälligkeit und mangelnde Konzentrationsfähigkeit. Erst, wenn die Gründe für das Verhalten des Hundes erkannt werden, ist der Weg frei für ein faires und erfolgreiches Training.

Die H.A.L.T.-Methode basiert auf dem umfangreichen Praxiswissen von Mirjam Cordt. Eine Vielzahl von Fallgeschichten trägt zu einem besseren Verständnis von problematischen Verhaltensweisen bei und veranschaulicht die H.A.L.T.-Methode. Detailliert erklärte Trainingselemente ermöglichen es, das Gelesene in die Praxis umzusetzen und das Verhalten des Hundes achtsam und gezielt zu beeinflussen.

Dieses Buch richtet sich an jeden, der mit Hunden lebt und arbeitet. Mit der H.A.L.T.-Methode werden Hundebesitzer, Hundetrainer, Tierheimmitarbeiter und Gassigeher angeleitet, wie eine sichere Bindung aufgebaut werden kann – selbst dann, wenn der Hund bereits negative Bindungserfahrungen gemacht hat.

Es führt kein Weg daran vorbei: Die Eintrittskarte in ein Leben, in dem sich der Hund angenommen und fürsorglich umsorgt fühlt und ein sozial sicheres Verhalten zeigen kann, sind SIE!
Interview mit Dr. Ute Blaschke Berthold
Training an Ressourcen
In dieser Folge zum Thema Ressourcenverteidigung habe ich
Dr. Ute Blaschke-Berthold
zu Gast. Sie ist Biologin, Trainerin und Coach für Menschen mit Hund. Sie hat biologische Hintergründe der Ressourcenverteidigung erklärt, wie wir Menschen dazu beitragen und wie wir auch bei diesem Thema das grundsätzliche Lernverhalten unserer Hunde nutzen können.

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Quelle: Textauszug / Dr. Janey May / DOG & TALK - Dogs Connection
Neustart für Hunde
Problemkreisläufe erfolgreich durchbrechen
Katrien Lismont
Cadmos Verlag

Zum Buch:
Allzu oft wird ein Hund zu einem „wandelnden Experiment“. Etliche Methoden werden ausprobiert, es wird viel trainiert, manchmal kommen auch Medikamente zum Einsatz. All das bleibt letztendlich ohne Erfolg, denn diese Hunde haben zwar manches gelernt, aber eines sicherlich nicht: mit dem Leben klarzukommen. Die verzweifelten und frustrierten Hundehalter stehen oft kurz davor zu kapitulieren und sich entweder mit dem Problem und ihrem gestressten Hund zu arrangieren oder ihn abzugeben. Dieses Buch zeigt einen neuen Ansatz auf, bei dem das eigentliche Problemverhalten zunächst einmal bewusst außen vor bleibt. Es geht zunächst darum, den Hund ganzheitlich zu betrachten: Wie liegt, sitzt, geht und steht er? Was kann er, was tut er und was meidet er? Bei den ersten Maßnahmen ist eine aktive Beteiligung des Hundes in aller Regel noch nicht notwendig. Ziel ist im wahrsten Wortsinn ein „Reset“: Indem wir für mehr Wohlbefinden, mehr Entspannung und einen insgesamt besseren Allgemeinzustand sorgen, kann der Hund zur Ruhe kommen. Durch besser abgestimmtes Futter, mehr Schlaf, weniger Stress, weniger Angst und vieles mehr entsteht Stück für Stück eine Basis, auf der erfolgreiches Training aufbauen kann. Der Neustart wird endlich möglich!

Aus dem Inhalt:
Wenn nichts mehr geht – wahrnehmbare und versteckte Zeichen
Die DOGood-Feelgood-Matrix
Maßnahmen für eine bessere Gesundheit
Schlaf und Ruhe
Tellington TTouch®
Markertraining
Mehr Ruhe und Sicherheit durch Selbstwirksamkeit
Schreck lass nach!
Der Einfluss von Stress und Angst auf Gehirn und Verhalten
Heike Westedt
CumCane® Verlag

Zum Buch:
Erst langsam setzt sich bei uns Menschen die Erkenntnis durch, dass Tiere Gefühle haben, Angst empfinden und unter Stress leiden können. Stress und Angst lösen bei Tieren ebenso wie bei uns Menschen (auch wir sind „nur“ Tiere) körperliche und psychische Schäden aus. Auf die körperlichen Folgen soll in diesem Buch nur am Rande eingegangen werden. Vor allem geht es um den Einfluss, den Stress und Angst auf das Gehirn und das Verhalten ausüben. Hier soll eine Brücke geschlagen werden zwischen wissenschaftlicher Forschung und dem täglichen Leben. Auf der einen Seite gibt es viele Forschungsergebnisse aus den Bereichen Tierverhalten, Angst- und Stressforschung; auf der anderen Seite treten immer mehr Probleme bei unseren Hunden auf, sie leiden unter Stress und verhalten sich häufig aggressiv oder ängstlich. Unterschiedliche Methoden und Ideologien, wie man mit diesen „tierischen“ Problemen umzugehen hat, sorgen für eine große Verunsicherung bei den Hundebesitzern. Mit diesem Buch soll der Versuch unternommen werden, die wissenschaftlichen Erkenntnisse in die tägliche Routine und regelmäßigen Übungen zu übersetzen, um so ein effektiveres Training zu ermöglichen.
Stress bei Hunden
Martina Scholz, Clarissa v. Reinhardt
animal learn Verlag

Zum Buch:
Stress – ein bislang viel zu wenig beachtetes Thema, wenn es um den treuesten Begleiter des Menschen geht. Denn nicht nur wir Menschen können durch Überforderung und mangelnde Ruhephasen gestresst werden, sondern auch Hunde.
Dieses Buch informiert über die Ursachen und Folgen von Stress und erklärt, welche Symptome Sie an einem gestressten Hund beobachten können.
Die Autorinnen berichten anhand von authentischen Fallbeispielen, zu welchen Verhaltensauffälligkeiten und gesundheitlichen Problemen es kommen kann, wenn ein Hund überfordert ist und wie man ihm hilft, sein inneres Gleichgewicht wieder zu finden.
Leseprobe
Stress bei Hunden (99,45K)
Stress bei Hunden mit Dr. Janey May
Ist dein Hund gestresst? Dann solltest du das sofort ändern! Unter Stress lernt dein Hund schließlich nichts. Stress musst du vermeiden!
Das sagt dir ein Teil der Hundehalter:innen. Der andere Teil zuckt vielleicht mit den Schultern und sagt: Das muss dein Hund lernen.

Was stimmt jetzt also? Solltest du Stress komplett vermeiden oder ist es gut, wenn dein Hund hin und wieder gestresst ist? Und woran erkennst du überhaupt Stress bei deinem Hund?

Zu Gast in dieser Folge ist Dr. Janey May.

Dr. Janey May ist Hundetrainerin und Tierärztin mit Tätigkeitsschwerpunkt Verhaltenstherapie beim Hund und hat sich dem bedürfnisorientierten Umgang mit Hunden, dem entsprechenden Miteinander von Tier und Mensch und dem Thema Hund und Kind Sicherheit verschrieben. Sie lebt mit Mann, Tochter und 3 Hütehunden am Chiemsee. Offline ist sie seit vielen Jahren eine Kompetenzgröße, gefragte Expertin, Autorin und Referentin.

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Quelle: Textauszug / Ulrike Seumel / DOG IT RIGHT
Stress beim Hund
So erkennst du Stress und Konflikte beim Hund

Nachdem wir dich in der
letzten Episode
darüber informiert haben, was für Konflikte es gibt, wie Konflikte entstehen und was du tun kannst, damit dein Hund immer weniger Konflikte hat, soll es heute um das Thema: Stress beim Hund gehen.

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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Warum Aggression nicht böse ist
Eine differenzierte Betrachtung eines nicht gern gesehenen Hundeverhaltens
Aggressionsverhalten ist nicht gerade gesellschaftskonform. Warum es für den Hund trotzdem überlebensnotwendig sein kann und wie wir als Menschen damit umgehen können, darum soll es in dieser Podcast Episode gehen.

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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Warum beißt ein Hund die Menschen, die er liebt?
Aurea Verebes
Canimos Verlag

Zum Buch:
„Das hat er noch nie getan“ oder „Aus dem Nichts hat er gebissen“ sind Aussagen, die Hundetrainerin Aurea Verebes nach einem Beißvorfall sehr häufig hört. Jede/r Hundehalter:in ist felsenfest davon überzeugt, dass der eigene Hund niemals beißen würde – bis zu dem Tag, an dem es doch passiert. Plötzlich kann man den Hund, der einen ein Leben lang begleitet hat, nicht mehr einschätzen. Es entstehen Ängste, Unsicherheiten und Überforderung. Dieses Buch soll Menschen, die einen Hund besitzen oder mit Hunden arbeiten, einen Überblick geben zu den Themen, die Grundlage für ein nachhaltig sicheres und harmonisches Zuhause sind. Inklusive Listen zum Ausfüllen, QR-Codes und Farbfotos.

Aus dem Inhalt:
Beißverhalten unter der Lupe
Die Gründe für einen Beißvorfall
Grundkurs „Körpersprache“
Emotionen und ihre Auswirkungen auf den Hund
Stress oder: ein Gewitter im Kopf
Sicherheitstraining für Kind und Hund
Auslastungsideen für glückliche Kinder und zufriedene Hunde
Der Beißvorfall und seine Konsequenzen

Empfohlen vom
Internationalen Berufsverband der Hundetrainer & Hundeunternehmer (IBH) e.V.
Warum beißt mein Hund
Warum beißt ein Hund andere Hunde? Ein Hundebiss kann ein ganzes Leben verändern. Das eigene Leben, das Leben der Menschen und das Leben des anderen Hundes. In dieser Folge sprechen wir mit Expertin Aurea Verebes darüber, wie du Aggressionsverhalten bei deinem Hund vorbeugen kannst und was du tun kannst, wenn dein Hund beißt oder gebissen wird. Du musst nicht in ständiger Angst leben, sondern du kannst Strategien für dich und deinen Hund finden, die euch schützen und mehr Freiheiten schenken.

Aurea Verebes ist Inhaberin des Canimos Verlags, Trainerin, Referentin, Autorin und zeigt Hundehalter*innen, wie positives Training bei Aggressionsverhalten funktioniert.

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Quelle: Textauszug / Ulrike Seumel / DOG IT RIGHT
Gut zu wissen
Angst macht das Leben AUS

Einige kennen bereits Bettina Specht (Hundetrainerin, Allgemein beeidete & gerichtlich zertifizierte Sachverständige für Hunde und Buchautorin) als Gastreferentin aus unserer Themenreihe „Wissenswertes rund um den Hund: Respektvoll – fair – anders!“.

Das Thema Angst spielt in unserer Gesellschaft eine immer größere Rolle, laut Statistik leidet jeder 7. Europäer unter krankhafter Angst, mit steigender Tendenz. Leider müssen wir feststellen, dass sich dieser Trend auch bei unseren Hunden bemerkbar macht. Traumatische Erfahrungen und/oder mangelnde Sozialisation können dazu führen, dass ein Hund übermäßig starke Ängste entwickelt. Er lebt in einer Welt, in der alle Reize grundsätzlich mit Misstrauen und Angst beantwortet werden, bis sie ihre Ungefährlichkeit unter Beweis gestellt haben. Die Lebensqualität dieser Hunde und ihrer Halter ist deutlich eingeschränkt.

Sie möchten mehr erfahren?
Dann ist das Buch von Bettina eine wahre Schatzkiste!


Angsthunde

Definition, Diagnostik, Management, Trainingsansätze
Bettina Specht
animal learn Verlag

www.HUNDESCHULE-TIROL.at


Zum Buch:
Bettina Specht klärt in ihrem Buch zunächst die Bedeutung der verschiedenen Begrifflichkeiten. Was versteht man unter Furcht, Angst, Ängstlichkeit, Trauma usw.? Was ist eine Panikattacke und was unterscheidet sie von einer Phobie?

Einen Zugang zur Angst unserer Hunde findet man nur, wenn man versteht, was bei einer Angstreaktion in Kopf und Körper des Hundes passiert. Was geschieht bei Angst in seinem Gehirn? Wie sieht das Ausdrucksverhalten aus? Was haben Stress und Schmerzen mit Angst zu tun? Darüber hinaus beschreibt Bettina Specht ausführlich, welche Maßnahmen eingeleitet werden können und worauf zu achten ist, wenn ein Angsthund in unser Zuhause einzieht. Es werden verschiedene Trainingsansätze sowie eine Reihe von Sofortmaßnahmen wie Entspannungstechniken, Massagen etc. vorgestellt, die dem Hund helfen sollen, seine Ängste zu überwinden.

Ein eigenes Kapitel beschäftigt sich damit, was zu tun ist, wenn ein Angsthund – trotz aller Vorsichtsmaßnahmen – entlaufen ist. Wie verhalten sich Angsthunde auf der Flucht? Welchen Radius ziehen sie? Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um einen Angsthund wieder einzufangen und was sollte man auf keinen Fall tun?

Dieses Buch bietet eine Fülle an Informationen über den Umgang und das Training mit Angsthunden und ist damit eine Fundgrube für alle, die in irgendeiner Weise mit ihnen zu tun haben.
Leseprobe
Angsthunde.pdf (302,22K)
Tierschutz-Hundeverordnung: Verbot von Stachelhalsbändern oder anderen schmerzhaften Mitteln
Was bedeutet das genau?
§ 2 Abs. 5 TierSchHuV
Verbot von Stachelhalsbändern oder anderen schmerzhaften Mitteln
Vom Bundesrat wurde am 25.06.2021 die Zustimmung zur neuen Tierschutz-Hundeverordnung (TierSchHuV) gegeben und am 01.01.2022 ist die neue Fassung in Kraft getreten. Unter anderem ist darin enthalten:

§ 2 Abs. 5 TierSchHuV
Es ist verboten, bei der Ausbildung, bei der Erziehung oder beim Training von Hunden Stachelhalsbänder oder andere für die Hunde schmerzhafte Mittel zu verwenden.

Begründung:
Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Erziehungsmethoden von Hunden beurteilen die Anwendung von Strafreizen zur Erziehung von Hunden als nicht tierschutzkonform. Insofern ist die Verwendung von Stachelhalsbändern oder anderen für die Hunde schmerzhaften Mitteln als tierschutzwidrig zu verbieten.

Quelle:
https://dserver.bundestag.de/brd/2021/0394-21B.pdf
Strafe im Hundetraining
Anne im Interview - Zu Gast bei der Mein Herz bellt
Anne ist zu Gast bei Anja Kiefer von Mein Herz bellt und spricht ein allgegenwärtiges und komplexes Thema an, über das jede:r Hundehalter:in früher oder später stolpert: Strafe im Hundetraining. Was ist Strafe eigentlich? Kann Strafe funktionieren (Spoiler: ja, kann sie)? Und wieso ist es nicht nur möglich, sondern sogar vorteilhaft, auf bewußtes Strafen in der Hundeerziehung zu verzichten?

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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Spezial mit Sandra: Umstrittene Hilfsmittel im Hundetraining
Sandra im Gespräch mit Anne Bucher

In der Sonderreihe „Sandra im Gespräch mit…“ lädt die promovierte Biologin Dr. Sandra Foltin zum Interview. In der ersten Ausgabe ist Anne Bucher von Anders mit Hund zu Gast und spricht mit Sandra über umstrittene Hilfsmittel im Hundetraining. Dazu gehören das Halti, eine Art Kopfhalfter für Hunde, Geschirre, bei denen die Leine am Brustring eingehängt wird oder auch eine Vorrichtung, um den Hund am Fahrrad zu führen.

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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Trennungsangst / Trennungsschmerz / Trennungsstress
Alleine bleiben ohne Trennungsstress
Die Vorbereitung
Wer sich einen Hund anschafft, hat in der Regel vor, Zeit mit ihm zusammen zu verbringen. Doch in unserem Leben kann es immer wieder passieren, dass wir den Hund nicht mitnehmen können oder wollen. Letzteres vielleicht auch, weil es für den Hund überfordernd wäre. Leider weiß unser Hund nicht, dass es gute Gründe dafür gibt, dass wir ihn alleine lassen müssen.

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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Das geheime Leben der Hunde
Trennungsschmerz – ein Trauma für Hunde
Zum ersten Mal wurde mit einer bundesweit angelegten Studie, von Dipl.-Biologe Joachim Leidhold und Kollegen, dieser Problematik nachgegangen.
Denn Trennungsschmerz scheint ein viel weiter verbreitetes Trauma unter Hunden zu sein als bisher angenommen.

Hundefreunde finden die absolut sehenswerte Dokumentation „Das geheime Leben der Hunde“ von Claus Wischmann in der ARD-Mediathek, oder mit nur einem Klick
hier
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Mit den Ohren eines Hundes
Über den Einsatz von Musik und Klang zur Verbesserung der Gesundheit und des Verhaltens Ihres Hundes
Joshua Leeds & Susan Wagner
animal learn Verlag

Zum Buch:
Wahrscheinlich wissen Sie, dass das Gehör eines Hundes äußerst sensibel ist und dass Hunde um ein Vielfaches besser hören als der Mensch. Doch wussten Sie auch, dass Sie über Musik und Klang ein Umfeld schaffen können, das die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes verbessert und Heilungsprozesse beschleunigt?!

Der Psychoakustiker Joshua Leeds und die veterinärmedizinische Neurologin Susan Wagner erklären Ihnen in diesem Buch, wie das funktioniert. Anhand neuester wissenschaftlicher Forschungsergebnisse darüber, wie Hunde hören und auf welche Geräusche sie reagieren, haben Leeds und Wagner einen Schatz an praktischen Erfahrungen zusammengestellt, die das Leben unserer Freunde auf vier Pfoten entscheidend verbessern können.

Die Autoren bieten völlig neue Einblicke in die auditive Wahrnehmung unserer Hunde und laden zum eigenen Ausprobieren und Erleben in der Welt der Klänge und Musik ein. Hierfür ist dem Buch eine Musik-CD beigefügt, mit der in klinischen Tests 70% der Tierheimhunde und 85% der in einem Haushalt lebenden Hunde zu Entspannung und Ruhe fanden. In den USA ein Bestseller, jetzt endlich auch in deutscher Sprache erhältlich.
Trennungsangst
wenn der Hund nicht alleine bleiben kann
Clarissa v. Reinhardt
animal learn Verlag

Zum Buch:
Hunde mit Trennungsangst bellen, jaulen, zerstören Gegenstände und urinieren und koten in die Wohnung, wenn sie allein gelassen werden. Häufig besteht Unsicherheit darüber, wie die verschiedenen Verhaltensauffälligkeiten zu interpretieren sind und wie sie sich abtrainieren oder doch zumindest mildern lassen. In manchen Fällen entwickeln sich regelrechte Dramen, die den Halter in die Verzweiflung treiben, die Beziehung mit der gesamten Nachbarschaft gefährden, Wohnungskündigungen nach sich ziehen, dem Halter den letzten Nerv rauben, die Beziehung zwischen Hund und Mensch belasten, die Angst des Hundes noch vergrößern und schließlich sogar zu seiner Abgabe führen können. Dabei darf nicht vergessen werden, dass der Hund all dies aus Angst tut, nicht, wie manchmal behauptet, aus Protest. Er braucht Verständnis und vor allem Hilfe, damit das Problem behoben werden kann.

Clarissa v. Reinhardt erklärt in diesem Buch:
Was Trennungsangst ist und welche Ursachen sie hat
Symptome der Trennungsangst
Analyse und Vorbereitung des Trainings
Trainingsmöglichkeiten und ihre Grenzen
Was rund um das Training beachtet werden muss
Die häufigsten Fragen zum Training
Prävention von Trennungsangst
Was man nicht tun sollte!
Trennungsstress
Ein häufig unerkanntes Problem
Die Kehrseite der Mensch-Hunde-Beziehung und der sozialen Wesen unserer Hunde ist häufig Trennungsstress. Ein Problem mit weitreichenden Konsequenzen, dass Lebensqualität auf beiden Seiten drastisch verringert und nicht selten die Basis für weitere Problemverhalten ist.

Trennungsstress ist im Prinzip die fehlende Strategie des Hundes ohne seine Bezugsperson für Wohlbefinden zu sorgen. Mehr dazu, sowie häufige Symptome, Ursachen und natürlich eine Prävention und erste Wege aus dem Trennungsstress verraten wir dir in dieser Podcast Episode.

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Trennungsstress beim Hund
Wenn Hunde nicht alleine bleiben können – Interview mit Larissa Dubau
Das Thema Trennungsstress ist nicht nur für den Hund stressend, es belastet auch den Alltag der Hundemenschen extrem. Das Internet ist voller Tipps. Leider sind diese gratis Tipps meist verschlimmernd, denn sie haben oftmals die völlige Aufgabe des Hundes als Ziel. Aber aufgeben ist nicht damit gleichzusetzen, sich im völligem Gefühl der Sicherheit entspannen zu können.

Larissa ist Humanpsychologin und durch ihren eigenen Hund, der unter starkem Trennungsstress litt, zum Hundetraining gekommen. Sie weiß also einerseits, was es für die Menschen bedeutet, den Hund nicht alleine lassen zu können, und andererseits wie erfolgreiches positives Training funktioniert.

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Quelle: Textauszug / Dr. Janey May / DOG & TALK - Dogs Connection
Verletzten Hund gefunden
Verletztes Haustier gefunden

Ein Haustier wurde angefahren
Als Fahrzeugführer ist es Ihre ethische und gesetzliche Verpflichtung, sich um ein angefahrenes Tier zu kümmern und noch vor Ort die Polizei zu rufen.
Auch wenn Sie den Unfall nicht selbst verursacht haben und ein verletztes Tier auf der Straße entdecken, sollten Sie nicht wegschauen, sondern handeln. Ein häufiges Motiv, einem Tier nicht zu helfen, ist die eigene Hilflosigkeit. Der Fahrzeugführer, der ein Tier findet oder selbst ein Tier angefahren hat, weiß nicht, was er tun soll.

Deshalb geben wir Ihnen einige Tipps, wie Sie vorgehen sollten:
Bewahren Sie Ruhe! Panik hilft dem Tier nicht.
Sichern Sie die Unfallstelle ab, damit kein anderes Fahrzeug in die Unfallstelle hinein fährt (Warndreieck, Warnblinker, Warnweste).
Breiten Sie eine Decke aus und legen Sie das Tier vorsichtig darauf.
Ist das Tier bei Bewusstein, halten Sie es mit einer Hand an der Nackenhaut fest und legen Sie die andere Hand unter das Tier. Mit dem Griff in den Nacken vermeiden Sie Abwehrreaktionen des Tieres.
Ist das Tier ohne Bewusstsein, greifen Sie mit beiden Hände unter den Körper des Tieres, achten Sie darauf, den Kopf zu stützen und legen Sie das Tier vorsichtig auf die Decke.

Sie können nach dem ABC-Schema vorgehen (bei Hunden und Katzen):
Atemwege frei machen: Lagern Sie die Zunge des Tieres vorsichtig aus dem Maul vor und entfernen Sie ggf. Fremdkörper aus der Maulhöhle.
Beatmen: Sie können das Tier auch durch eine Mund-zu-Nase-Technik beatmen (8-12 mal pro Minute bei Hund und Katze über ein oder beide Nasenlöcher). Ziehen Sie dazu die Zunge zwischen den Zähnen nach außen und halten Sie die Schnauze geschlossen. Zum eigenen „Schutz“ können Sie auch ein leichtes Tuch darüber halten. Ob die Beatmung erfolgreich war, sehen Sie, wenn sich der Brustkorb hebt und senkt.
Compression (Kompression/Druck): Schlägt das Herz des Tieres nicht mehr, beginnen Sie sofort mit einer Herzdruckmassage in mit einem Rhythmus von 60-80 Kompressionen pro Minute. Nach jeweils 10-15 Kompressionen können Sie das Tier ein- bis zweimal beatmen. Bei kleineren Hunde und Katzen können Sie den Brustkorb mit einer Hand komprimieren, bei größeren Hunden in Seitenlage auf einem ebenen und stabilen Untergrund.

Rufen Sie die Polizei: Bitten Sie darum, sofort die Adresse des nächstgelegenen diensthabenden Tierarztes oder einer Tierklinik für Sie herauszusuchen. Tierkliniken sind 24 Stunden am Tag erreichbar.
Rufen Sie oder die Polizei sofort bei einem Tierarzt oder einer Tierklinik an. Bringen Sie oder evtl. die Polizei das Tier dort vorbei. Die berufliche Ethik verpflichtet den Tierarzt, lebenserhaltende Maßnahmen einzuleiten.

Quelle: Text - Deutscher Tierschutzbund e.V.
Wann Hundemäntel sinnvoll sind
Ein Hundemantel kann so viel mehr sein als ein Kälteschutz
Warum ein Hundemantel nichts mit einem "Verweichlichen" des Hundes zu tun hat.

Da so oft verächtlich darauf reagiert wird, wenn auch große Hunde einen Hundemantel tragen, ist es mir wichtig an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass das beileibe nichts mit einem "Verweichlichen" des Hundes zu tun hat.

Eine angenehme Wärme fördert das Geborgenheitsempfinden des Hundes und hilft ihm so auch dabei, das Misstrauen gegenüber anderen Personen zu mindern. Auch das Körpergefühl des Hundes verändert sich, wenn er einen gut sitzenden Mantel trägt.

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Artikel
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Quelle: Textauszug / Mirjam Cordt / www.MIRJAMCORDT.com
Warum ein Hundemantel sinnvoll ist
Gleichnamiger Artikel vom Gesundheitszentrum für Kleintiere Lüdinghausen
Wenn Sie zu den glücklichen Haltern von Sibirien Husky oder Alaskan Malamute gehören, die auch noch super an die Kälte gewöhnt sind, dann benötigt ihr vierbeiniger Freund wahrscheinlich keine Unterstützung bei kalten Temperaturen.
Wer jedoch mit seinem Hund gemeinsam ein Leben im Haus führt, der wird bemerkt haben, dass der eigene Hund bei Kälte gelegentlich zu zittern beginnt.

Warum sollte man dem Hund überhaupt einen Mantel anziehen?
Vor allem kleine Hunde, Hunde mit chronischen Krankheiten, alte Hunde und Hunde ohne nennenswertes Unterhautfett oder Unterwolle (wie Welpen oder Windhunde) sind gegenüber Kälte sehr anfällig. Für diese Hunde ist es schwierig selbständig ausreichend Wärme zu generieren. Sie profitieren von einer Extraportion Wärme und Trockenheit in der kalten Jahreszeit.

Besonders Hunde mit Arthritis profitieren enorm von Mänteln. Sie leiden seltener unter schmerzhaften Muskelverspannungen. So ein Mantel kann zu einer verbesserten Schmerzkontrolle beitragen und die Verabreichung von Schmerzmitteln reduzieren. Warum sollte man sich diesen Vorteil also nicht zu nutze machen?

Zum vollständigen Artikel des Gesundheitszentrums für Kleintiere Lüdinghausen geht es gleich
hier
entlang!

Quelle: Textauszug / Artikel vom 10.11.2019 und Grafik (Wann sollten Hunde einen Mantel tragen?) - Gesundheitszentrum für Kleintiere Lüdinghausen
Warum Hundebekleidung sinnvoll ist
Und frierende Hunde sich eben unwohl fühlen
In dieser Folge habe ich erneut das Thema Hundekleidung aufgegriffen. Du bekommst Aspekte zur Hundegesundheit und auch Tipps, wie das Manteltraining aussehen könnte.

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Dr. Janey May / DOG & TALK - Dogs Connection
Weis(s)e Schnauzen
Weis(s)e Schnauzen
vom Zusammenleben mit alten Hunden
Clarissa v. Reinhardt, Britta Putfarcken
animal learn Verlag


Zum Buch
Hunde sind großartig – egal in welchem Lebensalter! Der niedliche Welpe, der mit seinen dicken Pfoten direkt in die Herzen seiner Familie tapst ebenso wie der gestandene Dreijährige, der draußen mit seinen Hundekumpels die Wiesen unsicher macht und drinnen auf dem Sofa den Kuschelkönig gibt. Aber ein ganz besonderer Lebensabschnitt unseres Vierbeiners ist das Alter. Seine Bedürfnisse verändern sich, er wird ruhiger, abgeklärter und oft auch anhänglicher. Er braucht eine andere Form der Ernährung und der geistigen und körperlichen Auslastung. Erste Altersbeschwerden müssen berücksichtigt werden und manchmal müssen Tagesabläufe umgestellt werden, um dem alte(rnde)n Hund gerecht zu werden.
Die Autorinnen Clarissa v. Reinhardt und Britta Putfarcken verfügen über einen reichen Erfahrungsschatz im Zusammenleben mit alten Hunden und haben in diesem Buch viele wertvolle Tipps zusammengetragen, wie Sie Ihren Hund altersgerecht versorgen und seinen neuen Lebensabschnitt gemeinsam genießen können.

Aus dem Inhalt:
Definitionen, Zahlen und Statistiken:
Wann ist (m)ein Hund alt?
Wenn das Leben seine Zeichen hinterlässt – altersbedingte Veränderungen und Erkrankungen
Besondere Hunde – besondere Bedürfnisse! Was Hunde von uns brauchen, wenn sie alt werden.
Die Seniorklasse – über den alten Hund in der Hundeschule und im Hundesport
Schöner Wohnen für Hundesenioren – der hundgerechte Altersruhesitz
Der Seniorenteller – über die Ernährung des alten Hundes
Der alte Hund im Tierheim
Mehrhundehaltung mit Senior(en)
...und vieles mehr!
Tier-reich - Das Hundehospiz im Kamptal
Tierschutzarbeit ist mir ein Herzensanliegen.
Seit Jahren leben mein Mann und ich mit Hunden aus dem Tierschutz. Seitdem ich Hundetrainerin bin, arbeite ich mit Hunden im und aus dem Tierheim und bilde Tierheimmitarbeiter im In- und Ausland aus und weiter.
Der Traum, Tierschutz auf höchstem Niveau eigeninititativ und unabhängig zu realisieren führte zu unserem Hundehospiz „Tier-reich“.

Quelle: Textauszug / Sabine Neumann / Tier-reich
Welcher Hund passt zu mir?
Welcher Hund passt zu mir?

Hunde sind Lebewesen mit individuellen Bedürfnissen. Nicht jeder Hund ist für jede Lebenssituation geeignet. Manchmal überschätzen sich Menschen und der vermeintliche Traumhund landet im Tierheim. Um dir und dem Hund so eine schlimme Erfahrung zu ersparen, solltest du dir vorher Gedanken machen, welcher Typ Hund zu dir und deinem Leben passt. Bevor du dich für einen Hund entscheidest, solltest du dir einige Fragen stellen und beantworten. Die wichtigsten Fragen möchte ich nun gemeinsam mit dir in diesem Artikel durchgehen.

Quelle: Textauszug - den vollständigen, gleichnamigen Artikel von Nathalie Siara (DOG IT RIGHT) gibt es gleich
hier
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Welpen
Erste Tage mit Welpen
Es ist endlich soweit und der langersehnte Tag steht an: Dein Welpe zieht bei dir ein.

Du bist total verliebt und kannst dein Glück gar nicht fassen. Aber du fragst dich gleichzeitig auch, was du alles so falsch machen könntest.
Und plötzlich bist du überfordert und gestresst. Du willst doch alles richtig machen.

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Ulrike Seumel / DOG IT RIGHT
Hundebegegnungen mit Welpen
Ab dem ersten Tag braucht dein Welpe deine Unterstützung bei Begegnungen. Wenn du dir wünschst, dass dein Hund sein ganzes Leben anderen Hunden entspannt begegnet, solltest du schon in den ersten Tagen und Monaten einiges beachten.

Trainerin Lisa Stolzlechner hat sich auf Welpen und Junghunden spezialisiert. Sie spricht mit uns darüber, welche Fehler du vermeiden solltest und wie dein Hund Profi in Begegnungen wird.

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Podcast
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Quelle: Textauszug / Ulrike Seumel / DOG IT RIGHT
HURRA, EIN WELPE ZIEHT EIN!
Welpen sind knuffig, lustig, süß – und manchmal ziemlich anstrengend. Damit der Start ins Zusammenleben möglichst entspannt gelingt, haben wir Ihnen auf den folgenden Seiten einige Informationen zur Orientierung zusammengestellt.

Die gleichnamige Welpenbroschüre gibt es untenstehend zum Download!

Quelle: Textauszug / Internationaler Berufsverband der Hundetrainer & Hundeunternehmer (IBH) e.V.
IBH-Welpenbroschüre
IBH-Welpen-2021.pdf (5,10M)
Welpen
Anschaffung, Erziehung und Pflege
Clarissa v. Reinhardt
animal learn Verlag

Zum Buch:
Kommt ein Welpe ins Haus, gibt es bei seiner Aufzucht, Pflege und Erziehung vieles zu bedenken. Einfühlungsvermögen, Geduld und Fachwissen sind gefragt, damit sich aus dem Hundebaby der erwachsene, gut sozialisierte, nervenstarke und souveräne Hund entwickelt, den man sich wünscht.

Clarissa v. Reinhardt, Hundetrainerin, Fachbuchautorin und international gefragte Referentin, lässt den Leser mit diesem Buch an all den Erfahrungen teilhaben, die sie in über 20jähriger Praxis gesammelt hat. Sie setzt auf Nestwärme und Vertrauen, um eine gute Bindung zwischen Hund und Halter aufzubauen und erklärt, wie sich ein Welpe über das Junghundestadium zum erwachsenen Hund entwickelt und welche Hilfestellungen er hierbei von seinem Menschen erhalten sollte.

Das Buch ist aufgebaut wie ein Beratungsgespräch in ihrer Hundeschule und beantwortet alle wichtigen Fragen, die sich während des Zusammenlebens mit einem Welpen ergeben. Viele wichtige Tipps und Hinweise machen es zur Fundgrube für alle Hundehalter, die ihren jungen Hund liebevoll, fair und dennoch konsequent erziehen wollen.

Aus dem Inhalt:
Ein Welpe vom Züchter oder aus dem Tierschutz?
Vorbereitungen zum Einzug in das neue Zuhause
Die ersten Tage und Wochen mit dem Welpen
Die wichtigsten Entwicklungsstadien vom Welpen zum Junghund
Rangstatus oder Elternschaft?!
Stubenreinheit, Leinenführigkeit und Abrufbarkeit spielend leicht gemacht
Welpenspielgruppen
Tiermedizinische Grundlagen rund um den Welpen
... und viele weitere interessante Themen rund um den jungen Hund
Welpen – 5 Dinge für den gut vorbereiteten Einzug
Sie sind süß, sie sind flauschig und sie haben verdammt spitze Zähne. So mancher Welpe verwandelt sich zum Gremlin, ohne nass zu werden!

Der häufigste Grund, weshalb Welpenbesitzer sich an mich wenden

Selten ist es die Stubenreinheit oder andere erwartete Themen. Viel öfter zeigt der Welpe Verhaltensweisen, die unangenehm sind oder Sorge bereiten:
Er
kneift, kratzt oder beißt.
kommt nicht zur Ruhe.
weint oder bellt.
springt alles an.
zerkaut Gegenstände.

Die neuen „Welpeneltern“ haben tiefe Ringe und arge Kratzspuren und der kleine Knopf ist einfach nur noch ein Nervenbündel. Damit dir das nicht passiert, schreibe ich diesen Artikel. In der Hoffnung, dass wir uns niemals zu diesem Thema kennenlernen!

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Artikel
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Quelle: Textauszug / Anne Bucher / ANDERS MIT HUND
Wilde Welpen & kleine Jagdnasen
Jagdhundwelpen in Familienhand
Ines Scheuer-Dinger
Cadmos Verlag

www.INES-SCHEUER-DINGER.de


Zum Buch:
Viele Hundebesitzer wissen nicht, was auf sie zukommt, wenn sie einen Welpen mit jagdlichen Genen bei sich aufnehmen. Oft blicken die Welpen auf eine lange Reihe von Ahnen zurück – Stöberhunde, die das Wild aufbringen sollen, gibt es darunter ebenso wie Spezialisten, die es vor allem auf Enten oder Hasen abgesehen haben oder deren Dasein sich nur ums Apportieren dreht. Entsprechend erregt und impulsiv reagieren deshalb schon die Welpen, wenn sie mit Reh, Wildschwein, Ente oder Hase in Kontakt kommen. Klar, dass es ein durchdachtes Training braucht, wenn der Hundebesitzer diese Anlagen in geregelte Bahnen lenken will.

Und zwar mit fairen und freundlichen Methoden, damit die kleine Jagdnase und später der erwachsene Hund ein erfülltes Leben voller Spaß und Freude an der Seite seiner Familie führen kann. Funktionieren kann das nur, wenn der Mensch dabei ein Auge auf die Bedürfnisse hat und diesen – auch ohne Hetzen und Greifen – nachkommt, damit der Hund nicht versucht, seinen Jagdtrieb beispielsweise an Joggern und Fahrradfahrern auszuleben.

Auch der Alltag kann bei einem solch sensiblen, impulsiven Hund mit „Special Effects“ durchaus herausfordernd sein und erfordert eine achtsame Begleitung des Vierbeiners.

Die Autorin zeigt auf, wie man bereits beim Welpen den Grundstein für ein partnerschaftliches Zusammenleben und ein entspanntes Spazierengehen legt – und zwar bedürfnisorientiert und beziehungsbasiert!

Aus dem Inhalt:
Jagdhunde in Familienhand: Erwartung und Wirklichkeit
Kleiner Jagdhund – große Fähigkeiten
Was die kleine Jagdnase alles braucht
Mantras für den Menschen
Kommunikation und Körpersprache
Grundschul-Lehrplan für kleine Jagdnasen

Empfohlen vom
Internationalen Berufsverband der Hundetrainer & Hundeunternehmer (IBH) e.V.
Wer denken will, muss fühlen
Wer denken will, muss fühlen

Mit Herz und Verstand zu einem besseren Umgang mit Hunden
Elisabeth Beck
Kynos Verlag

Zum Buch:
Heute steht uns mehr Wissen über Hunde zur Verfügung steht denn je: Noch nie gab es eine so reiche Auswahl an Trainingsmethoden und Trainingsangeboten. Ideale Voraussetzungen für ein harmonisches Zusammenleben mit dem vierbeinigen Hausgenossen? Nicht ganz. Nähe und Vertrauen zwischen Mensch und Tier bleiben über all dem irgendwann auf der Strecke. Fast könnte man meinen, das viele Wissen, das uns heute über Hunde vermittelt wird, habe es eher schwieriger als leichter gemacht, eine gute Beziehung zum eigenen Vierbeiner zu haben. Elisabeth Beck zeigt mit wissenschaftlichem Hintergrund und anhand vieler Beispiele, warum nur eine Synthese aus „Verstand“, dem Beherrschen der Methodik des Trainings, und „Herz“, der intakten Gefühlsbeziehung zum Tier, zu einer erfolgreichen Kommunikation mit Hunden führen kann. Nicht das Verhalten des Hundes steht dabei im Vordergrund, sondern die Fähigkeiten des Menschen und die Beziehung zwischen Mensch und Tier als wichtigste Grundlage des Trainings.
Eine aktuelle, ganzheitliche Perspektive auf das Zusammensein von Mensch und Hund, die einen gesunden Mittelweg zwischen den Befürwortern reinen Bauchgefühls und reiner mechanistischer Trainingstechnik sucht und findet.
Wir sind ein Team
Wir sind ein Team

Hunde fair trainieren mit Anja Petrick
BR / MünchenVerlag / WIR in Bayern

Zum Buch:
Hundeexpertin Anja Petrick hat einen festen Platz im Nachmittagsmagazin „Wir in Bayern“ im Bayerischen Fernsehen. Jetzt gibt es die Themen aus der beliebten TV-Kolumne auch als Buch. Die erfahrene Hundetrainerin gibt Tipps für alle gängigen Situationen und Probleme bei der Hundehaltung, von Leinenführigkeit über Anti-Giftkörper-Training bis zum Tierarztbesuch – immer einleuchtend und ganz unkompliziert. Dabei ist ihr ein gewaltfreies Training wichtig, das genau auf den jeweiligen Hund und seinen Menschen zugeschnitten ist. Ein sympathischer Ratgeber mit umfassendem Grundwissen, nicht nur für Anja-Petrick-Fans.

MünchenVerlag:
Anja Petrick vermittelt mit „Wir sind ein Team“ bereits im Titel die kürzestmögliche Zusammenfassung! Denn das ist das Programm dieses Buches und ihr Motto im Umgang mit unseren besten Freunden. Durch gewaltfreies Training entwickelt sich ein vertrauensvoller Teamgeist bei Hund und Halter. Hört sich eigentlich selbstverständlich an, ist es aber leider nicht. Die Autorin erklärt die Themen leicht verständlich und praxisnah. Unter dem Button „Auf einen Blick“ werden die Inhalte übersichtlich zusammengefasst, und „Wissen Extra“ vermittelt Grundlagen, die auch für alle Trainingsbereiche wichtig sind. Es geht um Clickertraining, Leinenführigkeit, ungeschriebene Gesetze beim Spazierengehen, die berühmte „Sofa-Diskussion“, Betteln am Tisch, Anspringen, Antigiftködertraining, Alleine bleiben, Türklingel-Ausraster, Jagen von Joggern, Aggression gegen andere Hunde, Training eines Kooperationssignals, neutrales Verhalten beim Tierarztbesuch, Trost und Hilfe an Silvester und zu guter Letzt um den Anfang, nämlich um alles Wichtige, wenn ein Welpe einzieht. Zu den gängigsten Fragen und Problemen im Zusammenleben mit Ihrem Hund finden Sie hier die Antworten. Damit ist jeder Hundehalter oder Menschen, die es werden möchten, mit allem ausgestattet, was nötig ist, um entspannt mit dem Vierbeiner durchs Leben zu gehen.

Hundetrainerin Anja Petrick
www.PETRICKS-HUNDESCHULE.de
Lesenswertes & mehr über Katzen
Lesenswertes & mehr über Samtpfoten

Eine Erweiterung der Blogs und Seiteninhalte in dieser Rubrik erfolgt in unregelmäßigen Abständen; die Platzierungen in alphabetischer Reihenfolge.

Alle Empfehlungen und Links dienen der Information - wir erhalten keine Provisionen.
Abwechslung für Stubentiger - oder Upcycling mal anders
Abwechslung für Stubentiger
oder Upcycling mal anders
Bereichern Sie das Leben Ihres Stubentigers und lernen Sie ihn von einer ganz anderen Seite kennen - mit tierfreundlichen und abwechslungsreichen Spielideen. Dazu können Sie u.a. Alltagsgenstände zweckentfremden. Besser noch: Wegwerfartikel bekommen durch Upcycling eine ganz neue Aufgabe.
Wie das genau geht, kreative Beschäftigungsvorschläge, sowie nützliche Informationen, dass alles verbirgt sich hinter folgendem Link -->
www.SPASS-MIT-HUND.de
. Lassen Sie sich von dem Namen der Homepage nicht irritieren, die Seite ist ein Füllhorn der für alle Tierfreunde! Und mit etwas Einfallsreichtum kann man die Anregungen ganz leicht für Samtpfoten modifizieren.

Viel Spaß dabei!
Ängstliche Katze
Ängstliche Katze

Wie Du Angst bei Deiner Katze erkennst und wie Du sie unterstützen kannst
INHALTSÜBERSICHT
Was ist Angst eigentlich?
Wie entstehen Ängste?
Welche Arten von Ängsten gibt es?
Woran du erkennst, dass Deine Katze Angst hat
„Meine Katze ist so unauffällig und pflegeleicht!“
„Meine Katze spielt nicht und ist damit zufrieden, wenn wir abends zusammen kuschlen!“
Was Du tun kannst, wenn Deine Katze Ängste zeigt

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Artikel
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Quelle: Textauszug / Christiane Skuza / KATZENLÄCHELN
Bevor Deine Katze bei Dir einzieht…,
Bevor Deine Katze bei Dir einzieht…,

…möchtest Du ganz bestimmt alles bestmöglich vorbereiten, damit Deine Samtpfote sich richtig wohlfühlt, stimmt’s? Dann komm‘ mit auf die 4. Etappe unserer gemeinsamen „Reise zum Pfötchenglück“. Du warst am Anfang nicht dabei? Kein Problem, ich verlinke Dir die vorigen drei Teile am Ende des Artikels.

Mittlerweile weißt Du also, ob eine Katze in Dein Leben passt und Du hast Dich dafür entschieden, wie viele Samtpfoten in welchem Alter Du gern aufnehmen möchtest und Du weißt auch, wo Du Deinen tierischen Begleiter findest. Vielleicht hast Du ihn Dir sogar schon ausgesucht?

Jetzt möchtest Du sehr wahrscheinlich losziehen, um alles Wichtige für Deine Samtpfote nach Hause zu holen und Du möchtest Deine Wohnung katzengerecht gestalten. Nachfolgend findest Du 10 Dinge, die Du vor dem Einzug Deiner Samtpfote bedenken solltest.

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Artikel
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Quelle: Textauszug / Christiane Skuza / KATZENLÄCHELN
Bitte, registrieren Sie Ihre Katze!
Bitte, registrieren Sie Ihre Katze!

Die Chance, dass Ihre geliebte Samtpfote schnellstmöglich wieder zu Ihnen zurückgeführt werden kann, steigt deutlich mit einer Kennzeichnung (Transponder/Mikrochip) in Kombination mit einer Registrierung bei einem der unten angegebenen Haustierregister:

www.findefix.com
Der Antrag von
FINDEFIX
(Deutscher Tierschutzbund) ist in unserem Tierheim erhältlich. Die Registrierung ist kostenlos!

www.tasso.net
Die Registrierung bei
TASSO
ist ebenfalls kostenlos.

Mit nur wenigen „Klicks“ können Sie Ihrem Stubentiger viel Stress ersparen.
Danke!


Übrigens
Mit einer neuen Generation Transponder/Mikrochip kann der Tierarzt gleichzeitig mit der Nummernerfassung die Körpertemperatur des Tieres kontrollieren – das klassische Fiebermessen entfällt.
Eine Kennzeichnung und Registrierung ist für die Ein- und Ausreise eine Voraussetzung. Mehr über den Transport von Tieren können Sie im Blog „Einreisebestimmungen für Tiere“ finden.
Das Gefühlsleben der Tiere
Das Gefühlsleben der Tiere

Marc Bekoff
animal learn Verlag

Zum Buch:
Marc Bekoff schreibt wie kein anderer über die Gefühle der Tiere, denn er argumentiert wissenschaftlich korrekt und emotional engagiert. Wer glaubt, dies widerspreche sich in sich, der lese dieses Buch und lasse sich vom Gegenteil überzeugen. Bekoff zögert dabei auch nicht, die ethischen Folgerungen aus seinen Überlegungen und Forschungsergebnissen zu ziehen und sich konsequent für einen rücksichtsvollen, mitfühlenden und respektvollen Umgang mit unseren Mitbewohnern auf diesem Planeten, den Tieren, auszusprechen. Ein wichtiges Buch, das zum Nachdenken anregt und zum Handeln auffordert.

„Als ich als Kind in Tibet den Buddhismus studierte, wurde mir beigebracht, wie wichtig eine liebevolle Geisteshaltung gegenüber anderen ist. Diese Praxis der Gewaltlosigkeit ist auf alle fühlenden Lebewesen anzuwenden – auf jegliches lebendes Ding, das ein Bewusstsein hat, denn wo Bewusstsein ist, da sind auch Gefühle wie Schmerz, Trauer, Freude und Heiterkeit. Kein fühlendes Lebewesen will Schmerz – im Gegenteil, alle wollen glücklich sein. Da wir alle diese Gefühle auf einem Grundniveau teilen, haben wir als vernunftbegabte Menschen die Pflicht, zum Glücklichsein anderer beizutragen und uns so weit es geht zu bemühen, ihre Ängste und ihr Leiden zu vermindern. Ich glaube fest daran, dass, je mehr wir uns um das Glücklichsein der anderen bemühen, unser eigenes Wohlbefinden umso größer sein wird. Daher begrüße ich Marc Bekoffs Buch „Das Gefühlsleben der Tiere" sehr."
Seine Heiligkeit der Dalai Lama
Ein Senior zieht ein: Vom glücklichen Leben mit einem alten Kater
Ein Senior zieht ein

Vom glücklichen Leben mit einem alten Kater
Im Juli 2015 zog der damals 13jährige Kater Moritz aus diesem Tierheim bei uns ein. Moritz ist unsere erste Katze aus dem Tierheim.
Wieso haben wir uns für einen Senior entschieden?
Wie ist es der Katze und uns in der Zwischenzeit ergangen?
All dies möchte ich im Folgenden erzählen.
Wie alles begann: eine kurze Vorgeschichte
Im Winter 2014 war uns ein Kater zugelaufen, der einfach entschieden hatte, bei uns einzuziehen. Irgendwann kam er über die Terrasse ins Wohnzimmer und blieb. Mein Mann baute ihm sogar eine chipgesteuerte Katzenklappe in ein Fenster ein, so dass er gehen und kommen konnte, wie er wollte.
Wir waren sehr glücklich mit ihm, bis er im Frühjahr 2015 direkt vor unserem Haus überfahren wurde. Wir waren furchtbar erschrocken und traurig und trauerten sehr um ihn. Zwei Monate später entschlossen wir uns, an einem Sonntag im Juli 2015 ins Tierheim Werdenfels, wo ich seit einigen Jahren Mitglied im Tierschutzverein bin, zu fahren und das Katzenhaus zu besuchen.
1. Besuch im Tierheim
Auf der Straße vor dem Tierheim wurden wir direkt von mehreren Katzen begrüßt, die freundlich um unsere Beine strichen. Genauso offen und zugewandt war auch der Empfang von den Mitarbeiterinnen im Katzenhaus selbst. Wir waren zusammen mit zwei weiteren Familien dort.
Die Mitarbeiterin hörte sich aufmerksam unsere Geschichte an und fragte uns, wie das neue Zuhause aussähe und was wir uns für eine Katze wünschen würden.
Da wir in ruhiger Umgebung und schöner Natur leben, kam für uns wieder nur ein Freigänger in Frage. Und dann stellten wir die Gegenfrage: Welche Katze hätte es am nötigsten, ein neues Zuhause zu finden? Liebe, Kost und Logis in einem ruhigen Zuhause war unser Angebot.
Die Mitarbeiterin stellte uns drei verschiedene Katzen vor. Eine davon war Moritz.
Wie sah das Profil von Moritz aus?
Moritz war gesund. Aber er war alt, 13 Jahre alt, ein schwarzer Kater ohne Zähne. Moritz wurde drei Monate zuvor wegen Unsauberkeit im Tierheim abgegeben. Alles in Allem keine guten Voraussetzungen, leicht ein neues Zuhause zu finden. Nach Angaben seiner Vorbesitzerin soll er nach einem Umzug sogar über den Winter sechs Monate allein in Murnau unterwegs gewesen sein und konnte sich nicht an eine neue Wohnung gewöhnen. Er wurde unsauber.

Wir fuhren nach Hause und überlegten.
Sehr geholfen bei unseren Überlegungen hat uns die Homepage des Tierheims, in der die Katzen einzeln mit Foto und wichtigen Informationen vorgestellt werden. Gemeinsam mit guten und lieben Freunden, die Katzenliebhaber sind, besprachen wir uns und wägten ab, ob und für welche Katze wir uns entscheiden würden. Das war für uns der schwierigste Schritt, weil ein großes Mitgefühl für alle Katzen, die ein neues Zuhause suchten, da war und eine Entscheidung auch ein gewisses Risiko in sich trug: Würde sich Moritz mit seiner Vorgeschichte bei uns als „Anfänger“ in Sachen Katzenhaltung wohlfühlen? Sollten wir eine bereits 13jährige Katze aufnehmen? Wie hoch wird ihre Lebenserwartung sein?

2. Besuch im Tierheim
Am darauffolgenden Sonntag fuhren wir erneut ins Tierheim Werdenfels und besuchten Moritz. Dieses Mal durften wir zu ihm ins Katzenzimmer. Er war dort zusammen mit drei anderen Katzen untergebracht: zwei Katzendamen und einem Kater namens Ruffy. Unsere Idee war, Moritz gemeinsam mit Ruffy, der deutlich jünger als Moritz war, aufzunehmen, aber die Tierheimmitarbeiterin meinte, dass Moritz eine Einzelkatze sei und sich nur zur Not mit anderen Katzen arrangieren könne.
Der magische Moment passierte, als ich im Katzenzimmer Moritz bei seinem Namen rief und er mich kurz ganz lieb und interessiert ansah, aber dann wieder zu Boden sah und in seine Umgebung versank. Da war es um mich geschehen: „So ein zurückhaltender, lieber Kater“ dachte ich und die Entscheidung, Moritz aufzunehmen, war gefallen.
Moritz zieht ein
Wiederum eine Woche später war nach Beratung und Kontrolle des Tierheim Werdenfels alles daheim vorbereitet: Der Kratzbaum, die Katzentoilette und der Essensplatz waren da bzw. eingerichtet. Wir hatten von der Mitarbeiterin des Tierheims eindringlich die Anweisung erhalten, Moritz vier Wochen lang nicht rauszulassen, damit er sich in seinem neuen Zuhause eingewöhnt, sein Zuhause kennt und bei Freigang zurückkehren wird.
Ohne Probleme ließ sich Moritz von der Mitarbeiterin in die Transportkiste heben, um das Tierheim zu verlassen. Wir fuhren mit ihm im Auto über die Autobahn ca. eine halbe Stunde in sein neues Zuhause. Unterwegs bekamen wir schon einen ersten Eindruck von unserem neuen Familienmitglied: Er spricht gerne. Aus der Transportbox hörten wir ihn wiederkehrend alle Augenblicke kurz miauen. Es klang nach Unsicherheit und Angst vor dem Ungewissen – völlig verständlich. Wir antworteten ihm und versuchten ihn zu beruhigen.

Zu Hause angekommen ließen wir ihn aus der Transportbox und mein Mann zeigte ihm als erstes, wo sich die Katzentoilette befand. Moritz war aufgeregt und lief ruhelos hin und her. Wir setzten uns einfach auf den Boden und redeten beruhigend mit ihm. Langsam lernte er sein neues Zuhause kennen und schaute sich jede Ecke im Zimmer, dann Zimmer für Zimmer an. Er fraß und wir waren happy!
Aber der Knüller passierte in der ersten Nacht: Ich meinte es gut und nahm Moritz auf die 1. Etage mit, wo unser Schlafzimmer ist. Leider wurde uns erst am nächsten Morgen bewusst, dass Moritz partout keine Treppen gehen kann. Und die Katzentoilette stand im Erdgeschoss (!). Er hielt die ganze Nacht inne. Als wir ihn am nächsten Morgen ins Erdgeschoss runtertrugen, flitzte er auf die Toilette – der arme Kerl und so viel zum Abgabegrund „Unsauberkeit“. Dieses vorbildliche Verhalten, so lange einzuhalten, zeigte er in der für ihn neuen, fremden Umgebung.
Unsauberkeit ist bis heute für Moritz kein Thema; im Gegenteil, er ist ein sehr reinlicher Kater und benutzt sogar als Freigänger – zur Freude aller Nachbarn, vor allem derjenigen mit einem Gemüsebeet – seine Katzentoilette daheim. Wenn er im Sommer den Tag draußen verbringt, kommt er nur rein, um auf die Katzentoilette auch für das kleine Geschäft zu gehen und zieht dann wieder von dannen. Einmalig und wie gesagt: So macht man sich Freunde in der Nachbarschaft.
Moritz erste Schritte als Freigänger im neuen Zuhause
Die ersten Wochen von Moritz im neuen Zuhause vergingen im Flug. Das Wichtigste war, Moritz Zeit zu geben, seine neue Umgebung und die Familie kennenzulernen und das in seinem Tempo und auf seine Vorlieben Rücksicht zu nehmen: also keine hektischen Bewegungen auf ihn zu und kein Geschrei. Wir versuchten, eine Atmosphäre der Ruhe, Vorhersehbarkeit und Verlässlichkeit auszustrahlen. Wir wussten nicht, wie Moritz die Abgabe und Zeit im Tierheim verarbeitete, aber sein Verhalten deutete auf eine große Sensibilität hin. Er fasste zunehmend Vertrauen zu uns und zeigte uns, wie wichtig ihm der Kontakt zum Menschen ist. Moritz war einfach lieb, passte sich unserem Rhythmus an und freute sich immer über leckeres Futter. Das ist bis heute noch so. Regelmäßige Mahlzeiten und damit Verlässlichkeit im Tagesrhythmus geben Moritz Sicherheit und vermitteln ihm Fürsorge nach dem Motto, das Moritz erfunden haben könnte: „Liebe geht durch den Magen“.

Ängstlich und verschreckt reagierte er aber immer dann, wenn ich nichtsahnend eine Zeitung oder eine Sprühflasche in der Hand hatte. Moritz bekam Riesenangst, lief weg und versteckte sich. Wir vermuten, dass er schlechte Erfahrungen mit beiden Dingen gemacht hatte: Vielleicht wurde er mit einer Zeitung geschlagen oder er wurde zur Strafe mit Wasser aus einer Sprühflasche besprüht? Aber auch mit 13, 14, 15 und bald 16 Jahren ist eine Katze noch lernfähig: Moritz lernte durch Erfahrung, dass er weder vor Zeitungen noch vor Sprühflaschen Angst zu haben braucht. Mittlerweile kann ich mit Sprühflaschen vor seiner Nase saubermachen oder sogar eine Zeitung neben ihm fallen lassen und er bezieht es nicht mehr auf sich. Ein Hoch auf positive Erfahrungen und das Verlieren von Ängsten! Nur das Geräusch des Staubsaugers mag Moritz beim besten Willen bis heute nicht und läuft weg.

Diese ersten vier Wochen im August, als Moritz bei uns einzog und noch nicht nach draußen durfte, waren auch für uns eine „harte“ Zeit: Es bedeutete, im Hochsommer nicht einfach die Terrassentür öffnen zu können und in den Garten zu gehen. Sogar wenn wir Besuch hatten, saßen wir alle drinnen. Einmal setzten wir uns mit Freunden auf die Terrasse, aber Moritz‘ sehnsuchtsvoller Blick hinter der Fensterscheibe führte dazu, dass wir alle beschämt unser Glas und die Knabbersachen nahmen und wieder nach drinnen gingen.
Dahoam is dahoam
Nach vier Wochen an einem Samstagmorgen war mein Mann so gelassen und klug und machte beim Frühstück Moritz einfach die Terrassentür auf. Moritz ging nach draußen. Wir machten den Witz, dass er jetzt wahrscheinlich auf dem Weg nach Murnau in seine alte Heimat sei, aber locker waren wir natürlich nicht – sondern unsicher und angespannt. Aber Moritz ging nur einmal um die Hausecke und kam nach wenigen Minuten wieder rein. Wir waren selig! Er erweiterte seinen Aktionsradius Meter um Meter in unserem Garten, dann in die Nachbargärten und auch auf das freie Feld nebenan. Aber immer kam und kommt er in regelmäßigen, kurzen Abständen zurück. Ein paar Mal probierte er auch aus, die Straße direkt vor unserem Haus zu überqueren. Aber seine Angst vor vorbeifahrenden Autos führten dazu, dass er im Laufe der Zeit die umliegenden Straßen meidet. Er ist als Freigänger der klassische „Ums-Hauseck-Geher“.
Wir haben einen Naturgarten, den er über alles liebt. Was kann man unter Stauden und in der Wildblumenwiese nicht alles entdecken? Wie gut kann man sich unter großen Grasbüscheln verstecken und den Nachbarskater erschrecken! Im Sommer liegt Moritz unter Büschen im Schatten oder in der kühlen Erde. Sein Lieblingsplatz sind unsere Stellen mit Katzenminze. Dort „schubbelt“ er seinen Bauch an der Katzenminze wie Balou, der Bär aus dem Dschungelbuch beim Kratzen am Baum, wälzt sich in der Katzenminze und … schläft ein. Es ist für uns ein großes Geschenk, nach dem ersten geliebten Kater, der überfahren wurde, nun einen Kater zu haben, der durch sein heimeliges Verhalten „dahoam is dahoam“ uns diese große Angst, dass er auch überfahren werden könnte, nimmt.
Gesundheit pflegen
Das Alter eines Lebewesens ist relativ. Entscheidend sind die Gesundheit und Lebensqualität für den Alterungsprozess. Eine Katze ist darin nicht anders als ein Mensch. Chronische Erkrankungen und schlechte Umweltbedingungen bspw. haben einen großen Einfluss auf den Organismus und das Wohlbefinden.
Ein ganz entscheidender Punkt für uns im Zusammenleben mit einer Seniorkatze ist es, auf ihre Gesundheit und Gesunderhaltung zu achten, denn die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung steigt natürlich mit zunehmendem Alter. Aber durch Vorsorge und eine gesunde Lebensweise kann man Erkrankungen vorbeugen. Auch dies ist bei einer Katze nicht anders als beim Menschen.
Moritz ist abgesehen von einem empfindlichen Magen und den fehlenden Zähnen gesund und aktiv. Er hat jeden Tag seine „jecken 5 Minuten“, wenn er durch den Garten immer und immer wieder zum Haus geflitzt kommt und Gott-weiß-wer hinter ihm her ist. Wenn wir nach Hause kommen, ist er sofort da und begrüßt uns.

Wir beachten bei seiner Ernährung bestimmte Punkte: Er verträgt Nassfutter gut und liebt die Abwechslung bei den Futtersorten und -arten. Wir achten beim Katzenfutter auf Qualität und haben uns im Gespräch mit der Tierärztin sowie über unabhängige Verbraucherzeitschriften informiert, welches Futter für Moritz empfehlenswert ist: Gut verträglich, mit allen wichtigen Inhaltsstoffen für eine Katze und nicht zu fett sollte es sein. Täglich bekommt er für seinen empfindlichen Magen eine Magnesiumtablette, die im Monat 10 € kostet (Stand: März 2018).
Wenn dann doch mal ein Malheur passiert und Moritz sein Futter auf unseren Holzboden ausbricht, ist es hilfreich, sich vorher an einer bestimmten Stelle Utensilien zum Aufnehmen und Saubermachen bereitgelegt zu haben. Wir haben neben seiner Katzentoilette so ein Depot: Toilettenpapier und Küchenrolle für das 1. Aufnehmen, Putzmittel, Eimer und Lappen für das Saubermachen. Damit bekommt man die Sache leicht und schnell in den Griff.
Altersgerechte Hilfsmittel
Im letzten Jahr kam es immer öfter vor, dass Moritz sowohl beim kleinen als auch beim großen Geschäft nicht mehr die Katzentoilette traf, was vom Geruch und Saubermachen her nicht angenehm war. Wir nahmen an, dass er auf Grund einer eingeschränkten Beweglichkeit und Elastizität nicht mehr so gut treffen konnte. Als Lösung kauften wir ihm in einem Standardfachgeschäft ein Riesenklo mit hohen Seitenwänden und einer großen Fläche, das eigentlich für norwegische Waldkatzen gedacht ist. Seitdem liegt die Trefferquote wieder bei 100 %.
Für die allgemeine Hygiene haben wir auf den beiden Lieblingsschlafplätzen von Moritz weiße Frotteebettdecken, auf denen man gut die schwarzen Haare von Moritz sieht und entfernen bzw. die Decke leicht waschen kann – auch mit einer hohen Temperatur, wenn es nötig ist.
Der Tierarzt, unser Freund und Helfer
Das Tätigkeitsspektrum eines Tierarztes geht heutzutage glücklicherweise über die reine Untersuchung und Behandlung im Krankheitsfalle hinaus und umfasst die Prävention und eine individuell auf das einzelne Tier abgestimmte Beratung
Wie bleibt das Tier gesund und was kann man als Tierhalter dafür tun?
Für Seniorkatzen gibt es einfache und gute Maßnahmen beim Tierarzt: Geriatrisches Profil!
1 x pro Jahr eine Vorsorgeuntersuchung inklusive Blutabnahme und Besprechung des Ergebnisses. Unsere Tierärztin untersucht Moritz, sie schaut ihn und besonders sein Fell an, tastet ihn ab, blickt ins Maul und in die Ohren, nimmt Blut ab, wiegt ihn und hält die Ergebnisse für die weitere Betreuung des Tieres fest.
Krallen kürzen: Moritz benutzt zwar regelmäßig seinen Kratzbaum und kratzt draußen an zwei Bäume, an denen alle Nachbarskatzen sich gegenseitig neue Nachrichten hinterlassen. Trotzdem kann er seine Krallen nicht mehr ganz zurückziehen. Sie werden 2 x pro Jahr von der Tierärztin gekürzt.
Geregelter Tagesablauf – That made my day!
Moritz ist viel im Garten unterwegs, im Sommer den ganzen Tag. Er ist aufmerksam und interessiert an allen Dingen in seiner Umgebung. Er hat immer den Garten im Blick, ob nun eine andere Katze vorbeikommt oder er beobachtet die Vögel im Garten, ohne sie zu jagen. Aber er wäre keine Katze, wenn er nicht seine ausgedehnten Ruhe- und Schlafzeiten hätte. Moritz hat mehrere Schlafplätze: Auf dem Sofa im Wohnzimmer ist er am liebsten, weil er von dort den Garten überblicken kann und wir abends gemeinsam mit ihm auf dem Sofa sitzen und ihn kraulen, was er besonders mag. Wenn er Ruhe sucht, zieht er sich auf ein Bett im Gästezimmer zurück. Aber auch eine einfache Fußmatte vor der Terrassentür ist prima geeignet, um von dort in den Garten hinauszuschauen, vorbeikommende Katzen durch die Glasscheibe anzufauchen, sich zu putzen oder zu schlafen. Gemeinsam mit einer geregelten Futtergabe … „That made my day!“ würde Moritz sagen.
Rituale
Zum Schluss möchte ich noch von einer ganz besonderen Angewohnheit von Moritz erzählen. Moritz ist sehr schmusebedürftig und lässt sich gerne kraulen. Mein Mann krault tausendmal besser als ich. Also macht sich Moritz auf die Suche nach meinem Mann, egal, wo er ist und führt ihn zum Sofa. Er macht stimmlich so lange Rabatz, bis mein Mann klein beigibt und ihm folgt. Auf dem Sofa muss sich mein Mann dann auf die Seite legen, Moritz dreht sich ein paar Mal um sich selbst, bis er die ideale Position gefunden hat und sich in den Arm meines Mannes legt. Dort wird er dann ausgiebig gekrault, bis er tief eingeschlafen ist… und mein Mann manchmal auch.
Der Leitspruch des Tierheims Werdenfels „Ein Tier zu retten verändert nicht die Welt. Aber für dieses eine Tier verändert sich seine ganze Welt.“ trifft meines Erachtens besonders gut auf alte Tiere zu, weil sie besonders davon profitieren, eine 2. Chance und möglichst schnell ein neues Zuhause zu bekommen.
Moritz dankt es uns mit einer hohen Anpassung und seiner zufriedenen und ausgeglichenen Art. Wir haben ihn einfach sehr lieb und das hoffentlich noch möglichst lang.

Hinter der Geschichte
Die Autorin Kerstin Nonn hört oder liest oft von Tierschützern, dass ältere Tiere in Tierheimen kaum eine Chance auf eine Vermittlung haben. Dabei hat ihre Familie mit der Aufnahme des 13jährigen Katers Moritz sehr positive Erfahrungen gemacht. Davon berichtet sie, um eine Lanze für ältere Tiere zu brechen und auch andere Menschen zu ermutigen, einem älteren Tier ein neues Zuhause zu geben.

Text und Bilder wurden uns freundlicherweise von Kerstin Nonn zur freien Verfügung gestellt.
GPS-Sender für Katzen
GPS-Sender für Katzen

Immer wieder passiert es, ein geliebter Vierbeiner läuft weg und findet nicht zurück. Gerade Angstkatzen lassen sich nicht eben mal sicherstellen. Aber auch Tiere die dringend Medikamente benötigen, usw. müssen schnell gefunden werden. Umso wichtiger ist also eine Ortung in Echtzeit, um dann individuell passende Maßnahmen zu ergreifen.
Eine gute Möglichkeit ist ein GPS-Sender, z.B. von
TRACTIVE
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Hilfe, meine Katze ist unsauber!
Hilfe, meine Katze ist unsauber!

Wenn eine Katze unsauber ist…
…stellt das meist eine große Belastung für die Katze-Mensch-Beziehung dar. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie hilflos und auch wütend man ist, wenn man wieder Urinlachen findet oder frische Wäsche direkt wieder in der Waschmaschine landet.

Unsauberkeit ist oft ein „heimliches“ Problem. Wenige tragen es nach außen. Eher verzichtet man auf Besuch, aus Sorge, dass die ganze Wohnung nach Katzenurin riecht.

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Quelle: Textauszug / Christiane Skuza / KATZENLÄCHELN
Infrarot-Bewegungsmelder
Infrarot-Bewegungsmelder

Empfehlung
Eine mögliche Alternative zur Katzenklappe

Der Einbau einer Katzenklappe ist nicht immer möglich und einige Katzen machen sich einfach nicht bemerkbar, wenn sie nach einer Entdeckungstour wieder ins Haus möchten. In diesen Fällen kann ein Infrarot-Bewegungsmelder, z.B. der drahtlose „1byone“, gute Dienste leisten. Die Bewegungen der Samtpfote werden von dem Gerät erfasst, an den Empfänger im Haus gesendet und in ein akustisches Signal umgewandelt. Somit „klingelt“ die Katze quasi an der Tür um hineingelassen zu werden.
Zu bedenken ist, dass bei Abwesenheit der Besitzer dem Freigänger der Zugang zu einem wetterfesten Unterschlupf trotzdem zur Verfügung stehen sollte.
Kastration, statt Katzenelend!
Kastration, statt Katzenelend!

"Wenn eine Katze kastriert ist, dann fängt sie keine Mäuse mehr" und "Eine Katze muss wenigstens einmal Nachwuchs haben". Diese Behauptungen entbehren jeglicher Grundlage.
Richtig ist, dass gesunde, kräftige Tiere gute Mäusejäger sind und dass es am besten ist, Katzen bereits mit ca. 5 Monaten, kurz vor Eintritt der Geschlechtsreife, kastrieren zu lassen.

Das Leben von frei lebenden Katzen ist weder wild noch romantisch. Die Kätzinnen bekommen ständig Nachwuchs, die Kater verletzen sich bei Revierkämpfen. Die Tiere sind von Parasiten geplagt, haben oft Schnupfen, entzündete Augen, vermilbte Ohren, schlecht verheilte Verletzungen und sind abgemagert.
Fakt ist:
Ca. zwei Millionen ( !! ) freilebende Katzen gibt es in Deutschland! Sie stammen ursprünglich von unkastrierten Freigängern aus Privathaushalten oder ausgesetzten Tieren ab.
Da sie domestiziert sind, benötigen sie als ehem. Haustiere die Versorgung durch den Menschen, um überleben zu können!
Unser Tierschutzverein tut alles, um das Katzenelend zu bekämpfen. Wir fangen jedes Jahr bis zu 200 herrenlose Katzen zur Kastration ein. Eine Arbeit, die sehr zeit- und kostenintensiv ist, aber für uns zu einem guten Tierschutz gehört.
Wenn wir von Streunern erfahren, fahren wir los oder informieren unsere wunderbaren "Katzenfängerinnen". Die Tiere werden mit der Lebendfalle eingefangen und zur Kastration gebracht. Wenn sie in Narkose liegen, dann werden auch gleich die Zähne, Augen, Ohren oder Verletzungen behandelt. Diese Arbeit ist nicht nur sehr zeitintensiv, sie verursacht auch hohe Kosten, für die niemand zuständig ist, da die Tiere als herrenlos gelten. Unser Tierschutzverein gibt jedes Jahr für die Kastration von Streunern und für die Versorgung der über 20 Futterplätze im ganzen Landkreis zwischen 20.000€ und 30.000€ aus.

Gemeinsam mit unserem Dachverband, dem Deutschen Tierschutzbund e.V., fordern wir eine flächendeckende Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Freigängerkatzen. Dies wäre ein wichtiger Schritt um das Katzenelend nachhaltig in den Griff zu bekommen, und den Streunern ein Leben mit Krankheit, Hunger, Kälte und ständigem Nachwuchs zu ersparen.
Katze und Hund - so klappt ein entspanntes Zusammenleben
Entspanntes Zusammenleben von Hund und Katze
Podcast von Ulrike Seumel (DOG IT RIGHT) mit Chris Gasser
Chris ist von Haus aus Hundetrainerin und hat viele Jahre Erfahrung mit dem Clicker Training. Und auch, wenn sie selbst nie damit gerechnet hätte, hat sie sich mittlerweile auf das Clickertraining für Menschen mit Katzen spezialisiert.

Mit Ulli spricht sie in dieser Podcastfolge darüber, was Katzen brauchen. Denn die Voraussetzung für ein entspanntes Zusammenleben ist, dass die Bedürfnisse von Hund UND Katze erfüllt sind.

Du erfährst in dieser Folge:
Was die Aufgabe einer Katzentrainerin ist.
Wie du die Zusammenführung von Hund und Katze sinnvoll gestaltest.
Was du brauchst, damit Hund und Katze entspannt zusammenleben können.
Welche typischen Probleme es im Zusammenleben zwischen Hund und Katze geben kann und wie du sie löst.
Wann es keinen Sinn hat, Hund und Katze zusammenzuführen.

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Quelle: Textauszug / Ulrike Seumel / DOG IT RIGHT
Wie Hund und Katz?
Vergesellschaftung von Hund und Katze - mit Anika Moritz
Meine Gesprächspartnerin in dieser Folge ist Anika. Sie ist Katzenverhaltensberaterin und -trainerin und ihr Ziel ist es, dass alle Besitzer:innen ihre Katzen besser lesen und bedürfnisorientiert mit ihnen umgehen können. Wir haben uns darüber unterhalten, wie Katze und Hund erfolgreich miteinander vergesellschaftet werden und Anika hat viele konkrete Tipps mitgebracht.

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Quelle: Textauszug / Dr. Janey May / DOG & TALK - Dogs Connection
KatzenfachWISSEN mit Herz und Verstand
Zum Entdecken
Katzenwissen - Fachlich fundiert, ethisch und modern
Viel Spaß beim Stöbern und Erfahrungen sammeln:

Die Futtertierärztin - Der Podcast über bedarfsgerechte Ernährung von Hunden und Katze
-->
www.DIEFUTTERTIERAERZTIN.de


Team Katze - Das Magazin von ausgebildeten Katzenexperten
-->
www.TEAMKATZE.de
(Artikel)
MissVerständniss zwischen Mensch & Katze
7 häufige Missverständnisse in der Katze-Mensch-Beziehung

Katzen und Menschen sprechen von Natur aus unterschiedliche Sprachen. Und selbst wenn man dieselbe Sprache spricht, das kennen wir Menschen zur Genüge, kann es zu Missverständnissen kommen. Worte kommen bei unserem Gegenüber manchmal ganz anders an, als wir sie gemeint haben.

Wenn wir unsere Katzen besser verstehen wollen, hilft es, wenn wir uns mit ihrem Verhalten und ihrer Sprache beschäftigen.

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Quelle: Textauszug / Christiane Skuza / KATZENLÄCHELN
No-Gos bei der Katzenzusammenführung
5 fatale No-Gos bei der Katzenzusammenführung

Eine weitere Katze soll einziehen – da werden die anderen sich aber freuen! Wirklich?
Nicht unbedingt. Mal ehrlich: wenn bei uns jemand neu einziehen soll, wie würden wir vorgehen? Die Auswahl jemand anderen treffen lassen, der irgendwann zur Tür reinkommt und sagt: schau‘ mal, ich hab‘ hier jemanden mitgebracht, der zukünftig bei uns leben wird?
Wohl eher nicht… Aber genau so gehen viele Menschen vor, was ihre Katzen angeht.
Lies in diesem Blogartikel 5 Mythen zum Thema Katzenzusammenführung – damit Du weißt, worauf Du besser verzichten solltest!

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Quelle: Textauszug / Christiane Skuza / KATZENLÄCHELN
Qualzuchten - wir müssen darüber sprechen
Wir müssen über Qualzucht sprechen.

Heute möchten wir über ein Thema sprechen, bei dem es nicht nur um die passende Ernährung geht, denn wir müssen über Qualzucht sprechen. Diesem großen und wichtigen Thema möchten wir eine weitere Bühne geben und unsere Reichweite zur Aufklärung nutzen.

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Quelle: Die Futtertierärztin / Katharina Jäger
Silvester & Katze
7 Tipps, wie Du Deine Katze Silvester unterstützen kannst

Alle Jahre wieder kommt ganz plötzlich der Jahreswechsel. EIGENTLICH wolltest Du ja dieses Jahr alles anders machen und ganz rechtzeitig mit den Vorbereitungen beginnen… Und dann kam wieder das Leben dazwischen und Du hast doch nicht alles geschafft. Aber auch wenn jetzt vielleicht nicht mehr so viel Zeit ist, gibt es noch Dinge, die Du tun kannst, um Deine Samtpfote Silvester zu unterstützen.

Silvester ist in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung für viele Katzen: es ist laut, es blitzt und es stinkt – das kann Angst machen!

Natürlich gibt es auch die Exemplare, denen Silvester gar nichts ausmacht. Sie beobachten ganz begeistert das Feuerwerk am Fenster – aber hättest Du eine solche Samtpfote zu Hause, wärst Du wahrscheinlich nicht hier „gelandet“…

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Quelle: Textauszug / Christiane Skuza / KATZENLÄCHELN
Unsere Tiere sind immer für uns da - auch nach Corona!
Unsere Tiere sind immer für uns da - auch nach Corona!

Heute möchte ich über ein Thema schreiben, das mir schon lange auf dem Herzen liegt. Warum? Weil es mir ein wenig Angst macht, wenn ich höre, dass viele Tierheime fast leer sind. Es gibt nur noch wenig Hunde, Katzen & Co., die vermittelt werden können. Einfach, weil viele Tiere im Laufe des letzten Jahres ein Zuhause gefunden haben.

Ich bin mir sicher, dass gerade in dieser Zeit in den Tierheimen noch genauer hingeschaut wurde, weil niemand möchte, dass ein Tier „zum Zeitvertreib“ nach Hause geholt wird. Aber manchmal muss man sich wundern, was in unseren Köpfen so vorgeht und das kann kein Tierheimmitarbeiter erahnen, egal, wieviel Mühe er sich gibt.

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Quelle: Textauszug / Christiane Skuza / KATZENLÄCHELN
Verletzte Katze gefunden
Verletztes Haustier gefunden

Ein Haustier wurde angefahren
Als Fahrzeugführer ist es Ihre ethische und gesetzliche Verpflichtung, sich um ein angefahrenes Tier zu kümmern und noch vor Ort die Polizei zu rufen.
Auch wenn Sie den Unfall nicht selbst verursacht haben und ein verletztes Tier auf der Straße entdecken, sollten Sie nicht wegschauen, sondern handeln. Ein häufiges Motiv, einem Tier nicht zu helfen, ist die eigene Hilflosigkeit. Der Fahrzeugführer, der ein Tier findet oder selbst ein Tier angefahren hat, weiß nicht, was er tun soll.

Deshalb geben wir Ihnen einige Tipps, wie Sie vorgehen sollten:
Bewahren Sie Ruhe! Panik hilft dem Tier nicht.
Sichern Sie die Unfallstelle ab, damit kein anderes Fahrzeug in die Unfallstelle hinein fährt (Warndreieck, Warnblinker, Warnweste).
Breiten Sie eine Decke aus und legen Sie das Tier vorsichtig darauf.
Ist das Tier bei Bewusstein, halten Sie es mit einer Hand an der Nackenhaut fest und legen Sie die andere Hand unter das Tier. Mit dem Griff in den Nacken vermeiden Sie Abwehrreaktionen des Tieres.
Ist das Tier ohne Bewusstsein, greifen Sie mit beiden Hände unter den Körper des Tieres, achten Sie darauf, den Kopf zu stützen und legen Sie das Tier vorsichtig auf die Decke.

Sie können nach dem ABC-Schema vorgehen (bei Hunden und Katzen):
Atemwege frei machen: Lagern Sie die Zunge des Tieres vorsichtig aus dem Maul vor und entfernen Sie ggf. Fremdkörper aus der Maulhöhle.
Beatmen: Sie können das Tier auch durch eine Mund-zu-Nase-Technik beatmen (8-12 mal pro Minute bei Hund und Katze über ein oder beide Nasenlöcher). Ziehen Sie dazu die Zunge zwischen den Zähnen nach außen und halten Sie die Schnauze geschlossen. Zum eigenen „Schutz“ können Sie auch ein leichtes Tuch darüber halten. Ob die Beatmung erfolgreich war, sehen Sie, wenn sich der Brustkorb hebt und senkt.
Compression (Kompression/Druck): Schlägt das Herz des Tieres nicht mehr, beginnen Sie sofort mit einer Herzdruckmassage in mit einem Rhythmus von 60-80 Kompressionen pro Minute. Nach jeweils 10-15 Kompressionen können Sie das Tier ein- bis zweimal beatmen. Bei kleineren Hunde und Katzen können Sie den Brustkorb mit einer Hand komprimieren, bei größeren Hunden in Seitenlage auf einem ebenen und stabilen Untergrund.

Rufen Sie die Polizei: Bitten Sie darum, sofort die Adresse des nächstgelegenen diensthabenden Tierarztes oder einer Tierklinik für Sie herauszusuchen. Tierkliniken sind 24 Stunden am Tag erreichbar.
Rufen Sie oder die Polizei sofort bei einem Tierarzt oder einer Tierklinik an. Bringen Sie oder evtl. die Polizei das Tier dort vorbei. Die berufliche Ethik verpflichtet den Tierarzt, lebenserhaltende Maßnahmen einzuleiten.

Quelle: Text - Deutscher Tierschutzbund e.V.
VorWeihnachtszeit mit Katze
10 Gefahren für Deine Katze in der Vorweihnachtszeit

Jetzt ist sie da, die Vorweihnachtszeit. Und auch wenn oder gerade weil das Jahr 2020 mehr als turbulent war, wollen wir es uns zu Hause gemütlich machen. Mit schöner Weihnachtsdeko, leckeren Plätzchen, gemütlichem Licht, gutem Essen und einem schönen Weihnachtsbaum. Und Silvester wollen die meisten dieses Jahr sicher auch mit verschiedenen Traditionen endlich hinter sich lassen.

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Quelle: Textauszug / Christiane Skuza / KATZENLÄCHELN
Lesenswertes & mehr über Kleintiere und Exoten
Lesenswertes & mehr über Kleintiere und Exoten

Eine Erweiterung der Blogs und Seiteninhalte in dieser Rubrik erfolgt in unregelmäßigen Abständen; die Platzierungen in alphabetischer Reihenfolge.

Alle Empfehlungen und Links dienen der Information - wir erhalten keine Provisionen.
Abwechslung im Kleintier-Alltag
Abwechslung im Kleintier-Alltag

Nicht nur unseren Hunden und Katzen vertreiben wir die Langeweile des Tierheim-Alltags mit sinnvoller Beschäftigung, sondern auch unseren Kleintieren und Vögeln. Z.B. erhalten unsere Kaninchen die Rohkost auf eine besondere Weise: als "Wäscheleine". :) Da sich Kaninchen bei der Nahrungsbeschaffung in freier Natur ebenfalls recken, entspricht das ihrem arttypischen Verhalten.

Sie möchten mehr Anregungen?
Dann sind Sie bei
www.SPASS-MIT-HUND.de
(Lassen Sie sich von dem Namen der Homepage nicht irritieren, die Seite ist ein Füllhorn der für alle Tierfreunde! Und mit etwas Einfallsreichtum kann man die Anregungen ganz leicht modifizieren.) und auf den folgenden Seiten von
www.NAGER-INFO.de
an der richtigen Adresse:

-->
Chinchilla Info - Beschäftigung


-->
Farbmaus Info - Beschäftigung


-->
Kaninchen Info - Beschäftigung


-->
Meerschweinchen Info - Beschäftigung


-->
Ratten Info - Beschäftigung


Viel Spaß!

PS:
Von Laufrädern sollten Sie zum Wohle Ihres Tieres Abstand nehmen! Zwar werden diese für Hamster, Rennmaus, Lemming und Co. zwecks Stressabbau empfohlen, wir sind aber der Meinung, dass dies bei einer der Art entsprechenden Haltung schlicht nicht nötig ist. ;)
Auffangstation für Reptilien, München e.V.
Auffangstation für Reptilien, München e.V.

Wir hoffen, Ihnen auf den folgenden Seiten unsere Arbeit im Tierschutz, Naturschutz, Artenschutz sowie auf den Gebieten der Wissensvermittlung, Schulungen als auch der behördlichen Beratung und Hilfestellung näher bringen zu können. Wir stellen Ihnen unser Team, unsere Räumlichkeiten sowie unsere aktuellen und zukünftigen Projekte vor.
Vor allem aber möchten wir Sie für unsere Tiere, deren Schicksale, ihre faszinierenden Eigenschaften sowie die Haltung dieser Geschöpfe begeistern. Wir wissen, dass diese Tiere nicht jeden Menschen ansprechen oder interessieren - umso mehr sehen wir es als unsere Aufgabe an, sie zu schützen, über sie aufzuklären und sie sicher und artgerecht unterzubringen, wenn sie ausgesetzt, abgegeben oder beschlagnahmt wurden.
All das macht uns zu einem ganz normalen Tierschutzverein - mit ganz besonderen Bewohnern!

Quelle: Textauszug / Auffangstation für Reptilien, München e.V.

Einfach auf den Banner klicken, um zur Website der Auffangstation für Reptilien, München e.V., zu gelangen!
Augen auf beim Kleintier-Kauf!
Augen auf beim Kleintier-Kauf!

Woher kommen die Heimtiere?
Nach gemeinsamen Recherchen des ARD-Politikmagazins REPORT MAINZ und des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL werden viele der im Handel erhältlichen Zoo- und Heimtiere bei Züchtern und Lieferanten unter schlimmen Bedingungen gehalten.

Dieser Frage ist
REPORT MAINZ
∙ Das Erste nachgegangen.

Quelle: Textauszug / ARD / REPORT MAINZ
Artgerechte Haltung von Hamstern
Artgerechte Haltung von Hamstern

Auf geht´s zum glücklichen Hamsterleben
Sie sind klein und niedlich - und haben ihre arteigenen Bedürfnisse. Dass die Haltung nicht für den Menschen passend (Plastik- und Gitterkäfige) sein sollte, sondern für das ihm anvertraute Lebewesen, versteht sich von selbst. Und es ist einfach, dem nachtaktiven Mitbewohner ein glückliches Leben zu bieten.
Wie das geht?

Bei den
www.HAMSTERBACKEN.com
von Sonja Stefan gibt es wertvolle Anregungen rund um ein naturnahes Hamsterleben.
Artgerechte Haltung von Wellensittichen und Freunden
Artgerechte Haltung von Wellensittichen und Freunden

Flügel sind zum Fliegen da - Außenvoliere mit Schutzhaus
Neben dem Wissen über Material, Größe, Einrichtung, usw., gilt es natürlich ebenso zu berücksichtigen, wie der Umzug in eine Außenvoliere am behutsamsten für die Vögel gelingt und für welches Individuum er (noch) nicht in Frage kommt.

Vogelfreundliche Antworten gibt es auf
www.WELLIVILLA.de
von Silvia Heidenreich.
Artgerechte (Zwerg-) Kaninchen- und Meerschweinchenhaltung
Artgerechte Haltung
Ein Grundrecht auch für Meerschweinchen
Ruth Morgenegg
tbv Verlag

Zum Buch:
„Mit grosser Sachkenntnis und noch grösserem mutigem Engagement räumt Ruth Morgenegg in ihrem Buch mit solchen Vorurteilen auf und informiert präzis über die Bedürfnisse des Meerschweinchens, seine Biologie und seine artgerechte Haltung. Immer wieder stellt sie dabei die ethische Verpflichtung der Tierhalter in den Vordergrund – eine Verpflichtung, die Kinder allein nicht wahrnehmen können. Ich wünsche diesem instruktiven Buch zum Wohle des Meerschweinchens weite Verbreitung.“
Aus dem Vorwort von Prof. Dr. Ewald Isenbügel

Aus dem Inhalt:
Was heisst artgerecht?
Naturnahe Lebensbedingungen in der Wohnung
Ganzjährige Aussenhaltung
Auswirkungen der artgerechten Haltung und Ernährung auf die Gesundheit
Pflege und Gesundheitschecks
Geburtenregelung und Frühkastration
Anleitungen für den Gehegebau
Fragen und Antworten
Artgerechte Haltung
Ein Grundrecht auch für (Zwerg-) Kaninchen
Ruth Morgenegg
tbv Verlag

Zum Buch:
„Ausgehend von ihrer grossen Erfahrung stellt Ruth Morgenegg engagiert, anschaulich, praxisnah und in leicht lesbarer Form die Grundbedürfnisse von Kaninchen dar: Sozialkontakt mit Artgenossen, Bewegung, Nagen, Graben, Sichverstecken, Überblick im Gehege, Abwechslung und Ruhepausen. Daraus werden die Anforderungen an eine tiergerechte Haltung im Freien und im Haus abgeleitet, wobei viele praktische Tipps die konkrete Umsetzung erleichtern.“
Aus dem Vorwort von Prof. Dr. A. Steiger

Aus dem Inhalt:
Wenn artgerecht mehr sein soll als nur ein Wort ...
Die Grundbedürfnisse des Kaninchens
Aussenhaltung: naturnaher Lebensraum im Freien
Gestaltung und Pflege des Aussengeheges
Innenhaltung: Wenn die Wirklichkeit Kompromisse verlangt
Fortpflanzung und Geburtenkontrolle
Ernährung und Verdauung
Gemeinsame Haltung von Kaninchen und Meerschweinchen
Bitte, registrieren Sie Ihr Tier!
Bitte, registrieren Sie Ihr Tier!

Die Chance, dass Ihr geliebtes Tier schnellstmöglich wieder zu Ihnen zurückgeführt werden kann, steigt deutlich mit einer Kennzeichnung (Transponder/Mikrochip) in Kombination mit einer Registrierung bei einem der unten angegebenen Haustierregister:

www.findefix.com
Der Antrag von
FINDEFIX
(Deutscher Tierschutzbund) ist in unserem Tierheim erhältlich. Die Registrierung ist kostenlos!

www.tasso.net
Die Registrierung bei
TASSO
ist ebenfalls kostenlos.

Mit nur wenigen „Klicks“ können Sie Ihrem Tier viel Stress ersparen.
Danke!


Übrigens
Mit einer neuen Generation Transponder/Mikrochip kann der Tierarzt gleichzeitig mit der Nummernerfassung die Körpertemperatur des Tieres kontrollieren – das klassische Fiebermessen entfällt.
Das Gefühlsleben der Tiere
Das Gefühlsleben der Tiere

Marc Bekoff
animal learn Verlag

Zum Buch:
Marc Bekoff schreibt wie kein anderer über die Gefühle der Tiere, denn er argumentiert wissenschaftlich korrekt und emotional engagiert. Wer glaubt, dies widerspreche sich in sich, der lese dieses Buch und lasse sich vom Gegenteil überzeugen. Bekoff zögert dabei auch nicht, die ethischen Folgerungen aus seinen Überlegungen und Forschungsergebnissen zu ziehen und sich konsequent für einen rücksichtsvollen, mitfühlenden und respektvollen Umgang mit unseren Mitbewohnern auf diesem Planeten, den Tieren, auszusprechen. Ein wichtiges Buch, das zum Nachdenken anregt und zum Handeln auffordert.

„Als ich als Kind in Tibet den Buddhismus studierte, wurde mir beigebracht, wie wichtig eine liebevolle Geisteshaltung gegenüber anderen ist. Diese Praxis der Gewaltlosigkeit ist auf alle fühlenden Lebewesen anzuwenden – auf jegliches lebendes Ding, das ein Bewusstsein hat, denn wo Bewusstsein ist, da sind auch Gefühle wie Schmerz, Trauer, Freude und Heiterkeit. Kein fühlendes Lebewesen will Schmerz – im Gegenteil, alle wollen glücklich sein. Da wir alle diese Gefühle auf einem Grundniveau teilen, haben wir als vernunftbegabte Menschen die Pflicht, zum Glücklichsein anderer beizutragen und uns so weit es geht zu bemühen, ihre Ängste und ihr Leiden zu vermindern. Ich glaube fest daran, dass, je mehr wir uns um das Glücklichsein der anderen bemühen, unser eigenes Wohlbefinden umso größer sein wird. Daher begrüße ich Marc Bekoffs Buch „Das Gefühlsleben der Tiere" sehr."
Seine Heiligkeit der Dalai Lama
Das Geheimnis glücklicher Kaninchen
Einfach auf den Banner klicken, um zur Website "kaninchenwiese.de" zu gelangen!
Exotenhandel
Hilferuf von 30 Tierheimen und Auffangstationen an die Politik

In einem gemeinsamen Brief an Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt fordern 30 deutsche Tierheime und Auffangstationen, den Handel und die Haltung von exotischen Wildtieren endlich einzuschränken. Zu Beginn der Legislaturperiode hatten die Leiter der Tierheime noch große Hoffnung, dass sich etwas ändert, denn im Koalitionsvertrag war eine Regelung des Handels mit Wildtieren vereinbart – doch weit gefehlt, die Situation ist noch prekärer geworden.

Normalerweise versorgen Tierheime ausgesetzte Hunde und Auffangstationen verwaiste heimische Rehkitze – doch seit längerem bereitet ein anderes Thema den Stationen große Kopfschmerzen: Zu groß gewordene Leguane, vereinsamte Äffchen und kranke Karakale finden immer häufiger ihren Weg in Tierheime und Auffangstationen. Grund für die Exoten-Schwemme ist laut Dr. Sandra Giltner vom Tierheim München der einfache Zugang zu den diversesten Wildtieren als Haustiere: „Jeder kann sich auf einer Exoten-Börse ein Wildtier kaufen und das ohne jegliche Vorkenntnisse.“ Sie weiß aus Erfahrung, welche Probleme dadurch entstehen können: Im Münchner Tierheim saßen schon Nasenbären, diverse Affen und ein Känguru. „Unser Personal ist zur Pflege von Hunden und Katzen geschult. Die Aufnahme von Exoten stellt uns vor enorme Herausforderungen – finanziell sowie personell.“

„Wir bauen in unseren Tierheimen immer größere Exotenstationen, müssen um immer mehr Spendengelder bitten, um die verschiedenen Tierarten auch nur annähernd artgemäß unterzubringen und zu versorgen. Und das alles nur, weil in einem völlig unregulierten Markt, der das einzelne Tier ohne Rücksicht auf Verluste nur als handelbare Ware benutzt, einige an dem Exotenelend verdienen und einige sich an Exotenhaltung ergötzen wollen,“ sagt Sandra Gulla , 1.Vorsitzende des Hamburger Tierschutzvereins von 1841 e.V.
Unterstützung von politischer Seite gibt es kaum – das weiß auch Olaf Neuendorf, der Leiter der Auffangstation für Raubkatzen und andere exotische Tiere in Ansbach. Die Auffangstation steht vor dem Aus, denn das Gelände, auf dem unter anderem Tiger, Füchse und Affen ein neues Zuhause gefunden haben, soll verkauft werden. Ein Antrag für finanzielle Unterstützung wurde vom Umweltausschuss des Bayerischen Landtags erst kürzlich abgelehnt. „Ein Tierschützer würde sein letztes Hemd geben, um ein Tier zu retten! Das wissen die Politiker, deswegen sehen sie auch keine Dringlichkeit zu handeln – sie verlassen sich darauf, dass wir das schon irgendwie hinkriegen. Aber wir sind am Ende unserer Möglichkeiten“, so Neuendorf.

Die Lage spitzt sich zu: Oftmals können die Veterinärbehörden Tiere aus schlechter Privathaltung nicht beschlagnahmen, da sie nicht wissen, wo die Tiere untergebracht werden können. Ein Ausweg scheint die Verlagerung des Problems ins Ausland: Die Auffangstation AAP in den Niederlanden hat in den vergangenen Jahren fast 200 Tiere aus Deutschland aufgenommen. Kostenpunkt für die durch Spenden finanzierte Station: Fünf Millionen Euro für Rettung und Verpflegung der Tiere.

Im Herbst 2013 beschlossen die Koalitionspartner u.a., gewerbliche Tierbörsen zu verbieten und den Handel mit und die Haltung von Wildtieren in Privathand zu regulieren. Das ist nicht geschehen – stattdessen gibt es Aufschiebemanöver. Auch der neuste Streich des Bundeslandwirtschaftsministeriums lässt wenig hoffen: Auf der Online-Plattform „Haustier-Berater“ (haustier-berater.de) werden exotische Tiere, darunter Sugar Glider, Chamäleons und Weißbauchigel, vorgestellt und weitgehend unkritische Tipps zur Haltung gegeben.

Für Neuendorf, Mit-Initiator des Briefes, ist deshalb klar: „Politische Entscheidungen werden am Schreibtisch getroffen, welche Probleme wir in unseren Tierheimen haben, scheint dabei nicht sichtbar zu sein“.
Der gemeinsame Brief wurde von 30 Tierschutz-Einrichtungen unterschrieben – unter ihnen die größten Tierheime Deutschlands:
Der gemeinsame Brief der 30 Tierschutzeinrichtungen
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